RS werden im TvÖD in E4 eingestuft. Ich wüsste jetzt nicht, wieso FF-ler nun E6 bekommen sollten. Hast du da Infos?
Steht so in der verlinkten Stelenbeschreibung
Rettungssanitäterpraktikum bei der Berliner Feuerwehr?
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Der Arbeitgeber, sprich der Stadtstaat Berlin, muss jedoch die Brutto-Bezüge bezahlen, nicht nur die Netto-Bezüge. Das sagte ich ja in meinem Beitrag schon. Wenn man die Pensionsrückstellungen zunächst ignoriert oder stiefmütterlich behandelt (soll ja vorkommen), muss ein öffentlicher Arbeitgeber für 100 Angestellte mehr Entgelt aufbringen wie für 100 Beamte in einer vergleichbaren Entgeltgruppe bzw. Besoldungsgruppe.
Wie du schon sagst, wenn man die Pensionsrückstellungen ignoriert. Berlin verbeamtet meines Wissens nach auch keine (oder sehr wenig?) Lehrer. Auch dazu wird man sich Gedanken gemacht haben und ich würde vermuten, dass das finanziell begründet ist.
Wenn man kurzfristig Leute bräuchte, also bis man die Personallücken der BF wieder aufgefüllt hat, dann würde man vermutlich keine unbefristeten Verträge an FF-Angestellte vergeben. Das wird also der Einstieg in ein Modell sein, in dem weniger Qualität und weniger Gehalt akzeptiert werden.
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RS werden im TvÖD in E4 eingestuft. Ich wüsste jetzt nicht, wieso FF-ler nun E6 bekommen sollten. Hast du da Infos?
Naheliegenderweise, weil sie nicht nur RettSan sind, sondern auch Feuerwehrleute, und in beiden Funktionen eingesetzt werden.
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RS werden im TvÖD in E4 eingestuft. Ich wüsste jetzt nicht, wieso FF-ler nun E6 bekommen sollten. Hast du da Infos?
Das steht so in der Stellenausschreibung drin. Siehe hier.
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Wie du schon sagst, wenn man die Pensionsrückstellungen ignoriert. Berlin verbeamtet meines Wissens nach auch keine (oder sehr wenig?) Lehrer. Auch dazu wird man sich Gedanken gemacht haben und ich würde vermuten, dass das finanziell begründet ist.
Wenn man kurzfristig Leute bräuchte, also bis man die Personallücken der BF wieder aufgefüllt hat, dann würde man vermutlich keine unbefristeten Verträge an FF-Angestellte vergeben. Das wird also der Einstieg in ein Modell sein, in dem weniger Qualität und weniger Gehalt akzeptiert werden.
Ich schließe nicht aus das da was dran ist, keine Frage.
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Naheliegenderweise, weil sie nicht nur RettSan sind, sondern auch Feuerwehrleute, und in beiden Funktionen eingesetzt werden.
Korrekt. Sie sollen haben (oder nachholen): Rettungsschwimmer, C Führerschein, RettSan, inhaltlich alle Lehrgänge (Truppmann I+II, Atemschutz, Funk, ABC, usw.), was ein BF-Kollege auch im B-I/II lernen soll. Nur das die Lehrgänge kürzer sind.
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Zufällig gerade auf deren Seite gesehen: Braucht man bei der Berliner Feuerwehr mittlerweile keine Berufsfeuerwehrausbildung mehr um bei der Berufsfeuerwehr zu arbeiten?
Gab es Anfang der 90er schon einmal. Damals hat ein Empfehlungsschreiben des Kreisbrandrats für eine Einstellung gereicht.
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Wenn man kurzfristig Leute bräuchte, also bis man die Personallücken der BF wieder aufgefüllt hat, dann würde man vermutlich keine unbefristeten Verträge an FF-Angestellte vergeben. Das wird also der Einstieg in ein Modell sein, in dem weniger Qualität und weniger Gehalt akzeptiert werden.
In Bayern wurde bei den freiwilligen Feuerwehrn die bisherige Truppmannausbildung (I+II) durch die modulare Truppmanausbildung abgelöst. M.E. ging es auch hier um Einsparungen und nicht nur um Erleichterungen für die ausbildenden Feuerwehrn.