Berlin-Steglitz: Patient schießt auf Arzt im Franklin-Klinikum

  • Zitat

    Am Universitätsklinikum Benjamin Franklin sind am Dienstagmittag Schüsse gefallen. Dies bestätigte die Polizei um 13.20 Uhr auf Nachfrage des Tagesspiegels. "Wir haben vor wenigen Augenblicken davon erfahren. Wir wissen noch nicht, was los ist. Die Kollegen sind unterwegs", sagte ein Polizeisprecher. Das Benjamin-Franklin-Klinikum liegt am Hindenburgdamm im Steglitzer Ortsteil Lichterfelde. Laut Augenzeugen ist das Spezialeinsatzkommando vor Ort.


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  • 1 Täter, 1 Opfer. Beide Tot. Lage sicher.



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    Under pressure, you don't rise to the occasion. You sink to your level of training.

  • 1 Täter, 1 Opfer


    Schwierig zu sagen, wer wer ist, wenn man die Krankengschichte des Patienten nicht kennt...


    Unabhängig davon rechtfertigt natürlich nichts in der Welt, einen anderen ohne Notwehr zu erschießen.

  • Ich denke, dass er damit sagen will, dass es vielleicht keinen Täter geben könnte, sondern zwei Opfer. Sprich der Täter ist zugleich auch Opfer des Arztes gewesen.

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • So lese ich den Beitrag auch. Allerdings frage ich mich was der Arzt gemacht haben soll, dass man bei dem Täter ebenfalls von einem Opfer sprechen könnte. Hier ist der Patient ja nicht - durch das Verhalten getriggert - laut oder ausfallend geworden oder hat zugeschlagen, sondern einen Menschen erschossen.

  • Ohne Frage, aber macht das den Arzt denn zwangsläufig zum Täter?

    Behandlungsfehler, langer Rechtsstreit, heute Eskalation? Solche Dinge halt...

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Ihr habt echt nicht mehr alle Latten am Zaun?!


    Jemand knallt einen Arzt im Krankenhaus ab und derjenige, der geschossen hat, ist dann ein Opfer.
    Ich glaube, ich kotze gerade im Akkord!

  • Besonders mag ich die sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema.



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    Under pressure, you don't rise to the occasion. You sink to your level of training.

  • Danke, so in etwa denke ich auch.
    Egal was dem Menschen schlimmes widerfahren ist, das rechtfertigt doch in keinster Weise dieses Verhalten. Weder juristisch, noch moralisch oder sonst irgendwie.
    Selbst wenn der Patient vorher vielleicht ein Opfer des Arztest geworden ist - ob nun lediglich subjektiv oder auch objektiv - so ist er in der beschriebenen Sache eindeutig Täter.

  • Okay, dann entschuldige ich mich nochmals ausdrücklich für meine Gedankenlosigkeit. Ich wollte natürlich keinem zu nahe treten und auch keine Gefühle verletzen

  • Ihr habt echt nicht mehr alle Latten am Zaun?!


    Jemand knallt einen Arzt im Krankenhaus ab und derjenige, der geschossen hat, ist dann ein Opfer.
    Ich glaube, ich kotze gerade im Akkord!

    Hey, nicht "ihr". Eigentlich nur ein User hat den Stein ins rollen gebracht. Der Rest, auch ich, haben versucht zu erklären was er gemeint haben könnte. Ich bin da durchaus bei Dir, dass das keine Entschuldigung sein darf jemanden zu töten.


    Gruß

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Christian: Ich bin mir sicher dass Du das nicht so gemeint hast wie es aufgegriffen wurde bzw rübergekommen ist.


    Ob jetzt lange Krankheits-/Leidensgeschichte hin oder her, bleibt mir natürlich wenig Verständnis für die Tat als solche.


    Über die Umstände wissen wir nichts- genauso falsch wie reflexhaft nach der eventuellen Schuld des Opfers zu suchen, kann es falsch sein, davon auszugehen, dass alle Gewaltopfer Zufallsopfer sind.


    Ich bin mir sicher, dass die Regenbogenpresse nach dem "Blutwochenende" auch hier "die ganze Wahrheit" herausfinden und veröffentlichen wird


    Edit: Geht schon los...