Symposium Taktische Lagen im Rettungsdienst

  • Ist ja grundsätzlich interessant und momentan auch sehr en vouge, aber €165 für einen Tag ohne jede Praxis?
    Hmpf..

  • Ist ja grundsätzlich interessant und momentan auch sehr en vouge, aber €165 für einen Tag ohne jede Praxis?
    Hmpf..

    Für eine Fachtagung für Führungskräfte und im Vergleich zu anderen Branchen ist dies aus meiner Sicht fair.

    Views and opinions are my own.


    “The electric light did not come from the continuous improvement of candles.” - Oren Harari

  • Fast ein Schnäppchen.


    Als Beispiel: Ich zahle für meine nächste Fortbildung von 5 Stunden in mneinem Hauptberuf etwa 210,-€, das ist für einen gewerblichen Anbieter eher günstig.

  • Das kommt drauf an... Kongressgebühren für Ärzte liegen als Teilnehmer in der Regel bei 60-120 € pro Tag.
    Bei Seminare/Workshops, die dann einen höheren Personaleinsatz haben (Tutoren,) kostet es natürlich mehr.

  • Wenn man für Bayer einen Vortrag hält gibts sogar 200€ für so nen Vortrag! :hi:

    Under pressure, you don't rise to the occasion. You sink to your level of training.

  • Eben, wie fakl schreibt, ist für uns schon eher oberer Bereich des Normalen. Da erwate ich dann eben auch mehr als nur das Normale...
    Zumal man sich die erwarteten Inhalte (unterstelle ich jetzt einfach mal) anhand der Dozentenliste günstiger/kostenlos zusammenlsesn kann. Denn wer sich auf dem ein oder anderen kongress rumtreibt, der weiß, Neuigkeiten gibt es hier selten zuerst und die Vorträge der gleichen Dozenten/Arbeitsgruppe ähneln sich dann teilweise bis auf den gleichen Rechtschreibfehler. Wenn also nicht Meet and Greet im Vordergrund steht oder der Flair der gelebten Wissenschaft (hust), dann geht es - wenn es eh keine Praxis gibt - auch im guten alten Selbststudium.
    Ok, das kann ich dann nicht ganz so einfach von der Steuer absetzen, aber ich muss das Geld auch nicht erstmal investieren ;-)


    Ergo, ich lese weiter fleißig und besuche nen TECC Kurs für die Praxis.


    PS: Warum ist das Symposium primär für "Führungskräfte"? Oder habe ich was überlesen..


    Insgesammt scheint mir der "taktisch-medizinische Bereich" momentan einen Hype zu erleben, der viele "Experten" und genau so tolle Kurse aus dem Boden sprießen lässt. Ist halt schnell ein paar Euro mit verdient. In meinen Augen häufig gefährlicher als es ganz zu lassen.... (Was nicht für das o.g. Symposium gilt, da sind wirklich nahmhafte und echt fitte Leute bei - in der Hinsicht also zumindest zu empfehlen ;-) )

  • Sparen kann man auch an anderen Ecken.

    Moment, das macht ja schon der Arbeitgeber. Nämlich beim Arbeitnehmer... :-D

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Fast ein Schnäppchen.


    Als Beispiel: Ich zahle für meine nächste Fortbildung von 5 Stunden in mneinem Hauptberuf etwa 210,-€, das ist für einen gewerblichen Anbieter eher günstig.


    Fraglos. Ein paar hundert Euro für einen eintägige Veranstaltung sind ganz normal.


    Andererseits sind Ärzte teilweise gewohnt, für Fortbildungen gar nichts bezahlen zu müssen und Anfahrt, Übernacht und Verpflegung gesponsort zu bekommen. :)


    Wenn man für Bayer einen Vortrag hält gibts sogar 200€ für so nen Vortrag! :hi:


    Oder auch vierstellige Beträge, ja. Pharmakonzerne zahlen überproportional gut ...

  • Fraglos. Ein paar hundert Euro für einen eintägige Veranstaltung sind ganz normal.


    Andererseits sind Ärzte teilweise gewohnt, für Fortbildungen gar nichts bezahlen zu müssen und Anfahrt, Übernacht und Verpflegung gesponsort zu bekommen. :)


    Klar. Vllt liegt es aber auch daran, dass ich die Summe X für meine Fortbildung, den Kongressbesuch und Co erst mal selber bezahlen muss (egal, was ich dann ggf von der Steuer zurück bekomme). Und das heißt, ich habe Summe X in dem Monat weniger zur Verfügung. Muss man sich daher bei einem normalen Arztgehalt (das ist nämlich leider nicht so üppig, wie das die Meisten noch glauben) ab und an schon mal überlegen. Mein Arbeitgeber zahlt da nämlich genau nichts von. Es heißt also abwägen, kann/will ich mir das leisten und ist mir die Fortbildung das wert (d.h. ist die Fortbildung das wert). Ich weiß nicht wie das bei euch Juristen mit Gehalt und durch den AG bezhalten Fortbildungen ist und auch nicht wie viele Fortbildungen ihr so durchschnittlich besucht/besuchen müsst, aber vllt vergleicht ihr da auch Äpfel und Birnen...

  • http://oeffentlicher-dienst.info/aerzte/uniklinik/


    Also ca. 50000-100000 im Jahr je nach Erfahrung und Facharzt ohne leitende Funktion. Dazu kommen noch Gelder für Dienste etc.

    »Wenn das deutsche Volk nur aus den tumben Idioten bestünde, die Angst vor einer Überfremdung und dem Aussterben des deutschen Volkes haben, wäre es ein Segen für die Welt, wenn ihre Ängste berechtigt wären«

  • Facharzt muss man aber erst mal werden ;-) Und wenn mein Chef mir als FA die Fortbildungen imme rnoch nicht bezahlt, dann habe ich shclehct verhandelt. Aber wie gesagt, da hat der Assi erst mal nichts von..

  • Naja, laut der verlinkten Liste hat aber auch der nicht Facharzt, ergo vermutlich Assistenzarzt, in der ersten Stufe ein Jahresbrutto über 50.000 Euro. In einem Rettungsdienstforum zu erzählen, dass man eine 200 Euro Fortbildung da abwägen muss, ist ein klein wenig zynisch.

    Land zwischen den Meeren,
    vor dem sich sogar die Bäume verneigen,
    du bist der wahre Grund,
    warum Kompassnadeln nach Norden zeigen!


  • Oder auch vierstellige Beträge, ja. Pharmakonzerne zahlen überproportional gut ...

    Tatsächlich fehlt bei mir ne Null. ;-)

    Under pressure, you don't rise to the occasion. You sink to your level of training.

  • Soll jetzt kein Ärztebashing werden, aber ich kenne genügend Leute die mit Ihrem Master bei 40-42k einsteigen und erst nacg 3-6 Jahren 50k verdienen - ohne Zulagen. Von daher ist das Gehalt eben doch so wie ich es mir vorgestellt habe.