Heiligenhafen/Fehmarn – Zum Jahresende 2024 beendete der ASB bekanntlich seine Mitwirkung im Rettungsdienst. Die Hilfsorganisation, die seit dem 1. Januar 1977 im Rettungsdienst Ostholstein aktiv war, stellt klar, dass sämtliche weiteren Dienste in unveränderter Form fortgeführt werden. Der Wechsel im Rettungsdienst, der künftig vom Rettungsdienst Holstein (rdh.) von den bisherigen Standorten in Heiligenhafen und auf Fehmarn übernommen werde, bedeute keineswegs das Ende des Engagements des ASB Ostholstein, wie „in Teilen der Öffentlichkeit offenbar der Eindruck entstanden ist“, äußert Jörg Bochnik, Vorsitzender des ASB-Regionalverbands.
„Gern möchte der ASB Ostholstein noch einmal einen Überblick über seine Aufgabenbereiche geben und teilt mit, dass der Ambulante Pflegedienst weiterhin im Einzugsgebiet von Großenbrode, Heiligenhafen, Neukirchen, Oldenburg und deren Umgebung sowie ganz Fehmarn tätig ist. Das Hausnotrufsystem wird weiterhin im ganzen Kreisgebiet für Menschen mit persönlichem Sicherheitsbedürfnis, speziell im medizinischen Bereich, angeboten. Weiterhin ist der ASB mit einem Betriebssanitätsdienst an der Tunnelbaustelle in Puttgarden präsent und betreibt die Kindertageseinrichtung ‚Kunterbunt‘ in Groß Meinsdorf in der Gemeinde Süsel“, erklärt Bochnik.
Gemeinsam mit dem ASB-Landesverband Schleswig-Holstein hatte der ASB Ostholstein nach einer finanziellen Schieflage in der Finanzierung des Rettungsdienstes im Juni 2024 beschlossen, aus dem bestehenden Vertrag zur Durchführung des Rettungsdienstes in Ostholstein mit dem rdh. als Träger vorzeitig auszuscheiden.
Quelle: https://www.kreiszeitung.de/lo…ostholstein-93503698.html