Ausbildungsplatz finden

  • Hi, ich mache momentan eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger. Nach der Ausbildung möchte ich eigentlich nochmal 3 Jahre dranhängen und Notfallsanitäter werden, jedoch sind die Ausbildungsstellen bei mir (Ostwürttemberg) ziemlich rar gesäht und ich bekomme eigentlich nur Absagen. In meiner näheren Umgebung gibt es auch nur 4 Lehrrettungswachen mit durchschnittlich 2-3 Ausbildungsplätzen pro Jahr (weg ziehen möchte ich nicht, da ich zuhause Hund, Familie und Freunde habe). Ich bin zwar bereits ehrenamtlich in der Einsatzeinheit meines KVs als SanHelfer und Fahrzeugwart tätig, jedoch scheint mir dies auch nicht sonderlich Pluspunkte einzubringen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder Tipps für mich?

  • Ein Tipp? Vielleicht doch mal über Mobilität für den Wunschberuf nachdenken.

    The reason I talk to myself is because I’m the only one whose answers I accept. George Carlin

  • Die Nachfrage grade im Raum BW sind enorm hoch. Ich rede hier von über 400 Bewerbungen auf eine Stelle, du erhälst als Rettungsdienstleiter bereits über 100 Bewerbungen OHNE eine Stelle auszuschreiben.


    Daher müssen die Bewerbungsunterlagen wirklich absolut top sein um überhaupt wahrgenommen zu werden. Selbst dann musst du durch irgend etwas heraus stechen.
    Für dich wird außerdem noch hinzu kommen, dass du sehr sehr gut rüber bringen willst warum du nach deiner Ausbildung nun doch NotSan werden willst - Der Arbeitgeber investiert eine Menge Geld in dich und bei den meisten RDL werden ob der vorherigen Ausbildung die Warnlampen angehen in Richtung "der will doch dann sofort weg auf den ITW/ITH oder zurück in die Klinik" bzw. auch in Richtung "der weiß nicht was er will".
    Das musst du durch die Unterlagen ausbügeln.


    Mein persönlicher Ratschlag als Ex-RDL:
    - Folge dem Rat von GuyFawkes: Schau das du mobil wirst. Deine größte Chance. Drei Jahre sind nix und Wochenend/Freipendeln ist kein so großer Act.
    - Schau das du innerhalb deiner HiOrg dir einen Namen machst. Es ist weitaus einfacher als "Der Conan der seit 2 Jahren bei uns im EA RTW fährt und den jeder im Kreisverband kennt" eine Ausbildungsstelle zu kriegen als jemand der "eine namenlose Nummer" irgendwo im EA-KatS ist. Sollte das in deiner Organisation nicht gehen dann wechsel sie.

  • Über die Qualität der Schule kann ich nichts sagen.


    Sie liegt aber nicht in einem Ballungsgebiet (ca. 1 Autostunde von Frankfurt/Main entfernt), dementsprechend sind die Mieten günstig und der Naturanteil hoch.


    http://www.rettungsdienstschule-gelnhausen.de/

    raphael-wiesbaden


    Artikel 1
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    Selig sind die geistig Armen - nur: kann der Himmel die ganzen Seligen auch wirklich aufnehmen ?

  • Und wie in aller Welt war dieser Beitrag jetzt hilfreich?
    Dir ist schon klar, dass der Theme-Ersteller überhaupt erstmal einen Ausbildungsbetrieb finden müsste? Und selbiger die Schule bestimmt auf die der Auszubildende geht?

  • Hallo Ex-RDL,


    ich wollte lediglich einen Tipp geben.
    Guy Fawkes hatte ja bereits den Hinweis auf Mobilität gegeben.


    In den Ballungsräumen gibt es genügend RD-Schulen - ebenso sind dort aber die Lebenshaltungskosten hoch.
    Doch auch der ländliche Raum hat Ausbildungsplätze und -einrichtungen.


    Der Themenersteller kommt aus Ostwürttemberg - nicht gerade ein Ballungsraum - und hat u.a. ein Haustier.


    Es kann ja reizvoll sein, sich in den Großstadtdschungel zu stürzen - es kann ggf. auch reizvoll sein, von einem ruhigeren Lebensgebiet in ein anderes zu wechseln.

    raphael-wiesbaden


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  • In meinem Heimatkreis werden die Ausbildungsplätze nur an Kollegen vergeben die ein FSJ gemacht haben. Dadurch hat eine Krankenschwester bei uns einen Ausbildungsplatz zum NotSan bekommen. Von daher kann ich krumel nur beipflichten wenn er sagt, es geht nur über einen "Namen" in der Organisation.


    Allerdings gibt es außerhalb BaWüs sehr viele Ausbildungsstellen . da würde ich auf jeden Fall auch bewerben.

  • Es gibt auch viele Bereiche in denen man sich einfach bewerben kann, ohne sich vorher in irgendeiner Art verkauft zu haben. Bei Aussage wie man müsse erstmal einen RS oder ein FSJ oder etwas im Ehrenamt gemacht haben, läuft mir wieder ein eiskalter Schauer über den Rücken. Sicherlich kommt man um Hilfsorganisationen mit solchem verwerflichen Geklüngel in Süddeutschland schwer vorbei und ich verstehe regionale Verbundenheit. Aber ich möchte dennoch an der Stelle darauf hinweisen, dass das nicht in ganz Deutschland so ist und auch im späteren Berufsleben eine Trennung von Beruf und Hobby wertvoll sein kann. Entsprechend kann es durchaus mal helfen zu schauen, wo der Rettungsdienst behördlich organisiert ist. Wobei man von Ba-Wü aus vermutlich recht weit nach Norden müsste. Aber ein wenig Querlesen im Forum mag da weitere Vorteile aufzeigen. Es gab zum Beispiel hier kürzlich auch ein Thema, wie es in den Organisationen mit der Verpflichtung von hauptamtlichem Personal zu Sanitätsdiensten aussieht.


    @Ra-Wi leider hat Krumel hier eindeutig recht. Eine Schule zu empfehlen ist nicht zielführend. Im Gegensatz zur Rettungsassistentenausbildung hat beim NotSan der Azubi keinen Einfluss darauf, auf welche Schule er geschickt wird. Dies bestimmt allein der Dienstherr. Und die wenigsten geben dies vorher an, auch leitet sich aus den Entsendungen der letzten Jahre nicht unbedingt ein Muster ab.

    Land zwischen den Meeren,
    vor dem sich sogar die Bäume verneigen,
    du bist der wahre Grund,
    warum Kompassnadeln nach Norden zeigen!

  • Ich habe keine Empfehlung gegeben, da ich die Schule persönlich gar nicht kenne.
    Ich wollte lediglich die Option aufzeigen, daß es auch ausserhalb des gewohnten Lebensraums Möglichkeiten gibt, die eben nicht in einem Ballungsraum existieren.
    Nicht mehr.


    Die berufliche Mobiliät halte ich für wichtig.
    Süddeutsche Klüngelgewohnheiten mit der Heiligsprechung des Ehrenamtes im RD gehören meiner Meinung nach auf den Haufen der Vereinsgeschichte geworcfen.


    Ansonsten:
    ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe - nicht dafür, was andere daraus ableiten.

    raphael-wiesbaden


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    Selig sind die geistig Armen - nur: kann der Himmel die ganzen Seligen auch wirklich aufnehmen ?

  • Ra-Wi, du weißt hoffentlich inzwischen, dass ich deine Exkurse für gewöhnlich auch eher schätze. Daher versuche ich nochmal meinen Punkt klarzustellen: Man sucht sich nicht die Schule aus, sondern den Betrieb. Auf welche Schule es dann geht, weiß man in der Regel vorher nicht mehr, weil Betriebe das auch häufiger mal zwischen den Jahrgängen ändern. Es ist halt derzeit eine Findungsphase.


    Übrigens ist die Region um Gelnhausen durchaus rettungsdienstlich eine der attraktiveren "im tiefsten Süden" - das ist mir bewusst. Von daher :prost:

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    warum Kompassnadeln nach Norden zeigen!

  • Für dich wird außerdem noch hinzu kommen, dass du sehr sehr gut rüber bringen willst warum du nach deiner Ausbildung nun doch NotSan werden willst - Der Arbeitgeber investiert eine Menge Geld in dich und bei den meisten RDL werden ob der vorherigen Ausbildung die Warnlampen angehen in Richtung "der will doch dann sofort weg auf den ITW/ITH oder zurück in die Klinik" bzw. auch in Richtung "der weiß nicht was er will".

    Ich verstehe nicht, warum eine Doppelqualifikation Krpflg+NotSan nicht sinnvoll sein kann? Ein solcher Kollege wird einiges bieten können (er könnte sich als wertvoll erweisen) und ist auch nicht so unbedarft was die Medizin betrifft. Der RDL könnte auch mit einem anderen auf die Schnauze fallen, der eben nichts zuvor gelernt hat und dann in der Ausbildung merkt, dass er die fachliche Leistung nicht bringen kann oder mit den Belastungen im Dienst nicht klar kommt. Ein Azubi der zuvor bereits Krankenpfleger gelernt hat wird zu mindestens die medizin-fachliche Anforderung mit großer Wahrscheinlichkeit erfüllen können. Ich würde ihn sogar bevorzugt einstellen!


    Ich fühle mich daher gerade besonders angesprochen...


    Gruß

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Es gibt auch viele Bereiche in denen man sich einfach bewerben kann, ohne sich vorher in irgendeiner Art verkauft zu haben. Bei Aussage wie man müsse erstmal einen RS oder ein FSJ oder etwas im Ehrenamt gemacht haben, läuft mir wieder ein eiskalter Schauer über den Rücken.


    Wieso läuft dir ein Schauer über den Rücken, ich weiß sicher das auch in jeder Behörde zuerst Stellen intern und erst wenn sich da keiner findet extern besetzt werden. Das ist doch hier nichts anderes. So lange es genügen interne Bewerber gibt (was ja auch für eine gute Nachwuchsgewinnung spricht), warum sollte man externe einstellen?

  • "Erstmal ein Jahr für einen Hungerlohn in Vollzeit fahren, dann schauen wir mal, was sich machen lässt."


    In der freien Wirtschaft hat man zum Glück vor kurzem dieser Praktik (dort sogar als unbezahltes Praktikum) einen Riegel vorgeschoben. Bei mehr als 3 Monaten Tätigkeit gilt der Mindestlohn.


    Eine interne Stellenvergabe ist in meinen Augen auch etwas anderes als eine Ausbildungsvergabe an Leute, die zuvor am meisten Einsatz für am wenigsten Lohn gezeigt haben.

  • Damit das klar gestellt ist:
    Man kriegt mit Sicherheit auch in BaWü ohne ehrenamtliche Tätigkeit in der entsprechenden Organisation oder ohne FSJ einen Platz zur NotSan Ausbildung wenn Lebenslauf und Zeugnisse entsprechend aussehen.
    Aber in einer Situation in der die berufliche Mobilität eingeschränkt ist (und damit nur einige wenige Betriebe in Frage kommen) UND eine in den Augen vieler Personalverantwortlicher möglicherweise hinderliche Struktur des Lebenslaufs kann ein solcher "Umweg" eben doch etwas bedeuten. Sicherlich ist das nicht unbedingt ideal, aber es ist eben "besser als nix zu haben".


    Über das übliche BW Bashing lass ich mich besser nicht aus.


    @Harris:
    Du hast fachlich 100%ig recht - ich persönlich schätze Kollegen aus der Pflege sogar ganz besonders im RD, da sie eine absolut fehlende Kompetenz-Komponente ergänzen.
    Allerdings kenne ich auch die Denke die mancher (nicht aller!) RD-Leiter und Geschäftsführer hier an den Tag legt. Denn: Die Chancen, dass ein Kollege mit Doppelqualifikation dir langfristig in einem "Wald-und-Wiesen-RD" erhalten bleibt sind eher gering - die hohe fachliche Qualifikation die oftmals aus deren Sicht ja "zu viel" für den Alltags-RD ist, das enorme Interesse der anderen Arbeitgeber (angefangen von RDs mit ITW über die Kliniken als auch die Schweizer Kollegen) und das damit verbundene Gehaltsgefüge bieten halt hohe Anreize für einen Wechsel.
    Es ist schade und es ist auf gut deutsch gesagt scheiße. Aber es ist leider die Denke die bei einem gewissen Teil der Führungsetagen halt vorherrscht. (Das sind dann übrigens meistens die selben die keine Abiturienten nehmen weil die ja studieren gehen könnten - und sich wundern warum der Prüfungsschnitt im eigenen Betrieb schlechter ist als bei der Konkurrenz).

  • Bewirb Dich in ganz D, 3 Jahre gehen schnell rum.


    In welchem Ausbildungsjahr bist Du ?

    "Frauen, die geboren haben und Hebammen, die Geburten begleiten, sind diejenigen, die uns am meisten über Geburt zu sagen haben.
    Gleichzeitig sind sie aber auch diejenigen, die am wenigsten gehört werden."
    Oja Ploil, Soziologin (1991)
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  • @Harris:
    Du hast fachlich 100%ig recht - ich persönlich schätze Kollegen aus der Pflege sogar ganz besonders im RD, da sie eine absolut fehlende Kompetenz-Komponente ergänzen.
    Allerdings kenne ich auch die Denke die mancher (nicht aller!) RD-Leiter und Geschäftsführer hier an den Tag legt. Denn: Die Chancen, dass ein Kollege mit Doppelqualifikation dir langfristig in einem "Wald-und-Wiesen-RD" erhalten bleibt sind eher gering - die hohe fachliche Qualifikation die oftmals aus deren Sicht ja "zu viel" für den Alltags-RD ist, das enorme Interesse der anderen Arbeitgeber (angefangen von RDs mit ITW über die Kliniken als auch die Schweizer Kollegen) und das damit verbundene Gehaltsgefüge bieten halt hohe Anreize für einen Wechsel.
    Es ist schade und es ist auf gut deutsch gesagt scheiße. Aber es ist leider die Denke die bei einem gewissen Teil der Führungsetagen halt vorherrscht. (Das sind dann übrigens meistens die selben die keine Abiturienten nehmen weil die ja studieren gehen könnten - und sich wundern warum der Prüfungsschnitt im eigenen Betrieb schlechter ist als bei der Konkurrenz).



    So weit gehe ich da mit, was die Geschäftsführer, RD-Leiter und Kreisverwaltungen betrifft. Aber das wird sich nach und nach ändern, da die zukünftigen Generationen von Führungskräften sicher nicht mehr mit "ich bin seit 20 Jahren RettAss und habe einen ehrenamtlichen Gruppenführer im DRK-KatS-Zug" in solche Positionen kommen werden. Ich denke, dass dieses nach und nach aussterben wird. Vielleicht bei den HiOrgs als letztes. Im öD ist das heutzutage schon nicht mehr möglich.


    Zudem denke ich, dass diese Denkweise, nämlich das ein Mitarbeiter nach der Einstellung für immer und ewig erhalten bleibt, überholt ist. Arbeitnehmer wechseln heutzutage immer öfters den Arbeitgeber, arbeiten nicht bis zum Ende des Arbeitsleben in der gleichen Firma. Arbeitnehmer wollen sich weiter entwickeln. Nicht nur vom Gehalt. Ich denke daher, dass die Personalgewinnung und -bindung im Rettungsdienst in Zukunft deutlich mehr an Gewicht gewinnen wird. Das sich dieses geändert hat merkt man zur Zeit ja schon jetzt. Und nein, ich denke nicht, dass allein das NotSan-Gesetz daran schuld ist (auch wenn einige RD-Leiter dieses denken). Daher sollte man den Schritt ruhig wagen und hochqualifiziertes Personal werben und gewinnen. Dazu müssen natürlich auch die Arbeitsbedingungen stimmen. Das man auch wieder an Personal verliert ist normal. Ich glaube jedoch, dass das Können und Wissen ein Gewinn für die Firma sein wird.


    Gruß

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

    Einmal editiert, zuletzt von Harris NRÜ () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Zitat

    "Erstmal ein Jahr für einen Hungerlohn in Vollzeit fahren, dann schauen wir mal, was sich machen lässt."


    In der freien Wirtschaft hat man zum Glück vor kurzem dieser Praktik (dort sogar als unbezahltes Praktikum) einen Riegel vorgeschoben. Bei mehr als 3 Monaten Tätigkeit gilt der Mindestlohn.


    Eine interne Stellenvergabe ist in meinen Augen auch etwas anderes als eine Ausbildungsvergabe an Leute, die zuvor am meisten Einsatz für am wenigsten Lohn gezeigt haben.


    Es geht nicht darum das man Einsatz für wenig Lohn zeigen muss. Es gibt auch Kollegen die 1 Jahr als HA RS gearbeitet haben und eine Ausbildungsstelle bekommen haben. Aber die meisten Azubis kommen halt aus dem FSJ. Und die Bewerben sich alle auf interne Stellenausschreibungen. Aber das man einen FSJler als Kollegen ansieht ist ja wohl nicht überall der Fall. Aber mit Kollegen die andere nach Ihrem Beschäftigungsverhältnis und nicht nach Ihrem können und ihrer menschlichen Seite beurteilen, kann ich eh nichts anfangen.



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  • Ich darf dich zitieren:

    In meinem Heimatkreis werden die Ausbildungsplätze nur an Kollegen vergeben die ein FSJ gemacht haben.


    Das finde ich furchtbar, und dazu stehe ich auch.
    Mit der Beurteilung der Betroffenen hat das nichts zu tun, sondern mit der Beurteilung eines Arbeitsgebers, der sich als sozial verkauft.

  • Ich finde es eher toll, dass Menschen die nicht die von krumel angesprochenen super Zeugnisse und Lebensläufe haben, sich ein Jahr lang anschauen ob RD was für sie ist und sich durch Leistung für eine Ausbildungsstelle empfehlen können. Was daran unsozial ist verstehe ich auch nicht.


    Vor allem da es ja nicht so läuft das man eine Bewerbung für eine NotSanAzubi Stelle schickt und dann eine Antwort erhält man möge doch erstmal ein FSJ machen.



    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

  • @Harris: Ja, leider. Ist aber halt bei einigen noch sehr so in den Köpfen drin. Betriebswirtschaftlich kann ich es aus deren Augen sogar verstehen, der Kram ist tatsächlich sau teuer und du legst grade im ewig klammen BaWü immer drauf.
    Aber das man manchmal 20.000€ für bessere Arbeitsbedingungen raus hauen muss um die 100.000€ für unbesetzte Stellen, Personalfluktuation, etc. zu sparen ist in einer RD Landschaft in der "strategisches Management" allen ernstes als Schimpfwort behandelt wird halt schwer umzusetzen.