Artikel in der Neuen Osnabrücker Zeitung
Zusammenfassung: Auch die Björn-Steiger-Stiftung mischt sich ein. Nachdem Niedersachsen und Bremen sich gegen die geplante Reform gestellt haben, mahnt Pierre-Enric Steiger, Präsident der Stiftung, sich nicht an regionale Leitstellen zu klammern und "Kirchturmpolitik auf dem Rücken der Patienten" zu betreiben.
Er sagt, dass Deutschland mit acht modernen und fachlich gut aufgestellten Leitstellen super aufgestellt wäre. Die überzogene Anspruchshaltung der Bürger, bei der für jeden Pups angerufen werde, sei mitverantwortlich für die Überlastung des Rettungsdienstes. In Österreich habe die Zentralisierung der Leitstellen den RD massiv entlastet, hier werde nur noch bei jedem vierten Call ein Fahrzeug entsandt.