Zeitungsartikel über Probleme im RDB Karlsruhe

  • @SK Verlag: Euer Artikel ist total konfus. Bis ich verstanden habe, das es zum einen um Bewerberlage für NotSanAzubis geht, hat es echt lange gedauert. Und wie das nun mit den EA RA zusammenhängt, bzw was das für Zahlen sind hat echt einen Moment gedauert. Vielleicht würden zwei, drei ergänzende Sätze das ganze etwas runder machen.

    Könnte am Ausgangsmaterial liegen.


    Ernsthaft: Ich habe mit dem obigen Zitat versucht zu zeigen, wie wenig konkret die Antwort ist. Die Bewerberlage für Notfallsanitäter-Auszubildende wird mit der allgemeinen Arbeitsmarktsituation einfach durcheinander geworfen. Daraus dann konkrete Aussagen für eine Meldung abzuleiten, ist eine Herausforderung. Schließlich wollen wir uns auch nicht vorwerfen lassen, etwas zu behaupten, für das sich in dem Dokument kein Beleg finden lässt.


    Letztlich wurde in der Drucksache das Ansinnen der Abgeordneten "Der Landtag wolle beschließen, die Landesregierung zu ersuchen, zu berichten, inwieweit ihr Probleme des Rettungsdienstes bei der Personalgewinnung bekannt sind" mit der folgenden Aussage beantwortet: "Insgesamt lässt sich feststellen, dass bundesweit die Frage nach Fachkräften im Rettungsdienst alle Verantwortlichen im Rettungsdienst beschäftigt." :fool3:

  • Letztlich wurde in der Drucksache das Ansinnen der Abgeordneten "Der Landtag wolle beschließen, die Landesregierung zu ersuchen, zu berichten, inwieweit ihr Probleme des Rettungsdienstes bei der Personalgewinnung bekannt sind" mit der folgenden Aussage beantwortet: "Insgesamt lässt sich feststellen, dass bundesweit die Frage nach Fachkräften im Rettungsdienst alle Verantwortlichen im Rettungsdienst beschäftigt."


    Was so viel bedeutet wie "Ja, wir wollen es nur nicht so ausdrücken müssen...."


    Eddy

  • Ernsthaft: Ich habe mit dem obigen Zitat versucht zu zeigen, wie wenig konkret die Antwort ist. Die Bewerberlage für Notfallsanitäter-Auszubildende wird mit der allgemeinen Arbeitsmarktsituation einfach durcheinander geworfen.


    Kleine und Große Anfragen sind ein Mittel der Politik (bei dem es im Übrigen gar nicht immer zwingend um die Antworten gehen muss - manchmal geht es auch nur darum, Fragen und Wertungen zu Papier zu bringen), und die Antworten auf diese Anfragen sind ebenfalls ein Mittel der Politik (und zumeist gezielt ohne werthaltige Antworten oder an der Frage vorbei, jedenfalls immer dann, wenn die Antwort der Regierung unangenehm sein könnte - stattdessen wiederholt man dann Allgemeinplätze aus dem Regierungsprogramm). Die Regierung ist nur verpflichtet, solche Anfragen im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu beantworten, mehr nicht.


    Insofern ist der Befund wenig verwunderlich.

  • Kleine und Große Anfragen sind ein Mittel der Politik (bei dem es im Übrigen gar nicht immer zwingend um die Antworten gehen muss - manchmal geht es auch nur darum, Fragen und Wertungen zu Papier zu bringen), und die Antworten auf diese Anfragen sind ebenfalls ein Mittel der Politik (und zumeist gezielt ohne werthaltige Antworten oder an der Frage vorbei, jedenfalls immer dann, wenn die Antwort der Regierung unangenehm sein könnte - stattdessen wiederholt man dann Allgemeinplätze aus dem Regierungsprogramm). Die Regierung ist nur verpflichtet, solche Anfragen im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu beantworten, mehr nicht.


    Insofern ist der Befund wenig verwunderlich.


    Genau das habe ich mit meiner Aussage zur Lesart der CDU gemeint. Danke.

    "...Was Sie brauchen haben Sie und was Sie nicht haben brauchen Sie auch nicht.."