Unverständlich. Liegt vielleicht daran, dass das DRK in BaWü angepisst ist?
Die Chance stand nicht schlecht, dass der Chef des DRK auch der Chef des LRA ist. Hat aber hier nicht ganz hingehauen, es ist/war nur der OB.
Ich verstehe die Aufregung hier auch nicht. Auch mit SR kann man sich nicht darauf verlassen, dass man allzeit freie Bahn hat, sondern es muss so gefahren werden, dass man Unfälle nach Möglichkeit vermeiden kann. Im Übrigen weiß auch keiner, wie im besagten Fall etwa die Wettersituation war (Nebel/Regen/Schnee?). Die richtige Antwort des Fahrers bei so einer Anhörung wäre dann vielleicht gewesen zu sagen, dass die Strecke an besagter Stelle sehr gut zu überblicken und das Verkehrsaufkommen gering oder anderweitig sich darauf zu berufen, dass eine Gefährdung anderer Teilnehmer auch bei dieser ganz erheblichen Überschreitung zumindest subjektiv weitestgehend ausgeschlossen werden konnte.
Es gab doch erst kürzlich hier einen Bericht über eine massive Häufung von Unfällen mit RTW, so dass dem RD die Fahrzeuge ausgegangen sind. War das nicht zufällig auch irgendwo da unten? Man könnte ja auch spekulieren, dass es einfach nur reines Glück war, dass bei 108 km/h nicht gerade ein Ömchen von rechts hinterm Eckhaus hervorgekrochen ist.
KEINER hier weiß, wie die Situation vor Ort war, die Verkehrsbehörde weiß da sicher mehr und es ist völlig legitim bei demjenigen nachzufragen, der persönlich verantwortlich war. Es geht hier um eine geringe Zahl von Fällen, in denen eine Anhörung erfolgt ist, und ich gehe davon aus dass so ziemlich JEDE SR-Fahrt Bekanntschaft mit dem Blitzer gemacht hat.
Echt, einerseits regt man sich hier regelmäßig über die "Rambos" in den eigenen Reihen auf (siehe Unfälle mit RTW), auf der anderen Seite sollen die dann aber in jedem Fall gedeckt werden? Zumal hier ja noch nicht mal was passiert ist, ich glaube einige hier überschätzen die Bedeutung einer Anhörung erheblich.