Um die Anzahl der Übergriffe auf Rettungsdienstpersonal zu reduzieren, könnten künftig kleine Kameras an der Einsatzkleidung sowie in Rettungswagen zum Einsatz kommen - so jedenfalls schlägt es aktuell Roger Evans, Mitglied der Greater London Authority und Sprecher für Verbrechensbekämpfung vor. Derzeit laufen landesweit ähnliche Projekte bei der Polizei.
Einer aktuellen Erhebung zufolge gibt es täglich vier Übergriffe auf Rettungsfachkräfte des London Ambulance Service (LAS); die Kosten für den Einsatz von Kameras lägen deutlich unter den Kosten, die durch den Ausfall des Personals aufgrund der Übergriffe entstünden.
Ein Sprecher des LAS betonte, dass man zwar bereits über den Einsatz von Kameras nachgedacht hat, letztlich jedoch zu dem Schluss gekommen sei, dass das Verhältnis zwischen dem Personal und den Patienten auf Vertrauen und einem großen Respekt vor Diskretion beruht. Der Einsatz von Kameras würde dieses Verhältnis untergraben. Gleichwohl würde man überlegen, wie man das Personal schützen könne.
Quelle und ausführlicher Text: http://www.bbc.com/news/uk-england-london-26810753
Weitere Informationen: http://glaconservatives.co.uk/…crews-under-attack-daily/