Notfallsanitäter - ein attraktives Berufsbild?

  • Oft wurde in der Vergangenheit darüber diskutiert, ob für den Beruf des Notfallsanitäters aufgrund der Rahmenbedingungen (siehe bspw. Zunehmende Beanspruchung des Rettungsdienstes - leidet die Motivation und die Berufszufriedenheit des Rettungsfachpersonals?) künftig ausreichend Interessenten gefunden werden. Insbesondere auch die aktuell noch völlig unklare Bezahlung der Notfallsanitäter im Hinblick auf ihre Ausbildungszeit und der nun angehobenen schulischen Mindestqualifikation wurde immer wieder als Grund genannt, weshalb sich voraussichtlich im Vergleich zur Rettungsassistenten-Ausbildung künftig deutlich weniger junge Leute für die Ausbildung interessieren bzw. diese antreten werden.


    Inzwischen laufen die ersten Ausbildungen zum Notfallsanitäter und aus diversen Presseberichten sowie aus eigener Erfahrung muss ich inzwischen festhalten: das Interesse am Beruf ist groß; die Rettungsdienste, welche Ausbildungsplätze anbieten, erhalten zahlreiche Bewerbungen.
    Feststellen kann man auch: es gibt viele Bewerber bzw. Bewerberinnen mit Abitur, welche - wie zuvor auch nach der Rettungsassistenten-Ausbildung - den weiteren Weg ins Studium planen. Diese werden es jedoch vermutlich künftig deutlich schwerer haben, einen Ausbildungsplatz zum Notfallsanitäter zu bekommen, da die Rettungsdienste aufgrund der Erfahrungen und der aktuellen Vielzahl an Bewerbungen auf Bewerber mit einem mittleren Bildungsabschluss zurück greifen werden.


    Die Frage, welche sich mir stellt, ist: hält diese Entwicklung an oder ist es nur vorübergehend und aufgrund der medialen Aufmerksamkeit, welche dem Beruf des Notfallsanitäters in den letzten Monaten entgegen gebracht wurde? Wie sind eure Erfahrungen - gibt es bei euch ebenso viele (Initiativ-)Bewerbungen und werden Interessenten mit Abitur eingestellt und wenn ja, äußern sich diese zu ihren Zukunftsplänen hinsichtlich eines möglichen Studiums?
    Was denkt ihr - kommt für neue Auszubildende und die Ausbildungsbetriebe irgend wann das große Erwachen, wenn die Vorstellungen nicht mit der Realität überein stimmen?

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Man muss natürlich mittelfristig schauen das man sein Personal an das Unternehmen bindet, gerade mit dem Hintergrund das es extrem schwerfällt offene Stellen zu besetzen und man als Ausbildungsbetrieb auch erhebliche Kosten investiert. Da man nun also Tatsächlich über den Bedarf und Fluktuation sein eigenes Personal "heranzüchten" kann und muss, werden es Abiturienten, die auch noch explizit den Wunsch äussern ein Studium zeitnahe zu beginnen, schwer haben einen Ausbildungsplatz zu ergattern. Momentan erlaubt es uns die Fluktuation jedes Jahr 2 Plätze anbieten zu können mit einer relativ sicheren Übernahmewahrscheinlichkeit.

  • Es gibt durchaus viele Abiturienten, die gar kein Studium anstreben. Es gibt auch viele Abiturienten, die in einer praxisorientierten Ausbildung besser aufgehoben sind.
    Ich würde als Personalverantwortlicher für eine Ausbildung zum Notfallsanitäter nicht zwischen Abiturienten und Nicht-Abiturienten selektieren, jedenfalls nicht, indem ich die Abiturienten pauschal ausschließe. Was wäre denn das für ein Selbstverständnis?


    Davon abgesehen finde ich es gar nicht so schlimm, wenn ein gewisser Prozentsatz nach der Ausbildung und vielleicht einigen Jahren Berufspraxis den Rettungsdienst wieder verlässt und sich weiterentwickelt. Das bringt der Branche Personal mit unterschiedlichen Perspektiven und ermöglicht den Betrieben eine kontinuierliche personelle Umwälzung; "frisches Blut" sozusagen.

  • Bei den Azubis, die im Herbst bei uns im NotSan Kurs sitzen, sind ausreichend Abiturienten. Die Aussagen, dass diese nicht mehr eingestellt würden ist und bleibt ein Märchen. Es liegt im wesentlichen daran, dass auch den Personalverantwortlichen klar ist, dass gerade ob der extremen Wartezeit längst nicht jeder Bewerber, der in sechs bis sieben Jahren mal Medizin studieren möchte, dies nach einer so langen Berufstätigkeit noch tun wird. Und länger als drei bis vier Jahre nach der Ausbildung kann ohnehin kein Betrieb mit seinen Azubis planen, auch diese Zeitspanne ist schon mehr als gewagt. Obendrein ist es auch genau die Zeitspanne, in denen Mitarbeiter am wirtschaftlichsten sind, man bedenke die steigenden Lohngruppe, die steigende durchschnittliche Krankheitstage pro Jahr und die abnehmende Flexibilität durch familiäre Bindungen.


    Also seid mir bitte nicht böse, aber dieses "Gerücht" hat reines Stammtischniveau und entspricht so in der Gesamtübersicht nicht der Realität. Womit ich nicht ausschließen will, dass ein einzelner Personalverantwortlicher wirklich kurzsichtig genug für diese Einstellung wäre.

    Land zwischen den Meeren,
    vor dem sich sogar die Bäume verneigen,
    du bist der wahre Grund,
    warum Kompassnadeln nach Norden zeigen!

  • Ich wage sogar mal in den Raum zu werfen:
    Wenn ich mir das Niveau der Ergänzungsprüfungen in Baden-Württemberg so anhöre, dann bin ich persönlich skeptisch ob ein Auszubildender mit mittlerem Bildungsabschluss weiß worauf er sich einlässt. Das schon wirklich knackig.

    Manchmal ist das Blatt zwischen den Zeilen auch einfach nur weiß.

  • Bei uns gibt es aktuell einen Azubi, ende des Jahres kommen zwei dazu: Alle haben gemeinsam, dass sie 1,5 Jahre FSJ im RD gemacht haben und die verantwortlichen Überzeugt haben längerfristig im RD zu bleiben. Zwischen den Zeilen wird auch jedem gesagt, dass eine Azubi-Stelle aktuell nur nach 1,5 Jahren FSJ zu haben ist. Die Bewerberlage ist wohl aktuell ausgezeichnet. Der KV würde gern 4 Azubis im Jahr haben, die Kostenträger finanzieren aber nur zwei. Achso, Abitur hat glaube ich einer von den dreien, der ist aber typischer DRKler (GF, ZF i.A., EH Ausbilder, stlv. Bereitschaftsleiter)

  • Bei uns gibt es aktuell zwei Schüler die beide das Abi und auch ein Studium absolviert haben. Beide sind auch schon Ende Zwanzig soweit mir bekannt.

    "...Was Sie brauchen haben Sie und was Sie nicht haben brauchen Sie auch nicht.."

  • Bei uns gibt es aktuell einen Azubi, ende des Jahres kommen zwei dazu: Alle haben gemeinsam, dass sie 1,5 Jahre FSJ im RD gemacht haben und die verantwortlichen Überzeugt haben längerfristig im RD zu bleiben. Zwischen den Zeilen wird auch jedem gesagt, dass eine Azubi-Stelle aktuell nur nach 1,5 Jahren FSJ zu haben ist. Die Bewerberlage ist wohl aktuell ausgezeichnet. Der KV würde gern 4 Azubis im Jahr haben, die Kostenträger finanzieren aber nur zwei. Achso, Abitur hat glaube ich einer von den dreien, der ist aber typischer DRKler(GF, ZF i.A., EH Ausbilder, stlv. Bereitschaftsleiter)


    Ich hab das mal ein bisschen zusammengestrichen... :pfeif:

  • Auch wenn ich durchaus verstehe wie du das meinst, hoffe ich das durch deine Zusammenfassung der Thread nicht in eine falsche Richtung abdriftet sondern die weiteren Antworten sich wieder mit Daniels Frage beschäftigen

  • Bei den Azubis, die im Herbst bei uns im NotSan Kurs sitzen, sind ausreichend Abiturienten. Die Aussagen, dass diese nicht mehr eingestellt würden ist und bleibt ein Märchen. Es liegt im wesentlichen daran, dass auch den Personalverantwortlichen klar ist, dass gerade ob der extremen Wartezeit längst nicht jeder Bewerber, der in sechs bis sieben Jahren mal Medizin studieren möchte, dies nach einer so langen Berufstätigkeit noch tun wird. Und länger als drei bis vier Jahre nach der Ausbildung kann ohnehin kein Betrieb mit seinen Azubis planen, auch diese Zeitspanne ist schon mehr als gewagt. Obendrein ist es auch genau die Zeitspanne, in denen Mitarbeiter am wirtschaftlichsten sind, man bedenke die steigenden Lohngruppe, die steigende durchschnittliche Krankheitstage pro Jahr und die abnehmende Flexibilität durch familiäre Bindungen.


    Also seid mir bitte nicht böse, aber dieses "Gerücht" hat reines Stammtischniveau und entspricht so in der Gesamtübersicht nicht der Realität. Womit ich nicht ausschließen will, dass ein einzelner Personalverantwortlicher wirklich kurzsichtig genug für diese Einstellung wäre.


    Spontan würde mir keiner unserer bisherigen Abiturienten einfallen, der tatsächlich langfristig hauptberuflich im Rettungsdienst hängen geblieben ist. Zumindest nicht im aktiven Fahrdienst. Daher interessiert es mich natürlich, wie das in anderen Rettungsdienstbereichen aussieht. Ich als Personalverantwortlicher hätte ein gesteigertes Interesse daran, die von mir ausgebildeten Leute auch langfristig zu halten, insbesondere im Hinblick auf die bereits vorhandene und sich weiter verstärkende Personalknappheit. Und ich kenne mindestens einen Rettungsdienstbereich, in welchem man sich dazu entschlossen hat, zunächst keine Abiturienten mehr als Auszubildende zu nehmen.


    Und die Frage im Zusammenhang mit meinem Eingangsbeitrag ist auch: wird ein Notfallsanitäter mit Abitur in der Tasche unter den aktuell gegebenen Rahmenbedingungen langfristig glücklich in diesem Beruf?

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Und die Frage im Zusammenhang mit meinem Eingangsbeitrag ist auch: wird ein Notfallsanitäter mit Abitur in der Tasche unter den aktuell gegebenen Rahmenbedingungen langfristig glücklich in diesem Beruf?


    Ich glaube nicht, dass das (direkt) mit dem Schulabschluss zusammenhängt. Du bist ja auch nicht glücklich und zufrieden im Rettungsdienst, nur weil du kein Abitur hast. Umgekehrt kenne ich jede Menge Kollegen, die trotz Abitur ( :acute: ) langfristig im Rettungsdienst arbeiten. Mit oder ohne abgebrochenem Studium.

  • Wir haben bei den Kollegen mit mehrjähriger Tätigkeit auch über die Humanmed-Wartezeit hinaus durchaus unterschiedliche Bildungsabschlüsse, auch Abitur. Ich sehe es wie Jörg, dass Zufriedenheit nicht unbedingt direkt mit dem Abitur zusammenhängt. Es hängt eher mit der persönlichen Zielsetzung im Leben, Gratifikationskrisen oder ungünstigen Verschiebungen im Sinne des Anforderungs-Kontroll-Modell sowie einer schlichten Über- bzw. Unterforderung und den allgemeinen Arbeitsbedingungen zusammen.


    Aber, um deine Perspektive etwas besser nachvollziehen zu können, Daniel: Ist es bei euch so üblich, dass Kollegen nach der Ausbildung soviele Jahre im selben Betrieb bleiben? Bei uns haben mit einer einzigen mir bekannten Ausnahme alle Kollegen, die im Bereich um die 10 Jahre im RD arbeiten oder länger mindestens zwei andere Rettungsdienste von innen kennengelernt. Deswegen finde ich es schwierig mit einer Verweildauer nach Ausbildungsende von mehr als 3-4 Jahren zu rechnen und dass kann man wie gesagt auch mit den potentiellen Wartezeitlern, denn eine Zulassung zu Humanmedizin über Wartezeit braucht derzeit eben 6-7 Jahre. Eine gewisse Entspannung könnte allenfalls eine großflächige Wiedereinführung des G9 und der allgemeinen Wehrpflicht erreichen.


    Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass es auch nicht ausschließlich ungünstig für einen Betrieb ist, wenn er überwiegend mit jungen Mitarbeitern arbeitet. Die geringeren Kosten und der geringere Krankheitsausfall sind wichtige Faktoren und größere Expertise und Erfahrung, die sicherlich einen Gewinn für die Tätigkeit darstellen, bringt im Rettungsdienst im Unterschied zu fertigenden Betrieben eben auch mittelbar keinen größeren Gewinn ein. Die Personalsituation mit einer atypisch geringen Quote an älteren Mitarbeitern muss wirtschaftlich also nicht besonders schlecht sein. (Aus der Perspektive der Mitarbeiterfreundlichkeit sieht das natürlich anders aus und zu begrüßen ist es auch nur eingeschränkt, wenn sich Mitarbeiter allerdings freiwillig im Sinne eines Studienbeginns verabschieden, ist es auch aus diesen Perspektiven eher unkritisch.) Nicht besetzte Stellen sind allerdings gerade auch bei uns in der Region ein Problem, da diese Überstunden generieren und Überstunden unmittelbar (über die tarifliche Zulage) und mittelbar (über einen steigenden Krankenstand) teuer sind.

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  • Ist es bei euch so üblich, dass Kollegen nach der Ausbildung soviele Jahre im selben Betrieb bleiben?

    Hier auf der Wache haben wir einige Kollegen die hier vor teilweise 25 Jahren ihre Ausbildung angefangen haben und heute immer noch da sind. Ob das gut ist? Das möchte ich nicht beurteilen.

  • Der in den letzten Jahren schon deutliche Trend der Beschäftigung von RA in klinischen Abteilungen (ZNA, Intensiv, Anästhesie...) wird sich m.E. künftig deutlich verstärken.
    Grund dafür ist einfach die jetzt dreijährige Ausbildung in Kombination mit dem weiterhin bestehenden Mangel an Pflegefachkräften.


    Der rein pflegerische Arbeitsanteil gerade in den Notaufnahmen ist übersichtlich; die aktive Einleitung von Diagnostik, Stabilisierung und akuter Versorgung ist kein Schwerpunkt der pflegerischen Ausbildung.

    raphael-wiesbaden


    Artikel 1
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    Selig sind die geistig Armen - nur: kann der Himmel die ganzen Seligen auch wirklich aufnehmen ?

  • Grund dafür ist einfach die jetzt dreijährige Ausbildung in Kombination mit dem weiterhin bestehenden Mangel an Pflegefachkräften.


    Grund ist in erster Linie eine kostengünstige Lösung. Man wird abwarten müssen, wie sich das mit einem möglicherweise gehobenen Lohnniveau eines Notfallsanitäters entwickeln wird.



    Der rein pflegerische Arbeitsanteil gerade in den Notaufnahmen ist übersichtlich; die aktive Einleitung von Diagnostik, Stabilisierung und akuter Versorgung ist kein Schwerpunkt der pflegerischen Ausbildung.


    Was willst Du damit sagen? Verstehe den Zusammenhang nicht.

  • Spontan würde mir keiner unserer bisherigen Abiturienten einfallen, der tatsächlich langfristig hauptberuflich im Rettungsdienst hängen geblieben ist. Zumindest nicht im aktiven Fahrdienst. Daher interessiert es mich natürlich, wie das in anderen Rettungsdienstbereichen aussieht


    Eine Kollegin und ich fahren z.B. in unserem RD-Bereich als Teilzeitbeschäftigte.


    Super um das Studium zu finanzieren. Wir sind beide schon lange beim BRK beschäftigt und werden es bestimmt noch einige Jahre sein, so dass jeder von uns dann locker 7-10 Jahre nach der Ausbildung dort gearbeitet haben wird. :positiv:

    Einmal editiert, zuletzt von Liquid123 ()

  • @Ani:


    Schau Dir einfach mal an, was in der pflegerischen Ausbildung bei den "Aktivitäten des tgl. Lebens" gelehrt wird.
    Das dies in der Aera der Fallpauschalen nur selten auch umfassend angewendet werden kann, steht auf einem anderen Blatt.
    Um es an einem einfachen Bsp. zu verdeutlichen:
    auch in einer ZNA wird eine Patientenwaschung betrieben, bspw. nach Einkoten usw. - das ist aber eine sprichwörtliche Reinung.
    Mit belebender/aktivierender bzw. beruhigender Patientenwaschung oder aktivierender Pflege (Anleitung/Hilfestellung zum Waschen) hat das aber nichts zu tun.


    Umgekehrt wird in der pflegerischen Ausbildung bspw. der Umgang mit einem Absauggerät lediglich in der Theorie gelehrt.
    Es bleibt den Praxisblöcken vorbehalten, dies praktisch -also am Patienten- zu lehren.
    Sofern in den Praxisblöcken dies nicht passiert (nicht jeder Pflegeazubi ist auf Intensivstationen...)...Pech gehabt.


    Lange Rede, kurzer Sinn:
    der RA bzw. der künftige NFS hat eine sehr gute praxisrelevante Ausbildung für Notfälle im Vgl. zur dreijährig ausgebildeten Pflegefachkraft.


    P.S.
    Das von Dir angesprochene Lohnniveau existiert natürlich.
    Wie schon mehrfach von mir postuliert: Pflegefachkräfte haben keinen "Marburger Bund", sie sind leidens- und jammerfähig - aber kraftlos bei der Einforderung berechtigter Anliegen.
    Vielleicht bringt der wachsende Anteil von berufspolitisch interessiertem Rettungsfachpersonal hier eine Wende?

    raphael-wiesbaden


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    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    Selig sind die geistig Armen - nur: kann der Himmel die ganzen Seligen auch wirklich aufnehmen ?

  • Ich hab' das schon verstanden. Aber ich verstehe nicht, was der Zweck Deiner Aussage ist. Dass Retter besser in der ZNA einzusetzen sind als Pflegepersonal oder was?


    Da in der ZNA 80 % dieselbe Pillepalle abgearbeitet wird wie auch im Rettungsdienst, ist es völlig egal, wer da arbeitet. Er muss nur ein bisschen sensibilisiert für den richtigen Notfallpatienten sein.