Hallo, zusammen, dies ist mein erster Beitrag hier im Forum und hätte da direkt eine Frage.
Wie ist der momentane Stand bezüglich der jährlichen Zertifizierung für Notfallsanitäter im Rahmen der 30-stündigen Fortbildung?
1.Frage: muss ich diese 30 Stunden wirklich nach Vorgabe des ÄLRD absolvieren, oder kann ich mir diese selber durch Lehrgänge, zum Beispiel Buchstabenkurse oder Besuch von Symposien und Kongressen aneignen?
2.Frage: Hat es wirklich eine Konsequenz, wenn man bei der jährlichen Rezertifizierung durchfällt?
Kann der ÄLRD den Einsatz als Transportführer auf dem RTW untersagen?
Bezüglich der Rezertifizierung gibt es regional ja auch große Unterschiede. In den einen Städten und Landkreisen ist es nur ein kurzes Gespräch, woanders nur ein online Test, wiederum woanders einfach nur die Anwesenheitspflicht.
Bei uns ist es leider so, dass es im Rahmen einer Prüfung stattfindet, die schon fast mit der E Prüfung zum Notfallsanitäter gleich zu setzen ist.
Die Durchfallquote ist auch relativ hoch und die Leute gehen teilweise aus Angst nicht mehr zu dieser Zertifizierung.
Im nächsten Jahr soll das wohl erstmalig so gehandhabt werden, dass diejenigen, die keine Zertifizierung nachweisen können, nicht mehr auf dem RTW als Transportführer eingesetzt werden dürfen. demnach müssten dann ab Anfang 2026 einige Angestellte um ihren Job bangen.
Bisher ist es lediglich so, dass man nicht die 2C Maßnahmen anwenden darf.
Ich habe irgendwo mal gehört, dass so eine Zertifizierung nicht im Rahmen einer Prüfung beziehungsweise keinen „Prüfungscharakter“ haben darf. Ist da irgendetwas dran oder handelt sich es hier nur um ein Ammenmärchen?