Ich kann verstehen, dass man mit solchen RTW Euer Ego ankratzt, aber ob der Berliner Rettungsdienst tatsächlich für die Patientin nachteilig ist, davon habe ich noch nichts gehört. Somit hat das STEMO nichts mit den RTW zu tun, sondern lagert lediglich die entsprechenden Kliniken noch weiter vor. Und das ist ja das Ziel: den Patienten der richtigen Behandlung zuzuführen.
STEMO in Berlin bald Regelrettungsdienst?
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?.... sondern lagert lediglich die entsprechenden Kliniken noch weiter vor. Und das ist ja das Ziel: den Patienten der richtigen Behandlung zuzuführen.
@Ani:
Du sagst da was ganz Gutes und dazu spuckt mir wegen den rollenden CTs seit ner geraumten Zeit was durch den Kopf:
.....an die Berliner Kollegen: ist es bei euch machbar, das ihr diesen Stemos entgegen fahren würdet mim RTW?
Quasi im Rendezvous dann draußen?
Das würde den Zeitvorteil ja dann wirklich maximieren und darum geht es ja bei der ganzen Geschichte.Grüße aus München
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Gehts beim angekratzten Ego jetzt eigentlich um das STEMO oder um den Berliner-Bettenfahrwagen?
Wenn letzteres, dann könnten wir uns gerne wieder dem STEMO zuwenden.
Wenn STEMO, warum sollte der ein Ego ankratzen?
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Mag sein, dass es mein Ego ankratzt, aber wohl eher in einer anderen Richtung. Ich würde versuchen vor Eintreffen von diesem Kübel den Patienten im entsprechenden Krankenhaus zu haben.
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Eben.
Deswegen ist so ein Mobil ja auch driss. -
Alles anzeigen@Ani:
Du sagst da was ganz Gutes und dazu spuckt mir wegen den rollenden CTs seit ner geraumten Zeit was durch den Kopf:
.....an die Berliner Kollegen: ist es bei euch machbar, das ihr diesen Stemos entgegen fahren würdet mim RTW?
Quasi im Rendezvous dann draußen?
Das würde den Zeitvorteil ja dann wirklich maximieren und darum geht es ja bei der ganzen Geschichte.Grüße aus München
Ja auf jeden Fall! Gar keine Frage. Es kann wie jedes andere Rendevouz gefahren werden. Es wird sich dabei über Digitalfunk auf einer eigenen Gruppe verständigt.
@Ani: Du sagst es! Eine geeignete Zielklinik! Jede Stroke in Berlin muss vom Prinzip her gleich ausgestattet sein, doch hat Belegungskapazitäten die in einer 3,5 Millionen Stadt schnell erschöpft sein können.
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Wir schreiben das Jahr 2015 und Internet ist Standard.
Bei einer Stadt mit 3,5 Mill. Einwohnern, zwei Universitätskliniken, einer Vielzahl grosser Krankenhäuser und jede Menge von Krankenhäusern mit 24-stündiger CT-Bereitschaft wäre es eine wirkliche Innovation, wenn eine Gruppe von Neuroradiologen zur Verfügung stünde.
Diese könnte die Bilder vom CT sofort befunden - ob der Radiologe nämlich 10m oder 20km vom CT entfernt weit hockt ist dabei nämlich irrelevant.Auf einmal hätten alle Häuser mit Intensivmedizin die Möglichkeit zur Stroke-Intervention...und eine Weiterverlegung zur neurologischen (Intensiv)Behandlung wäre dann immer noch möglich.
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@Rapha: Das was du beschreibst wird bereits intensiv vom Unfallkrankenhaus Berlin betrieben. Kliniken ohne Neurologie, aber mit CT sind in einem Netzwerk mit dem UKB verbunden und lassen sich die Bilder befunden um dann erste Maßnahmen einzuleiten.
Komme gerade nicht auf den Namen dieses Projekts, es wird aber auch in Märkisch-Oderland genutzt.Gruß Crash
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Ist eine weit verbreitete Methode. Selbst der radiologische Dienst arbeitet in solchen Fällen oft von zu Hause aus.
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Ist auch nicht neu, das haben Provinzkrankenhäuser schon vor 15 Jahren gemacht.
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8 Jahre für nen RTW? Holla...
Einfach die STEMOs einstampfen und dafür RTW und NEF kaufen - dann passt es...!
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Stimmt!
Muss man sich mal vorstellen - 1,1 Mio Euro für so'ne Kiste...
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Wäre es nicht erstmal besser die mindestens zwei dutzend fehlenden RTW zu besetzen und zu kaufen, statt sich solche (unnötige) Fancyness zu holen?
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man muss auch bedenken, dass forschung kostet. und das stemo-projekt ist einforschungsprojekt (das behaupte ich jetzt ohne mich da näher eingelesen zu haben).
in aachen wird zB auch ein telenotarztystem seit jahren entwickelt und verbessert, was für die stadt aachen selbst eigentlich nicht unbedingt nötig ist (aber nett ist
). davon profitiert dann letzlich irgendwann (vielleicht) ein ländliches rettungsdienstgebiet, wenn es die nötige reife und praktikabilität erreicht hat. bis dahin erhält man durch viele einsätze viele daten, die in die weitere entwicklung einfließen... und das wird beim stemo-projekt ähnlich sein.ein wenig über den eigenen tellerrand gucken schadet nicht...
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man muss auch bedenken, dass forschung kostet. und das stemo-projekt ist einforschungsprojekt (das behaupte ich jetzt ohne mich da näher eingelesen zu haben).
Die Forschung ist beendet, die dann insgesamt 4 STEMOs sollen dann Teil des Regelrettungsdienstes sein. Die Kassen finden das wohl nicht so lustig.
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Hi!
davon profitiert dann letzlich irgendwann (vielleicht) ein ländliches rettungsdienstgebiet, wenn es die nötige reife und praktikabilität erreicht hat
Ich stell mir gerade vor, wenn ich mit dem LKW ne Stunde durch die Uckermark düse zu "v.D Apoplex" und dann wieder ne Stunde in die andere Richtung.....
Die Forschung ist beendet, die dann insgesamt 4 STEMOs sollen dann Teil des Regelrettungsdienstes sein. Die Kassen finden das wohl nicht so lustig.
ein Glück!
Grüße