Kanzlei Spengler & Kollegen: "Bufdi/FSJ im Rettungsdienst nicht arbeitsmarktneutral"


  • Ein guter Vorschlag.

    "...Was Sie brauchen haben Sie und was Sie nicht haben brauchen Sie auch nicht.."

  • Sorry, aber das finde ich scheinheilig.


    Der FSJ'ler darf ja nicht die Stelle eines RS besetzen, aber wenn dadurch der Hausmeister, Lagerverwalter, Verwaltungsangestellte oder Reinigungskraft eingespart werden kann, dann ist es okay? :scratch_one-s_head:
    Natürlich gibt's Wachen, wo das die Besatzungen im regulären Dienstbetrieb tun - nur könnte das auch ein ziemlicher Boomerang werden, wenn die restlichen Besatzungen dann nur noch "auf der Couch liegen".



    Wenn es tatsächlich arbeitsplatzneutral sein soll, dann müsste der FSJ'ler den älteren Mitarbeiter im Einsatz begleiten und dadurch bei anstrengenden Tätigkeiten entlasten.

  • Wenn es tatsächlich arbeitsplatzneutral sein soll, dann müsste der FSJ'ler den älteren Mitarbeiter im Einsatz begleiten und dadurch bei anstrengenden Tätigkeiten entlasten.


    So ist es.


    Der persönliche Zivi/Hiwi der Methusalem-Besatzung.


    Alles andere ist streng genommen wirklich nicht arbeitsmarktneutral... aber war es das jemals?

  • was spricht denn dagegen, einen Bufti als Dritten auf dem Fahrzeug mitzunehmen? Er bräuchte dann nicht mal zwingend den RS, das Fachwissen und die Erfahrung wären ja durch die Hauptbesatzung vorhanden, könnte aber beim Tragen der Patienten und des Materials mit zupacken und würde dadurch arbeitsmarktneutral helfen.
    Ich kenne viele ältere Kollegen, die eine solche Unterstützung begrüßen würden und damit motivierter und weniger krank wären.
    Das würde auch dem Arbeitgeber helfen...

  • was spricht denn dagegen, einen Bufti als Dritten auf dem Fahrzeug mitzunehmen? Er bräuchte dann nicht mal zwingend den RS, das Fachwissen und die Erfahrung wären ja durch die Hauptbesatzung vorhanden, könnte aber beim Tragen der Patienten und des Materials mit zupacken und würde dadurch arbeitsmarktneutral helfen.


    Dass es dir niemand bezahlen wird.


    Daran wird doch jede Überlegung zur Arbeitsmarktneutralität scheitern. Wenn es wirklich arbeitsmarktneutral laufen soll, ist selbst das geringe Gehalt zu viel. Und wenn es sich rechnet, dann ist es nicht arbeitsmarktneutral. Das wird bis auf ganz wenige Ausnahmen im RD / KTP immer so sein.


    Eddy

  • was spricht denn dagegen, einen Bufti als Dritten auf dem Fahrzeug mitzunehmen

    Grundsätzlich nichts. Aber wer würde das denn machen wollen?
    Gerade das FSJ und den BuFDi sehe ich für den Rettungsdienst als gute Möglichkeit an, zukünftiges Personal zu akquirieren. Auch die Teilnehmer am FSJ oder BuFDi können so herausfinden, ob der Beruf eines NotSan eventuell eine Option darstellt und wenn nicht, hat man trotzdem ein gutes Jahr voller Erfahrungen gehabt - Erfahrungen, die man nicht als Dritter, ohne vorheriges Fachwissen durch RS-Ausbildung, machen kann, wenn man nur zusieht und "Material-Esel" ist.

  • Erfahrungen, die man nicht als Dritter, ohne vorheriges Fachwissen durch RS-Ausbildung, machen kann, wenn man nur zusieht und "Material-Esel" ist.


    Die FSJler, die bei mir als Dritter für ihren RH auf dem RTW mitfahren lernen in den zwei Wochen mehr, als den Rest des Jahres hinterm Lenkrad des KTW.

  • Vorschläge? Ideen?
    Wäsche einsortieren? Für 3500 ? brutto?


    In winzigen Betrieben bleibt das Ganze natürlich perspektivlos. Aber so bleibt eben der Rettungsdienst eine Einbahnstraße ins Verderben.



    Ein Blick nach England (wo bei weitem alles nicht so rosig ist wie dei Websites darstellen):


    Ein EMT kann, so er denn möchte und fähig ist, Paramedic werden. Er kann n BSc und MSc machen, er kann sich weiterentwickeln in "critical care", in "practitioner", "Hospital Liason Officer" oder in die Leitstelle, in die Ausbildung oder Fortbildung. Er kann ins untere oder mittlere Management, oder auch in spezialisierte Einheiten wie HART oder HEMS.


    Er kann den Rettungsdienst reduzieren und an der Uni dozieren, er kann forschen, oder oder oder...


    Das heißt, wer Paramedic wird, muss nicht für immer auf dem RTW verdammt sein. Es gibt viele Möglichkeiten, im Beruf zu bleiben und trotzdem sich weiter zu entwickeln oder sich körperlich zu schonen.



    Deine zynische Frage zeigt doch schon, dass die meisten deutschen RD sowas nicht bieten können. Hier muss meiner Meinung nach ein Umdenken her, wenn man dauerhaft viel gutes Personal bei der Stange halten möchte. Mit einer besseren EG-Stufe, oder einer bezahlten Fortbildung wird man am Ende nicht so sehr weit kommen.

    Under pressure, you don't rise to the occasion. You sink to your level of training.


  • Die FSJler, die bei mir als Dritter für ihren RH auf dem RTW mitfahren lernen in den zwei Wochen mehr, als den Rest des Jahres hinterm Lenkrad des KTW.


    Weil du so ein geiler Typ bist. :herz:

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  • Ein EMT kann, so er denn möchte und fähig ist, Paramedic werden. Er kann n BSc und MSc machen, er kann sich weiterentwickeln in "critical care", in "practitioner", "Hospital Liason Officer" oder in die Leitstelle, in die Ausbildung oder Fortbildung. Er kann ins untere oder mittlere Management, oder auch in spezialisierte Einheiten wie HART oder HEMS.


    Er kann den Rettungsdienst reduzieren und an der Uni dozieren, er kann forschen, oder oder oder...


    Das heißt, wer Paramedic wird, muss nicht für immer auf dem RTW verdammt sein. Es gibt viele Möglichkeiten, im Beruf zu bleiben und trotzdem sich weiter zu entwickeln oder sich körperlich zu schonen.


    Auch in Deutschland kann man unterrichten und anderweitige Tätigkeiten ausüben... die Frage ist halt, was man unter "im Beruf bleiben" versteht.
    Was man aber bedenken sollte ist, dass die Spitze einer Pyramide nicht die Alternative für die gesamte Basis einer Pyramide darstellt.


    (In Analogie: Wenn ich irgendwann mal aus Altersgründen keine Lust mehr auf Nachtdienste habe, dann muss ich Chef werden. Das geht halt leider auch nicht unbegrenzt...)


  • Auch in Deutschland kann man unterrichten und anderweitige Tätigkeiten ausüben... die Frage ist halt, was man unter "im Beruf bleiben" versteht.
    Was man aber bedenken sollte ist, dass die Spitze einer Pyramide nicht die Alternative für die gesamte Basis einer Pyramide darstellt.


    Darum rede ich ja nicht von Pyramidenspitze, sondern durchlässigkeit zu verschiedenen Tätigkeiten innerhalb eines Betriebes. Keines der von mir genannten Beispiele ist die Pyramidenspitze. Nicht einmal nah dran. Ist super das man in Deutschland unterrichten kann. Dir ist doch klar, dass es nicht das gleiche ist, ob ich nun kündige, und dann an eine RD Schule gehe? Dann bin ich ja eben nicht im Betrieb geblieben. (Oder hab ich das missverständlich geschrieben?)


    Und vielleicht nennst du mir ein paar anderweitige Tätigkeiten, die man machen kann, wenn man in der RD GMBH XYZ als RettAss / NotSan eingestellt ist? Bitte nicht mit den üblichen "Desinfektor" "Arbeitsschutzbeauftragter" usw. kommen. Das sind doch Dinge die nebenher laufen, keine Alternativen zum Fahrgeschäft. Am ehesten könnte vielleicht eine Berufsfeuerwehr oder die RKISH so eine Durchlässigkeit bieten. Aber die Entwicklungsmöglichkeiten für einen RettAss / NotSan sind im Allgemeinen nicht sehr umfassend, es sei denn er wird eben Feuerwehrmann.

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  • Nenne mir mal andere Berufe, die bei gesundheitlichen Einschränkungen, innerhalb des selben Arbeitgebers gute Alternativen bei annähernd gleichem Gehalt oder besserem Gehalt bieten?
    Da fallen mir leider nicht wirklich viele ein...



    Wichtig, ist es, dass in den Berufen arbeitsmedizinische Grundsätze der Prävention eingehalten werden, damit jeder Arbeitnehmer seine Gesundheit und damit seine Arbeitskraft bestmöglichst bis zum Rentenalter erhält.
    Das war mein Bezug auf die Pyramide. Man muss die Basis schonen und pflegen und darf nicht immer auf die "Alternativen" verweisen, ansonsten wird es schnell zynisch.
    Verheizen mit sinnlosen Aufgaben und dünner Personaldecke gehört, z.B. nicht dazu. :-)

  • Nenne mir mal andere Berufe, die bei gesundheitlichen Einschränkungen, innerhalb des selben Arbeitgebers gute Alternativen bei annähernd gleichem Gehalt oder besserem Gehalt bieten?
    Da fallen mir leider nicht wirklich viele ein...



    Wichtig, ist es, dass in den Berufen arbeitsmedizinische Grundsätze der Prävention eingehalten werden, damit jeder Arbeitnehmer seine Gesundheit und damit seine Arbeitskraft bestmöglichst bis zum Rentenalter erhält.
    Das war mein Bezug auf die Pyramide. Man muss die Basis schonen und pflegen und darf nicht immer auf die "Alternativen" verweisen, ansonsten wird es schnell zynisch.
    Verheizen mit sinnlosen Aufgaben und dünner Personaldecke gehört, z.B. nicht dazu. :-)



    Warum soll ich denn andere Berufe nennen? Ich habe ein paar Beispiele genannt aus UK, RKISH oder den Berufsfeuerwehren (wer da nicht mehr Atemschutztauglich ist, fährt halt ne Karre fürs gleiche Geld).



    Das Personal schonen finde ich auch wichtig, das wird aber in Bereichen wie Rettungsdienst nicht so gut funktionieren. Wenn ich hydraulische Ladesysteme, oder aufblasbare Kissen für RTW Teams (um Patienten aufstehen zu helfen) vorschlage, heißt es, wie unpraktisch. Wenn ich erzähle, dass zu zweit in der Regel Patienten nicht getragen werden in UK, heist es wie unpraktisch.


    Die Mentalität ist eben eine Andere hier, und auch mit Hilfsmitteln wird der Rettungsdienst bis 65 ne Herausforderung. Darum hilft durchlässigkeit.

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  • Warum soll ich denn andere Berufe nennen?


    Weil es neben vielen Positivbeispielen auch vielmehr Negativbeispiele gibt und man sich an der Realität orientieren sollte.


    Frag doch mal eine Pflegekraft im Schichtdienst, wie die bis 65 ihren Rücken schont...



    Und pauschal zu sagen, dass es bis 65 nicht möglich ist, stimmt auch nicht, da es auch Leute gibt, die mit 65 noch sehr fit sind.


    Wichtig ist eine individuelle Betrachtung des einzelnen Arbeitnehmer und des einzelnen Arbeitsplatzes.
    Das muss man regelhaft machen, denn dann kann man auch in den einzelnen Betrieben individuelle Modelle für den weiteren Einsatz älterer Arbeitnehmer erstellen.
    (z.B. NEF-Fahren, Tätigkeiten in der Breitenausbildung, Unterstützung von Schreibkräften bei der Abrechnung etc.)

  • Auch die Berufsfeuerwehr ist anstrengend und körperlich fordernd. Der einzige Unterschied ist, dass man, wenn man nicht mehr feuerwehrtauglich ist, (in der gleichen Besoldungsstufe) zum Akten kopieren ins Rathaus versetzt wird. Als Retter muss man sich selbst um einen Job als Aktenkopierer kümmern, wenn man nicht mehr rettungsdiensttauglich ist. Auch in unserer modernen Arbeitswelt gibt es Berufe, für die körperliche Leistungsfähigkeit Grundvorraussetzung ist. Egal, ob das jetzt die Berufe mit einem blauen oder orangen Licht auf dem Auto sind oder die des Handwerkes. Und wie man es dreht oder wendet, es wird einfach nicht möglich sein, alle die, die 30 Jahre einen körperlich belastenden Beruf ausgeübt haben, innerhalb des Betriebes in eine Büroposition zu setzen.


    Meiner Meinung nach müsste daher der Fokus darauf liegen, die Mitarbeiter in ihrem Beruf "arbeitsfähig" zu halten. Das ginge zum Beispiel durch Schichtmodelle, die genügend Ruhezeiten bieten (im Rettungsdienst eigentlich fast immer der Fall) oder Entlastungsmaßnahmen (Leitstelle "wimmelt mehr ab", der RTW muss also weniger fahren). Ein ganz, ganz wichtiger Punkt ist aber meiner Meinung nach der, dass der Mitarbeiter eben auch eine Verantwortung für sich selbst hat. Wer für den Broterwerb zwingend auf körperliche Leistungsfähigkeit angewiesen ist, der tut gut daran, sich auf der Wache einen Salat zu holen und nicht das Bonusheft der örtlichen Imbissbude zu füllen. Wer bis zur Rente schwer heben muss, der sollte ein bisschen was für seine Rückenmuskulatur tun. Und wenn ich ganz ehrlich bin: Bei dem Lebenswandel den viele Retter haben, da frage ich mich auch, wie das bis zur Rente gut gehen soll. Ich verstehe aber auch echt nicht, warum es selbst auf nagelneuen Rettungswachen keinen Fitnessraum gibt, dafür aber auf praktisch jeder Feuerwache?!

  • Tätigkeiten in der Breitenausbildung


    Es ist allerdings ein Irrglaube, dass eine Ausbildertätigkeit in Vollzeit weniger anstrengend ist als die durchschnittliche Tätigkeit im Rettungsdienst.
    Darüber hat sich schon Mancher getäuscht...

  • Wichtig ist eine individuelle Betrachtung des einzelnen Arbeitnehmer und des einzelnen Arbeitsplatzes.
    Das muss man regelhaft machen, denn dann kann man auch in den einzelnen Betrieben individuelle Modelle für den weiteren Einsatz älterer Arbeitnehmer erstellen.
    (z.B. NEF-Fahren, Tätigkeiten in der Breitenausbildung, Unterstützung von Schreibkräften bei der Abrechnung etc.)

    NEF Fahren soll weniger anstrengend sein? Nur wenn der NEF Fahrer faul ist. Ich frage nochmal. Wo in Deutschland kann denn der RettAss denn im Betrieb bleiben, und einer alternativen Tätigkeit nachgehen? (Ich stimme Jörg übrigens zu! Wenn ich mal 3 Tage am Stück unterrichtet habe, bin ich danach völlig fertig).

    Zitat von »M1k3« Warum soll ich denn andere Berufe nennen?
    Weil es neben vielen Positivbeispielen auch vielmehr Negativbeispiele gibt und man sich an der Realität orientieren sollte.

    Na dann wird sich ja viel ändern. Nach unten orientieren ist immer eine schlechte Idee, hat Mama gesagt.

    Frag doch mal eine Pflegekraft im Schichtdienst, wie die bis 65 ihren Rücken schont...

    Ein Problem! Sehe ich genauso, aber ich bin Rettungsdienstler, und suche primär Lösungsansätze für meinen Interessensbereich.

    Und pauschal zu sagen, dass es bis 65 nicht möglich ist, stimmt auch nicht, da es auch Leute gibt, die mit 65 noch sehr fit sind.


    Hab ich nicht pauschal gesagt.



    Auch die Berufsfeuerwehr ist anstrengend und körperlich fordernd. Der einzige Unterschied ist, dass man, wenn man nicht mehr feuerwehrtauglich ist, (in der gleichen Besoldungsstufe) zum Akten kopieren ins Rathaus versetzt wird. Als Retter muss man sich selbst um einen Job als Aktenkopierer kümmern, wenn man nicht mehr rettungsdiensttauglich ist.


    Der BFler bekommt dabei aber sein Lohn, der Rettungsdienstler wird wohl kaum als Aktenkopierer sein über 15 Jahre erarbeitetes gehalt weiterhin bekommen. Übrigens werden die wenigsten Feuerwehrleute ins Rathaus versetzt. Die meisten werden eine FW Tätigkeit kriegen, und viele fahren dann eben den ELW (und bekommen dadurch noch Schicht und Feuerwehrzulage). Ich gönn denen ihr geld, ich weis nur nicht, warum das für den RD anders sein soll.



    Meiner Meinung nach müsste daher der Fokus darauf liegen, die Mitarbeiter in ihrem Beruf "arbeitsfähig" zu halten. Das ginge zum Beispiel durch Schichtmodelle, die genügend Ruhezeiten bieten (im Rettungsdienst eigentlich fast immer der Fall) oder Entlastungsmaßnahmen (Leitstelle "wimmelt mehr ab", der RTW muss also weniger fahren). Ich verstehe aber auch echt nicht, warum es selbst auf nagelneuen Rettungswachen keinen Fitnessraum gibt, dafür aber auf praktisch jeder Feuerwache?!


    (Fett durch mich).


    Ich erlebe ehrlich gesagt nicht, dass die Schichtmodelle im RD besonders Familienfreundlich oder entlastend sind. Du kannst mir gerne mal sagen wie entlastend ein 24h Dienst ist, mit 10 Einsätzen. Es geht doch schon mit der 48h Woche los.


    Ein Fitnessraum bedeutet dass die Kollegen schwitzen und stinken. Ist egal, wenn man gleich in HUPF Schwer springt, aber nicht, wenn man Medizin machen will.




    Für mich bedeutet das wieder mal:


    Neue Wege gehen ist doof. Lieber anmerken das es anderswo auch schlecht läuft, und dann darauf hinweisen, der fette Retter sollte eine Currywurst weniger essen (zynisch, überspitzt). Ist halt die Frage, ob man damit einen guten Rettungsdienst aufbauen und erhalten kann. Bisher erlebe ich wenige Kollegen die bis 65 arbeiten wollen im RD. Ich kann nur hoffen, dass es Entscheidungsträger gibt, die anders denken.

    Under pressure, you don't rise to the occasion. You sink to your level of training.