Österreich: RTH "Martin4" bei Gebirgseinsatz abgestürzt/hard landing
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mich würde ja interessieren ob ein "normaler" heckrotor gleiche leistung/effizienz (grade in hohen lagen) hat wie das gebläse beim MD modell...
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Bei dem Video denkt Mann Echt: puh!
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vor allem der typ der sich noch auf dne boden wirft... :scare3:
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Für mich als "Laien" sieht das ja nach einem Ausfall des Heckrotors, bzw. bei diesem Modell Heckgebläses aus und nicht nach einer Windböe
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mich würde ja interessieren ob ein "normaler" heckrotor gleiche leistung/effizienz (grade in hohen lagen) hat wie das gebläse beim MD modell...
Respektive wie geeignet die NOTAR-Helikopter in grossen Höhen sind. In der alpinen Rettung sind sie jedenfalls meines Wissens (abgesehen von offensichtlich Österreich) nicht verbreitet.
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Gerade mal auf die Schnelle nachgeschaut:
Der HIGE-Wert ("Hover in Ground Effect") beträgt bei der MD 902 laut Hersteller maximal 10,650 Fuß.
Wenn die Maschine laut Presse in 3400 Metern (= 11154,86 Fuß) operiert hat wird da nicht mehr viel mit Leistungsreserven gewesen sein. -
war auch mein erster Gedanke...und auch der des Piloten, mit dem ich heute im Dienst unterwegs bin....
Auch wenn die offizielle Stellungnahme anders lautet. -
Wie viel reserve die Maschine hatte, ist abhängig vom Gewicht. Das wird man hier im Forum nicht errechnen können.
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Klar, es ist ja auch typisch, dass in der Alpin-Rettung (ggf. durch Zwischenlandung en) die Ausrüstung und damit das Gewicht an die Höhe der Mission angepasst wird.
Nichtsdestotrotz kann man die Hersteller-Angaben durchaus zur Kenntnis nehmen.
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Auch die Farbe des RTH habe ich zur Kentnis genommen.
Vielleicht warten wir auf die offiziellen Unfallberichte, ehe es wieder mit Mutmaßungen losgeht. :popcorn:
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Offizielle Unfallberichte sind ja mittlerweile ein Problem in Österreich.
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Offizielle Unfallberichte sind ja mittlerweile ein Problem in Österreich.
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Wir könnten ja die Expertise des Forums anbieten zur Unterstützung.
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Wir könnten ja die Expertise des Forums anbieten zur Unterstützung.
Mit besten Empfehlungen:
www.kleinezeitung.at: "Nach Absturz: „Helikopter war für die Höhe zu schwer“"
Btw: In der Zwischenzeit mal den HIGE-Wert der EC135, die u.a. vom ÖAMTC in der Alpin-Rettung eingesetzt wird, rausgesucht? Nur aus Spaß?
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Wie viel reserve die Maschine hatte, ist abhängig vom Gewicht.
Können wir trotzdem auf die offiziellen Untersuchungsgergebnisse warten?
Ich bin mir nicht mal sicher, ob das als HIGE gilt, da ja kein Grund war, der den Luftstrom verlangsamen würde. Es ging ja direkt abwärts. Aber das ist eben spekulativ.Spekulieren könnte man auch, warum ein RTH einen Patienten abholen muss, der selber einsteigt. :popcorn:
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In der Zwischenzeit mal den HIGE-Wert der EC135, die u.a. vom ÖAMTC in der Alpin-Rettung eingesetzt wird, rausgesucht?
Ich bin ja nicht so der Fan von Physik, aber man kann sich schon die Frage stellen:
- Warum dort, wo die Berge am höchsten sind keine NOTAR eingesetzt werden: Berner Oberland, Wallis, die italienische Region Aosta, die französische Region Savoyen.
- Warum praktisch alle in der alpinen Luftrettung dem "Eichhörnchen" nachweinen (welche als einmotorige Maschine in der Luftrettung nicht mehr eingesetzt werden dürfte).