Scheint wohl doch immer mehr zu werden, dass Rettungskräfte behindert werden, dieses Mal in Iserlohn
Retter bei der Arbeit behindert
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Ist ja meine Wirkungsstätte. Die Kommentare bei FB haben mich zzt. erschüttert, auch von einem ehem. Mitglied des Forums, der oft mit dem Christoph Dortmund kommt.
Vor nicht so langer Zeit wurde in der Innenstadt ein Kollege angegriffen und verletzt. -
Ist ja meine Wirkungsstätte. Die Kommentare bei FB haben mich zzt. erschüttert, auch von einem ehem. Mitglied des Forums, der oft mit dem Christoph Dortmund kommt.
Ich habe die Kommentare auch gelesen, eigentlich ein Unding, aber wirklich verwundert bin ich nicht.
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Was sind das denn für Kommentare?
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Die Kommentare bei FB haben mich zzt. erschüttert, auch von einem ehem. Mitglied des Forums, der oft mit dem Christoph Dortmund kommt.
Was genau ist denn an dem Beitrag bzw. den Kommentaren des ehemaligen Mitglied dieser illustren Runde verwerflich? -
Was sind das denn für Kommentare?
Viele von Leuten, die #DankeMerkel verwenden und das Ernst meinen...Ansonsten die üblichen empörten Retter.
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Eine der besten Entscheidungen meines Lebens, beim Fratzenbuch die Reißleine gezogen zu haben. Das (a)soziale Netzwerk fehlt mir sowas von gar nicht.....
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sinngemäß hat er nur gesagt, dass es ihn nicht stört wenn viele schualustige/unbeteiligte am einsatzort sind und zugucken solange sie einem nicht "im koffer stehen" oder bei der arbeit behindern.
diese einstellung teile ich auch, mich hat´s nie gestört solange man genug platz zum arbeiten hat. kommentare oder viele unbeteiligte personen kann ich problemlos ausblenden.es entsteht bei mir der eindruck, dass der ein oder andere rettunsdienstler sich vll auch einfach wichtig findet und es als eines der obersten ziele ansieht, erstmal schaulustige in die schranken zu weisen und sich dann auf der wache/unter kollegen/auf FB oder wo auch immer lang und breit und auf unterster schublade über das gaffende volk zu beklagen.
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Ein Stück weit mag das zutreffen. Ich empfinde es aber auch als Zumutung für die Betroffenen, von Neugierigen begafft zu werden und neunmalklugen Kommentaren ausgesetzt zu sein. Diesen Stress gilt es auch vom Patienten fernzuhalten. Allerdings habe ich das nie als meine vordringliche Aufgabe angesehen.
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Auf welcher Fratzenbuchseite wurde denn das geschrieben?
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Ich habe die Kommentare auch gelesen, eigentlich ein Unding, aber wirklich verwundert bin ich nicht.
Habs jetzt gelesen.
Ich finde, Ani hat Recht mit dem, was er da schreibt. Und die Reaktionen darauf sind tatsächlich ein wenig hysterisch und unterstützen ihn damit unfreiwillig in seiner Aussage... -
Wenn man den Artikel so liest, kann ich Anis Meinung auch nachvollziehen:
- Reanimation in der Öffentlichkeit: An sich ein "normaler" Einsatz, situativ womöglich stressverursachend beim RFP
- Es bilden sich Schaulustige: Auch "normal" - moralisch inkorrekt, juristisch aber auch nicht verboten (zumindest solange nur zugeschaut wird)
- Das RFP fordert die Leute auf weiterzugehen: Moralisch nachvollziehbar, juristisch kann sich dabei jedoch auch leicht eine Nötigung ergeben.
- Die Schaulustigen wollen bleiben, die Situation schaukelt sich auf. Es kommt zu Bedrohungen.
- Das RFP alarmiert Polizei und ein HLF hinzu. Während die Polizei bei einer Bedrohungssituation der richtige Ansprechpartner ist, erschließt sich mir der Sinn der FW nicht. Weder liegt eine Aufgabe der Feuerwehr vor, noch verfügt die Feuerwehr über entsprechende Befugnisse, noch sind Feuerwehrkräfte für Deeskalation geschult. Dafür gibt's die Polizei.
- Dass das HLF währenddessen für einen Paralleleinsatz nicht zur Verfügung steht, ist zwar blöd, sollte aber nicht entscheidend sein bzw. falls doch, stellt sich die Frage, ob der Einsatz eines HLFs gerechtfertig war.Will man solche Situationen nicht, braucht es keine bestimmende Kollegen, sondern eine Gesetzesänderung, um der Polizei einen Anlass zum Tätigwerden zu geben. An gesunden Menschenverstand und Moralverständnis aller Menschen zu hoffen, habe ich aufgegeben.