Nachdem das zur Falck-Gruppe gehörende Unternehmen ASG GARD die Ausschreibung für drei Rettungswachen in Plauen, die über einen Betriebsübergang an das Unternehmen gehen, gewonnen hat, steht es nun vor einem Personalproblem: fast die Hälfte des beim bisherigen Betreiber - der Rettungsdienstgesellschaft Plauen - beschäftigten Personals möchte nicht beim neuen Arbeitgeber arbeiten und verlässt bis zum Jahresende die Rettungsdienstgesellschaft. Als Grund für die Abneigung gegenüber dem neuen Arbeitgeber wird laut der Zeitung "FreiePresse" der Ruf, welcher der Falck-Gruppe bezüglich den Arbeitsverträgen in der Branche vorauseilt, angegeben.
Beim zuständigen Rettungszweckverband ist man alarmiert; sollte ASG GARD tatsächlich nicht in der Lage sein, bis Januar alle Fahrzeuge besetzen zu können, könnte auch die bei der Ausschreibung zweitplatzierte Rettungsdienstgesellschaft wieder zum Zuge kommen - oder der Zweckverband wird selbst Betreiber der Rettungswachen.
Quelle und ausführlicher Text: http://www.freiepresse.de/LOKA…kt-SOS-artikel9340808.php