Also ich finde das auch den einzig sinnvollen Schritt gegenüber der AGBN. "Ich bin mit euren Äusserungen nicht konform und fühle mich nicht vertreten, somit sollt ihr mich auch nicht mehr als Mitglied vertreten. Folglich trete ich aus und entziehe euch meine Unterstützung".
Sollte eigentlich so als Zeichen alle NotärztInnen machen, die auf der Seite des Rettungsdienstpersonals sind. Einfach aus der AGBN austreten, damit die hohen Tiere aus der Schule Sefrin im Vorstand der AGBN mal merken, dass das was sie äussern nicht das ist was ein (vermutlich grosser) Teil ihrere Mitglieder denkt.
Die primäre Aufgabe eines solchen Verbandes ist nicht die Pro- oder Kontra-Positionierung bezüglich der rechtlichen Stellung von NFS und deren Tätigkeiten. Das war jetzt eine Stellungnahme und Aussage von vielen. Wenn man als einzelnes Mitglied damit nicht zufrieden ist, dann könnte man innerhalb eines solchen Vereins mit anderen Mitgliedern eine Gegendarstellung oder Ähnliches organisieren.
Wenn man mit der sonstigen Arbeit, die in dem Zusammenhang wahrscheinlich 99% ausmachen dürfte, zufrieden ist, ist ein solcher Austritt meiner Ansicht nach unsinnig. Der BDA hat ja eine ähnliche Stellungnahme veröffentlicht. Unabhängig davon, ob ich mit diesem übereinstimme, werde ich meine Mitgliedschaft sicher nicht von einer solchen abhängig machen.