SK Verlag: Firma Falck ließ Gutachten zur RD Vergabe erstellen

  • Die Firma Falck ließ offenbar ein eigenes Gutachten zur RD Vergabe und die damit in Zusammenhang stehende Bereichsausnahme erstellen. Fazit: RD muss weiterhin ausgeschrieben werden.
    Zitat SK Verlag online: "....Die Falck-Unternehmensgruppe hat bei der internationalen Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer LLP ein Rechtsgutachten zur Vergabe von Rettungsdienstleistungen nach den im April 2014 in Kraft getretenen EU-Vergaberichtlinien erstellen lassen. Es kommt zu dem Ergebnis, dass öffentliche Auftraggeber für Regel-Rettungsdienstleistungen auch weiterhin ein transparentes und nicht-diskriminierendes Vergabeverfahren durchführen müssen...." Zitat Ende


    http://www.skverlag.de/rettung…usgeschrieben-werden.html

    "...Was Sie brauchen haben Sie und was Sie nicht haben brauchen Sie auch nicht.."

  • Weß Brot ich eß, deß Lied ich sing...


    Ob Falk immer noch so denkt, wenn diese sich gut verbreitet haben und dann selbst ihre Ausschreibung verlieren?

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Falck sind ja nicht die einzigen die das so sehen. Von daher überrascht mich das Ergebnis in keinster Weise. Auf jeden Fall ist jetzt ziemlich sicher, dass man Verstöße dagegen in Zukunft wohl gerichtlich prüfen lässt.

  • Rechtsgutachten sind genau so seriös, wie Wirtschaftsgutachten. Letztlich eine Meinungsäusserung.
    Immerhin, der Name "Freshfields, Bruckhaus, Deringer" hat etwas, klingt wie Pistole und Lexikon im Erdbeerfeld - da kommt McKinsey nicht hinterher.

  • In DK hatte Falck vor einigen Jahren Teile seines Gebietes in der Mitte Dänemarks (Region Mid-Jylland) an Responce verloren (gehört wohl z.T. GARD).
    Nun hat man kurzerhand Responce aufgekauft und einverleibt. Auch eine Möglichkeit, Probleme zu lösen.

  • In DK hatte Falck vor einigen Jahren Teile seines Gebietes in der Mitte Dänemarks (Region Mid-Jylland) an Responce verloren (gehört wohl z.T. GARD).
    Nun hat man kurzerhand Responce aufgekauft und einverleibt. Auch eine Möglichkeit, Probleme zu lösen.

    Willkommen in der realen Welt des internationalen Buisness....
    Ist halt nicht die Spezelwirtschaft der Balken-(Hiorg-)mafia....


    Ist doch gut: ein seriöses, großes Unternehmen schöpft endlich alle Möglichkeiten aus die mafiösen Strukturen der Hiorgs zu durchbrechen.
    Je weiter sich der Adler ausbreitet, desto weiter werden Ehrenamtliche verdrängt. Die Kassen haben damit nicht mehr das Agument: wir zahlen euch weniger als Marktwert, ihr könnt ja eure kostenlosen Arbeitskräfte Einsätzen.
    Der Dienst wird damit dann endlich auch besser vergütet.


    Ich sehr das ganze mit Falk sehr positiv für die deutsche RD-Landschaft.


    Grüße aus München

    ...mit Legenden ist das so eine Sache...
    ...manche sind wahr... 8)


  • Für Ausschreibungen wie im Submissionsprinzip bin ich trotzdem nicht. Da bleiben die Arbeitnehmer auf der Strecke. Wenn Ausschreibung dann nur für neu hinzukommende Leistungen. Diese aber nach einem öffentlichen, transparenten Vergabeprinzip.

    "...Was Sie brauchen haben Sie und was Sie nicht haben brauchen Sie auch nicht.."

  • (Re-)Kommunalisierung des Rettungsdienstes. Punkt!

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Prinzipiell vielleicht keine schlechte Idee, aber warum sollte ausgerechnet der Rettungsdienst von der Postenrochade in den Behörden verschont bleiben?

  • Ich würde einfach mal frech behaupten, dass diese in den HiOrgs ausgeprägter ist wie in den Behörden!

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.