Hallo!
Bitte verzeiht, dass ich hier ein neues Thema anfange, aber ich wünsche mir persönliche Antworten zu meiner Situation. Ich hoffe daher, dass es nicht schlimm ist!
Ich bin 27, Mutter einer Tochter, lebe mit meinem Partner südlich von Berlin, derzeit sind wir in der aktiven Fertigstellung unserer Familienplanung. Ich komme aus Österreich und bin im Frühjahr 2008 wegen meines Partners nach Deutschland gekommen. Nachdem ich meine Selbständigkeit (Therapiehundezentrum, wir besuchten mit unseren Hunden pflegebedürftige Menschen in Pflegeeinrichtungen) aufgrund eines Betrugs durch eine Mitarbeiterin aufgeben musste, musste ich mich für eine Neuorientierung meiner beruflichen Perspektiven entscheiden. Durch meine Selbständigkeit habe ich Erfahrung in der "Pflege" und früher habe ich ehrenamtlich im Rettungshundedienst (Erdbeben- und Sucheinsätze) und Therapiehundedienst gearbeitet. Ich habe also, wenn auch wenig, Erfahrung in "heftigen" Situationen.
Nach langem Überlegen hat sich herauskristallisiert, dass ich gerne den Beruf des RA, ev. später LuftRA, ergreifen möchte. Ich brauche die Verantwortung, dass von meinem Tun etwas abhängt, dass ich helfen, dass ich meinen Idealismus ausleben kann.
Ich habe mich bereits informiert über die Ausbildung und die Kosten, ich möchte ev. den Weg einer DRK-Landesrettungsschule einschlagen und versuchen, mir die Ausbildung vom Amt finanzieren zu lassen und dann für das RAiP-Jahr eine Stelle zu suchen, die zumindest ein wenig vergütet wird.
Meine Fragen daher:
Habt Ihr Tipps für mich, was die Ausbildung betrifft? Wie soll ich es angehen? Ist der Weg zum Amt der Richtige? Plane ich meine ersten Schritte richtig?
Was haltet Ihr generell von meiner "Geschichte"? "Schon wieder jemand, der glaubt, er kommt mit seinem Idealismus weiter" oder "Verantwortungsbewusster und engagierter Nachwuchs ist immer willkommen"?
Ich hoffe, Ihr versteht mein Anliegen und ich danke Euch schon jetzt für Eure Antworten und, dass Ihr mein weiteres Generve ertragt
LG Eure Patty