Großflächiger Stromausfall in Hannover und Teilen des Landkreises
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2. Schlecht vorbereitete Pflegeheime
Besonders Pflegeheime mit beatmeten Patienten (O2-Generatoren, Beatmungsgeräte) waren betroffen. Fragliche Vorbereitung auf den
Schadensfall "Stromausfall". An diversen Heimen waren RTW, NEF und Fw-FZG (HLF, RW) sowie Führungsdienste gebunden, weil O2-Generatoren, Absauggeräte sowie Beatmungsgeräte ausgefallen waren oder kaum Akkukapazität vorhanden war.Nein - Na welch Überraschung! :pfeif:
Wenn ich mich richtig erinnere, haben wir das hier im Forum mal vor längerer Zeit diskutiert ... Hoffentlich werden die Leute aus Schaden klug. -
Nein - Na welch Überraschung! :pfeif:
Wenn ich mich richtig erinnere, haben wir das hier im Forum mal vor längerer Zeit diskutiert ... Hoffentlich werden die Leute aus Schaden klug.Da bin ich mir ziemlich sicher: Nein!
Ich habe heute Nacht mit mehreren Pflegekräften gesprochen und diese nach ihren Alarmplänen gefragt. Naja, die Antwort werdet ihr kennen. Obwohl keine wirklichen Notfälle vorlagen, wurden viele Rettungsmittel und Fw-Kräfte deswegen gebunden, um mit Strom, Beatmungsgeräten und Absaugpumpen in den Pflegeheimen zu auszuhelfen. Und das waren nicht wenige, so das dienstfreies Personal, freiwillige Feuerwehren, SEG, THW, usw. alarmiert wurden, um neben dem Stromproblem auch noch die "normalen" Notfälle bedienen zu können. Einige RTW-Besatzungen waren so klug und haben Beatmungsgeräte, Absaugpumpen und O2-Flaschen von Reserve-Fahrzeugen und aus dem Lager gleich zu den Einsatzstellen mitgenommen.
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Wenn ich nicht irre, war hier vor nicht allzu langer Zeit auch mal eine Studie zu dem Thema verlinkt...
Wie schnell man doch unsere Wohlstandsgesellschaft in die Hilflosigkeit bringt. Fällt das Telefon aus, muss ich doch wenigstens Freunde und Familie anrufen können, um sie vom Ausfall zu informieren... und ein Ausfall des Internet? Wie poste ich dann auf Facebook, dass ich derzeit ohne Internet bin? Fragen über Fragen, Sorgen über Sorgen...
LG, TT
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Falls morgen die Sonne scheint, gibts vielleicht Solarstrom!
:ironie: J.
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Falls morgen die Sonne scheint, gibts vielleicht Solarstrom!
:ironie: J.
Und wenn es regnen sollte, dann halt nur Strom aus Wasser...
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Und wenn es regnen sollte, dann halt nur Strom aus Wasser...
Naja, vielleicht gibt es ja auch Wind an der Küste...
:pfeif:
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Ich bin für Atomstrom
*duckundrenn*
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Ich bin für Atomstrom
*duckundrenn*
Mach Dich nicht lustig! Ein Bürger fragte mich ersthaft am Telefon ob der Atomausstieg dran schuld ist.
Ach, aber nun ist wieder alles gut in meiner Welt. Die Bürger können wieder Fernsehen schauen, im Netz surfen und bei Facebook posten, müssen nicht mehr zu Fuss in den 1. Stock laufen, brauchen nicht mehr auf die Schilder an der Kreuzung achten, da die Lichtzeichenanlage nun wieder geht, und und und...
Gruß
Noch 4 Stunden...
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Mach Dich nicht lustig! Ein Bürger fragte mich ersthaft am Telefon ob der Atomausstieg dran schuld ist.
...Es gibt ziemlich viele Regionen auf der Welt, wo Stromausfälle an der Tagesordnung sind - man kommt ne zeitlang auch ganz gut ohne über die Runden...
Ach ja - und zum Glück gibt es in diesen Gegenden keine Kernkraftwerke." ...hast du dich um die Kühlung gekümmert - nein - naja, egal, ... " BUMMMM .... "Ohhh-wie konnte das nun passieren?!?!"
Grüße aus der Wüste
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Die Problematik mit einer Notstrom- oder Ersatzstromversorgung in pflegerischen Einrichtungen besteht darin, daß sie gesetzlich nicht vorgeschrieben ist!!!
Das ganze hat geschichtliche Gründe.
Noch vor 15 Jahren hat wohl kein Mensch daran gedacht, daß Pflegeheime die heutige Dimension an Schwerstpflegebedürftigen bekommen, die einen hochtechnisch-elektrischen Maschinenaufwand benötigen.
Was nicht vorgeschrieben ist, kann über den nonrmalen Pflegesatz so gut wie nie finanziert werden.
Fördervereine etc. finanzieren eher -weil alltäglich nutzbar- neue Musikinstrumente, Küchen usw. als ein Aggregat für einen "worst case". Denn der "tritt ja nie auf..."Dort, wo also die Feuerwehren tätig wurden, haben sie in ihrer Rolle als behördliche Brandschutzaufsicht die Möglichkeit einer Mängelrüge mit Fristsetzung zur Schaffung von Abhilfen.
Die Hiorg's als RD-Betreiber haben zumindest die Möglichkeit, freundliche Briefe an Heimbetreiber zu schicken, die dem gleichen Spitzenverband angehören und um Abhilfe zu bitten.
Jeder RD-ler, der zufällig einen Verwandten als Heimbewohner hat, kann ebensogut die staatl. organisierte Heimaufsicht informieren...
Das ganze gilt übrigens für jeden Bürger, der einen Mißstand in einer pflegerischen Einrichtung melden möchte.
Die Versorgungsämter sind gesetzlich verpflichtet, diesen Beschwerden nachzugehen.
Als Landesbehörde hat sie zudem die Möglichkeit, einen derartigen Sachverhalt "höher" anzubringen, als es u.U. eine FFW mit einem ehrenamtlichen Stadtbrandinspektor vermag.Edit: Ergänzung des letzten Absatzes
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Wenn ich mich richtig erinnere, haben wir das hier im Forum mal vor längerer Zeit diskutiert ...
Auch das abwegigste Szenario kann einmal Wirklichkeit werden...
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Die Kollegen meiner Wache (Nachbarkreis der Region) haben just in diesem Zeitfenster des Stromausfall eine Polytrauma in die MHH gebracht. War jetzt nicht so die beste Idee, unsere Leitstelle wusste nichts davon bzw. hat den Kollegen nichts gesagt (Regional Leitstelle südl. von H ;)) und das "Traumatelefon" der MHH (wo wir Pat. anmelden) war nicht zu erreichen.
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Geil! Kühlschrank leerfr***en aufgrund höherer Gewalt!
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Mach Dich nicht lustig! Ein Bürger fragte mich ersthaft am Telefon ob der Atomausstieg dran schuld ist.
Wenn nicht diesmal, dann ein andermal. Energieerzeuger und Netzbetreiber weisen seit langem darauf hin, dass wir im Bereich der Grundlastsicherung ein Problem haben, und das wird nicht kleiner werden.
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Blödsinn. Trotz abschaltung haben wir letztes jahr 1,7 terrawatt ins ausland exportiert.
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Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.