Die Blaulichtnomaden - Personalnot im Rettungsdienst

  • Also ich kenne jetzt nicht die Lohnabzüge in Österreich aber bei 2.300 € Brutto für eine examinierte Pflegekraft wundert es mich, dass das überhaupt jemand macht.

    Aber wenn das dort normal ist, ist es auf jeden Fall ein guter Schritt. Davon sind wir noch wesentlich weiter entfernt.

    Verdi zum TV ZUSI

    Hier kann ich vielleicht etwas Klarheit verschaffen ;) generell muss man sagen das in Ö 14 Monatsgehälter üblich sind, wobei 13. und 14. Gehalt Steuerlich vergünstigt sind und ich hab mal so spaßes Halber nachgesehen was eine exam. Pflegekraft in meiner ehem. Heimat verdient:

    • Monatlicher Mindestbruttogrundgehalt (14 x jährlich) excl. Nachtdienste, Rufbereitschaft, Sonn- und Feiertagszulage von 3.645,50 € (Mindestjahresbrutto € 51.037,00) bei Vollbeschäftigung

    Das wären nach im Moment üblichen Abzügen: ca. 30.000 Euro netto im Jahr (ohne Zulagen).

  • In den zwei Rettungsdienstträgerbereichen meines Leitstellenbereiches werden auch täglich KTW und RTW abgemeldet, oder RTW zu NKTW degradiert. Das ist in der Tat nicht (mehr) ungewöhnlich. Selten, aber auch schon vorgefallen, war die Fusion von RTW und NEF zum NAW, weil nicht mehr genug nicht-ärztliches Personal vorhanden war. Es sind laut Treppenhausfunk auch schon empfindliche Vertragsstrafen durch den Rettungsdienstträger (ein Landkreis) ggü. den Beauftragten (Hilfsorganisationen) ausgesprochen worden.


    Gestern war ich auf einer Abendfortbildung (Forum Notfallmedizin der MHH), es ging gerade um die Schnittstellen RD/IVENA und Kapazitäten der Krankenhäuser (FITT-STEMI-Netzwerk). Ein Chefarzt tat kund, dass von den 1.520 Betten z.Zt. ca. 500 im Haus gesperrt seinen, weil das Personal fehlen würde (vor allem das Pflegepersonal). Ich kann die Zahl nicht überprüfen, aber das hat er gesagt. Die Zahl 500 Betten finde ich schon ziemlich krass. Mit so vielen Betten hätte ich nicht gerechnet. Aber so 40 bis 80 Betten sind das in jedem Krankenhaus hier.

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • https://www.mopo.de/hamburg/re…BJ8_eHXeMg9WZn4aD_M73MXi0


    Leider habe ich nur die Überschrift und keinen Artikel dazu. Wenn jemand den Text hat, hätte ich da Interesse.

    Jedoch sind 160 Abmeldungen in 2 Monaten schon eine Hausnummer. Das wäre ja ein RTW im 3-Schicht-Betrieb komplett außer dienst.

    Das ist jetzt nicht so viel und liegt weit unter den Zahlen die eine "virtueller" vergleichbar großer RDB in BW abmeldet (Zusammensetzung aus mehreren RDBs - wir haben ja weitaus kleinere Strukturen).

  • Gestern war ich auf einer Abendfortbildung (Forum Notfallmedizin der MHH), es ging gerade um die Schnittstellen RD/IVENA und Kapazitäten der Krankenhäuser (FITT-STEMI-Netzwerk). Ein Chefarzt tat kund, dass von den 1.520 Betten z.Zt. ca. 500 im Haus gesperrt seinen, weil das Personal fehlen würde (vor allem das Pflegepersonal). Ich kann die Zahl nicht überprüfen, aber das hat er gesagt. Die Zahl 500 Betten finde ich schon ziemlich krass. Mit so vielen Betten hätte ich nicht gerechnet. Aber so 40 bis 80 Betten sind das in jedem Krankenhaus hier.

    War die Woche auch bei einem Vortrag zu einer Studie. So gibt es (bei uns) einen Anstieg des Prähospitalzeitintervals von Einsätzen mit Notarztbeteiligung von 48 min (2015) auf 57 min (2021). Ursachen sind sowohl ein Anstieg beim On-Scene-Intervall (keine Verlängerung durch Therapie, sondern Bettensuche) als auch der Transportdauer (nicht immer nächstgelegene Klinik möglich).

  • Das ist jetzt nicht so viel und liegt weit unter den Zahlen die eine "virtueller" vergleichbar großer RDB in BW abmeldet (Zusammensetzung aus mehreren RDBs - wir haben ja weitaus kleinere Strukturen).

    In BW bezieht sich das dann aber auch quasi auf den kompletten Betrieb, und nicht nur einen (vermutlich) eher kleinen Anteil eines Leistungserbringers am gesamten Rettungsdienst.

  • Und jetzt stelle man sich mal vor es würde "Die Blaulichtnomaden" nicht geben.

    Allein in BaWü werden jährlich mehr als 200'000 RTW-Stunden von diesen besetzt.


    Nicht wenige Betriebe nutzen gleich mehrere Personaldienstleister, um den Bedarf überhaupt noch ansatzweise decken zu können.

    Vorhalteerhöhungen werden so lange wie möglich hinausgezögert, da man diese gar nicht stemmen kann.

    Manche Organisationen treten sogar von den gewonnen Ausschreibungen zurück, weil sie kein Personal gewinnen können.


    Oder man zahlt den eigenen Mitarbeitenden für Zusatzschichten (12 Stunden) über 400.- Euro brutto.

    Aber dadurch brennt man diese eben zunehmend aus und riskiert einen höheren Krankenstand.


    All die Massnahmen, die aktuell diskutiert werden, führen zu keiner nachhaltigen Lösung.

    Man betreibt einfach "damage control", was selbstverständlich auch nötig ist.


    Es würde am Ende nur eines helfen, um die Herausforderungen im Gesundheitswesen zu lösen: Neu bauen.

    Aber dazu fehlt der Mut auf verschiedenen Ebenen.


    Und somit werden eben weiter nach und nach mehr Betten gesperrt und RTW, etc. abgemeldet.

  • Spannend finde ich ja im Kontext der Abmeldestunden, dass man nun eine Krankenhausreform plant, die eine Vielzahl von Eingriffen nur noch in Maximalversorgern erlaubt, und die dafür sorgen soll, dass u.a. hier im Landkreis die Neurologie gar nicht mehr als "Notfallklinik" anfahrbar ist.

    Da käme dann nur ein anderes KH von der Größer her in Betracht - aber das hat gar keine Neurologie.


    Bedeutet schlicht, dass sich die Fahrtwege deutlich verlängern. Denkt man da gar nicht mehr interdisziplinär? Wer soll diese verlängerten denn Zeiten auffangen?

  • Bedeutet schlicht, dass sich die Fahrtwege deutlich verlängern. Denkt man da gar nicht mehr interdisziplinär? Wer soll diese verlängerten denn Zeiten auffangen?

    Die Frage ist ja, ob meine Mutter mit einem Schlaganfall in dem kleinen Haus um die Ecke mit Neurologie besser aufgehoben ist als in dem Haus 40 Minuten entfernt, dass 20 Stroke Alarme am Tag abarbeitet.

    Under pressure, you don't rise to the occasion. You sink to your level of training.

  • Die Frage ist, wer Deine Mutter dann transportiert, wenn wir drei Landkreise weiter fahren müssen.


    Das ist auch nicht das Thema. Das Thema ist, warum man eine Krankenhausreform isoliert umzusetzen versucht, ohne aber gleichzeitig Lösungsansätze für die Präklinik mitzuliefern.

  • Das ist auch nicht das Thema. Das Thema ist, warum man eine Krankenhausreform isoliert umzusetzen versucht, ohne aber gleichzeitig Lösungsansätze für die Präklinik mitzuliefern.

    So weit ich mich erinnere, wurde das in der Reform mit betrachtet, dass auch die Transportkapazitäten entsprechend angepasst werden müssen.

  • Man muss im Rahmen der Frage halt, und das ist imho vorrangig, betrachten ob wir wirklich zu jedem Leiden eine 200.000€ ALS-Box besetzt mit ALS Provider hinschicken müssen. Und ob diese dann auch in jedem Fall transportieren muss.


    Denn genau das tun wir ja. Und das ist halt eine unfassbare Ressourcenverschwendung.


    Wenn wir das abschaffen und eine vernünftige BLS Kapazität 24/7 bereitstellen dann haben wir schon viel gewonnen.

  • Man muss im Rahmen der Frage halt, und das ist imho vorrangig, betrachten ob wir wirklich zu jedem Leiden eine 200.000€ ALS-Box besetzt mit ALS Provider hinschicken müssen. Und ob diese dann auch in jedem Fall transportieren muss.


    Denn genau das tun wir ja. Und das ist halt eine unfassbare Ressourcenverschwendung.


    Wenn wir das abschaffen und eine vernünftige BLS Kapazität 24/7 bereitstellen dann haben wir schon viel gewonnen.

    Dieses Vorgehen wurde in anderen Ländern (z.B. UK, Australien, US, Kanada) schon vor mehr als einem Jahrzehnt abgeschafft und diese stehen im Vergleich zur aktuellen Situation in DE noch schlechter da.


    Und das obwohl es einen ganzen Blumenstrauss an Ressourcenoptionen gibt und eine weit besseren Informationsverfügbarkeit aufgrund einem deutlich fortgeschrittenerem Stand der Digitalisierung als in good old Germany.


    Resultat: Es wird immer schlimmer.

  • Bedeutet schlicht, dass sich die Fahrtwege deutlich verlängern. Denkt man da gar nicht mehr interdisziplinär? Wer soll diese verlängerten denn Zeiten auffangen?

    Laut meinen Informationen wurde daran durchaus schon gedacht, angedacht ist hier eine Vorhalteerhöhung von rund 30% im Bereich des Rettungsdienstes. Da man sich dem Personalengpass im Bereich NotSan bzw. dem Wert der Ressource RTW bewusst ist soll die Erhöhung am ehesten den Bereich der N-KTW betreffen, evtl. im Zusammenhang mit der Senkung von RTW Vorhaltestunden. Angedacht ist wohl, dass RTW schauen fahren, stabilisieren und triagieren und der Transport dann hauptsächlich von N-KTW durchgeführt wird.
    Aus meiner bescheidenen Sicht klingt das wenig zu Ende gedacht bzw. viel zu optimistisch, aber wie sagt man so schön: "Nicht gleich maulen, erst mal ausprobieren und Erfahrungen sammeln."

    Die Frage ist ja, ob meine Mutter mit einem Schlaganfall in dem kleinen Haus um die Ecke mit Neurologie besser aufgehoben ist als in dem Haus 40 Minuten entfernt, dass 20 Stroke Alarme am Tag abarbeitet.

    Das setzt aber voraus, dass das 40 Minuten entfernte KH aufnehmen kann. Wenn nicht..... Politisch gedacht, vll. sollte man sich auch mal die Frage stellen wie ein Apopelx 75+ überhaupt versorgt werden sollte.
    Tatsächlich braucht und verdient ein Patient ein Krankenhaus, dass Erfahrung und ein Stück weit auch Routine in der Behandlung seiner Krankheit/Verletzung hat. Darüber lässt sich nicht diskutieren, alles andere produziert zu viele Schäden / Probleme. Tatsächlich braucht ein Patient aber auch eine halbwegs zeitnahe Versorgung, sonst kann der beste Spezialist nur noch wenig erreichen. In diesem Zusammenhang sollte man dringend überlegen ob die "Erreichbarkeit eines Krankenhauses in 45 - 60 Minuten" (d.h. mindestens Level 2) so erstrebenswert ist.
    Mal ganz davon ab, nur weil ich Krankenhaus A und B auf Level 1 runterschraube und Krankehaus C auf Level 2 aufbohre bzw. halte wird dieses nicht automatisch zu 100% das freiwerdende Personal von Krankenhaus A und B bekommen. Bevor man gerade politisch da zu viel Glauben rein setzt sollte man sich dringend mal an einen runden Tisch mit den Leuten vor Ort setzen, denn einige werden einfach den Bereich innerhalb der Häuser wechseln und mancher gar ganz aus dem Beruf / System aussteigen.

    Man muss im Rahmen der Frage halt, und das ist imho vorrangig, betrachten ob wir wirklich zu jedem Leiden eine 200.000€ ALS-Box besetzt mit ALS Provider hinschicken müssen. Und ob diese dann auch in jedem Fall transportieren muss.

    Die Frage verstehe ich, aber die Gegenfrage ist doch: Soll ich dann etwas zusätzlich zu den RTW (ALS) auch noch flächig KTW mit NotSan (BLS) installieren, nur damit das weniger und günstigeres Material vor der Tür des Patienten steht?
    Es dürfte quasi nicht zu bestreiten sein, dass wir 1. auch ein Fachkräftemangel im Bereich der RettSan haben, 2. die RettSan-Ausbildung dringend reformiert gehört und 3. ein heutiger KTW oftmals viel zu schlecht ausgestattet ist um ernsthaft als BLS-Einheit gelten zu können. Ein heutigen RettSan und oder KTW im klassischen Sinn als BLS-Einheit eigenständig los zu schicken zu etwas was evtl. was sein könnte, dass erachte ich gerade als eine sehr heikle Sache. Verschärft wird das Ganze im übrigen aus meiner Sicht mit immer weniger Hausarzt vs. Patient Kontakten und immer längeren Transportzeiten.

    Für die Sache mit dem Transport, dass ist dann wieder eine ganz eigene Baustelle. Diese Sache anzugehen wäre dringend notwendig, ist aber ein noch viel heißeres Eisen, was man noch viel weniger wird angehen wollen, wie die Reformierung der RettSan-Ausbildung.

  • Das setzt aber voraus, dass das 40 Minuten entfernte KH aufnehmen kann. Wenn nicht.....

    Wenn ein Haus alle 2 Tage einen Schlaganfall im Zeitfenster versorgt, hält es die Ressourcen dafür 1x vor, wahrscheinlich nicht mal dediziert dafür, sondern als Mischrechnung.
    Wenn ein haus alle 2 Stunden einen Schlaganfall im Zeitfenster versorgt, hält es die Ressourcen dafür deutlich öfter vor. Dann ist auch nicht ganz so wichtig, ob grad jemand im CT liegt, weil das schlag auf schlag geht, weil das CT eh zu einem großen Teil dafür vorgehalten wird. Die Uniklinik Groningen hat direkt in der ZNA ein eigenes CT (losgelöst vom radiologischen Programm des Hauses), und dessen zwei Schockräume (andere Etage) haben ebenfalls ein eigenes CT für die beiden Schockräume. Wenn das Zeug auch Benutzung findet, lohnen sich solche Anschaffungen.


    Die Paramedics aus London berichten mir, dass ihnen kein Fall vorgekommen ist, dass ein zeitkritischer Patient nicht angenommen wurde von deren Maximalversorgern (mit Ausnahme von Bränden, MANV). Das hochskalierten dieser Fähigkeiten in wenigen Zentren führt dazu, dass diese viel weniger abmelden.

    Analog der 2-Personen Leitstellen: wenn dort einer ne T-CRP durchführt, wird der andere das nicht auch noch tun können. Wenn da 20 Personen sitzen, werden mehrere eine T-CPR durchführen können parallel.

    Under pressure, you don't rise to the occasion. You sink to your level of training.

  • Eine Limitierung der Häuser bringt aber gleichzeitig auch einen deutlichen Aufwachs an Zuführungen mit sich. Das heißt, das auf Basis des jetzigen Stands diese Kapazitäten nicht gegeben sind.


    Häuser müssen also massiv aufrüsten, was stellenweise allein schon ein Platz-, nicht zuletzt auch ein finanzielles Problem in Größenordnungen darstellt.

    Zumal in Ballungszentren eine Personalwanderung durchaus noch möglich scheint. Wenn man aber das Auge durch die Brandenburger Ödnis schleifen lässt, dann seh ich das nicht so, dass Personal in Größenordnungen dann deutliche weitere Wege auf sich nimmt.


    Es nützt dann sicher nichts, ein (gewachsenes) System aus dem Ausland mit einer AdHoc Aktion in Deutschland zu vergleichen. Aber ja, in der Not werden Häuser auch ggfs. hier über Limit aufnehmen (müssen).

    Aber dann ist diese Aussage...

    Zitat

    Die Frage ist ja, ob meine Mutter mit einem Schlaganfall in dem kleinen Haus um die Ecke mit Neurologie besser aufgehoben ist als in dem Haus 40 Minuten entfernt, dass 20 Stroke Alarme am Tag abarbeitet.

    ... auch nur noch Makulatur. Weil eine adäquate Versorgung findet dann hier auch nicht mehr statt.


    Und, nur um mal den Effekt des Ganzen in Zahlen zu meißeln:


    Momentan kann ich den Apoplex mit einem Fahrtweg von 5 bis 10 km (eigener Wachbereich, Hin- und Rückfahrt) in eine Neurologie inkl. MRT bringen. Zukünftig wird sich der Fahrtweg auf 100 km verlängern, inkl. der damit verbundenen Mehrzeit.


    Die Differenzierung zwischen ALS und BLS wird das Problem auch nicht lösen. Wer soll denn die Autos besetzen?

  • Ich muss 242 leider dahingehend recht geben, dass mit der Übertragung von mehr Patienten, die Kapazitäten nicht in gleicherweise aufgebaut werden, wie es eigentlich sein müsste.

  • Das ist ein unbestrittener Fehler der Konzentrierung und tatsächlich mein größter Kritikpunkt an der ganzen Schließungspolitik.

    Es müssen bei Schließung auf Seite A auf der Gegenseite MEHR(!) Kapazitäten entstehen (da du eine gewisse Summe x an Patienten hast die durch die Nähe zur bisherigen Einrichtung früher entlassfähig sind). Großartige Skaleneffekte im Bereich der eigentlichen Bettenzahlen sind aus meiner Sicht in einem dermaßen "runter" optimierten System aus meiner SIcht nicht möglich.


    Momentan kann ich den Apoplex mit einem Fahrtweg von 5 bis 10 km (eigener Wachbereich, Hin- und Rückfahrt) in eine Neurologie inkl. MRT bringen. Zukünftig wird sich der Fahrtweg auf 100 km verlängern, inkl. der damit verbundenen Mehrzeit.

    Die Wahrscheinlichkeit ist aber halt groß, dass diese Versorgungsmöglichkeit, auch wenn sie bequem ist, in den nächsten Jahren bis Jahrzehnten nicht mehr gehalten werden kann, weder personell noch vom fachlichen Level.

    Im Bereich der Neurologie wird noch einiges über Teleneuro gehen. Aber spätestens der Trend hin zur Intervention setzt dem auch Grenzen.