Wenn es dann andersrum Dienstanweisungen gibt, jemanden mitzunehmen, wenn er das dann will, völlig unabhängig von jeglicher medizinischen Indikation, wäre ich als hauptamtlicher Rettungsdienstler nicht bereit, dass zu akzeptieren und würde entsprechend dagegen vorgehen (BR, Gewerkschaften, etc.)
Oder der Arbeitgeber geht entsprechend dagegen vor.
Das nennt sich dann Kündigung.
Das würde übrigens auch mein Arbeitgeber machen, wenn ich sage: Nein, also ich bin mir sicher, dass der da nicht operiert werden muss.
Alternativ könnte ich jetzt eine Bürgerinitiative gegen aus meiner Sicht unnötige Operationen im Nachtdienst starten oder ich spare mir meine Energie und Achte auf meine Psychohygiene.
Was ich damit eigentlich sagen will ist, dass es sich nicht lohnt über Dinge aufzuregen, die sich nicht ändern lassen.
Und es geht hier nicht um die Rettung des Klimas oder die Abschaffung von Atomwaffen, sondern um die Frage, ob ich während der Dienstzeit arbeiten muss oder nicht arbeiten muss... so würde das nämlich ein Außenstehender sehen.