Dass man vor einer Wache, dem Krankenhaus oder der Arztpraxis abgefangen wird, lässt sich durch anonyme Einsatzjacken leider nicht umgehen.
In dem Zusammenhang ist das auch eine gute Gelegenheit, zu überlegen, wie viel man auf sozialen Medien von sich bekannt gibt. Ist der Name bekannt, sind so ebenfalls schnell verlinkte oder auf Fotos erkennbare Angehörige wie Lebenspartner und Kinder gefährdet.
Absolut. Es ist aber um Welten besser wenn dich jemand dort abfängt als Zuhause, gerade wenn man nicht Familie zuhause hat.
Es ist aber noch besser wenn der betreffende Täter sich dann nicht mittels eines Namens den Weg zu weiteren Infos "social engineeren" kann. Das wurde übrigens im oben genannten Fall tatsächlich versucht, scheiterte aber an den Kollegen.
Was social media angeht kann ich dir gar nicht genug zustimmen. Du wirst online von meinen Kind(ern)(hier übrigens bewusstes Neutrum) nicht ein einziges Foto finden - gegen das eine Foto,dass es einmal gab sind wir sogar rechtlich vorgegangen.
Ich bin in vielen sozialen Medien unter Klarnamen unterwegs.
Das aber mehr,weil ich es in meiner politischen wie medialen Arbeit muss und oft genug mit riesigen Bauschmerzen. Aber ich bin nun oft genug mit Fotos & großen Artikeln in überregionalen Zeitungen zu finden gewesen, da wäre alles andere irgendwann auch sinnlos.
Natürlich kann ein ausreichend motivierter Täter hier immer noch 1+1 zusammen zählen bei ausreichender Recherche. Aber es ist eben nicht mehr so einfach und zu mindestens im Bereich Kinder nicht ohne viel social engineering möglich.
Fotos wo ich gerade arbeite,Urlaub mache oder ähnliches wirst du bei mir weder auf persönlichem(unauffindbaren) noch auf Klarnamen-Profilen finden.