Hi,
Teilweise betreibt die Feuerwehr die Leitstellen
in Sachsen nur von Berufsfeuerwehren. Genau da liegt das Problem der alten Zöpfe. Man besteht auf den B3 (Gruppenführer BF) weil das ja Aufstiegs-und Besoldungsrelevant ist usw. Und weil man genau weiss mit NFS siehts schlecht aus, reicht jetzt eben ein RS+. Und man hat hier nicht durch geeignete Technik oder standardisierte Abfragesysteme eingeführt. Da darf sich jede ILS selbst erfinden und dann auf die Schulter klopfen. "Leipzig macht das doof, in Zwickau haben wir das beste erfunden...". Viele Angestellte die von den "kleineren" Leitstellen dazu gekommen sind, verschwinden schnellst möglich wieder. Versprochene Perspektiven werden nicht eingehalten, jahrelanges Mitdenken und sinnvolles Alarmieren (auch mal abweichend von AAO oder vorausschauend) wird nun von -sagen wir mal aufstiegsorientierten oder einfach inkompetenten Beamten-unterbunden.
Meine Lösung: Eine Beamtenlaufbahn und eine Angestellten Variante. Da könnte man m.M. deutlich besseres, motiviertes Personal gewinnen.
Die fehlende Verknüpfung zwischen 112 und 116117 sehe ich nicht so als Problem an. Eher die Kapazitäten des ÄBD.
und die Zusammenlegung der Einsatzbereiche der 116 117. Seit dem es hier nur noch eine Zentrale 116 117 gibt, stieg die Zahl der RTW Einsätze. Warteschleife, oder nach kurzer Symptomschilderung Verweis an die 112, kein direktes Gespräch mehr mit dem ÄBD über Wartezeit oder eine mögliche Übergabe usw
Da habe ich die "leichteren" Fälle nachts gerne durch die Notaufnahme in die KV-Praxis geschoben.
das ist in Sachsen nicht möglich, hier darf nur in ein Krankenhaus transportiert werden.