Berufsverbände für den Rettungsdienst in Deutschland

  • Spannend natürlich, dass er eigentlich versucht hatte, seine Adresse schon mehrfach mitzuteilen und das wohl immer untergegangen ist.


    Ziemlicher Saftladen, wie es mir scheint, wenn nicht mal die Adressverwaltung vernünftig funktioniert. Und wenn die Mail mit der Ladung zur Mitgliederversammlung angekommen ist, aber die Adresse jetzt nicht mehr aufzufinden ist.

  • Kann es sein dass diejenigen die beim DBRD für die schnelle Aussenkommunikation, Krisenkommunikation bzw public relations zuständig sind, ein nicht sonderlich glückliches Händchen haben?
    So siehe der Fall Bamberg oder jetzt hier...


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  • Es ist ja nicht nur die Aussenkommunikation, sondern der vorangegangene Kontakt zum Arbeitgeber. Sowas geht einfach nicht. Wir reden hier nicht von einem durch Ehrennamtliche geführten Miniverein, sondern einen Verband, der eine hauptberufliche Führung und Verwaltung hat.
    Wenn dieser gute Arbeit macht, sollte er auch keine Angst vor der Umfrage von krumel haben.


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  • Wenn dieser gute Arbeit macht, sollte er auch keine Angst vor der Umfrage von krumel haben.


    Und selbst wenn man Angst davor haben müsste, pieselt man niemandem so ans Bein, indem man ihn bei seinem Arbeitgeber anschwärzt.
    Das eine, Krumels Kritik, hat mit dem anderen, seinem Job, einfach nichts zu tun. Niemand mag Denunziantentum. Das ist mindestens ganz schlechter Stil, und das Schlimme ist, dass man diesen Eindruck eben nicht zum ersten Mal bekommt.
    Jeder macht mal was Dummes, jeder sagt mal was Falsches, jeder reagiert mal unangemessen. Aber diese Konsequenz, mit der man das anscheinend bei diesem Berufsverband wiederholt macht und jegliche Reaktionen darauf ignoriert, beeindruckt mich schon, und ich frage mich, wo die Ursache dafür liegt. Naheliegend erscheinen mir da einerseits absolute Überheblichkeit und Selbstüberschätzung oder aber alternativ totale Unbedarftheit und Inkompetenz. Was schlechter für den Verband wäre, weiß ich jetzt auch nicht. Aber langsam könnte man wenigstens mal anfangen zurückzurudern, anstatt es immer nur noch schlimmer zu machen...

  • Fett durch mich.
    Mir ist bewusst, dass dieses Zitat von Johannes seine persönliche Interpretation widerspiegelt. War es nicht so, dass Krumel schrieb, dass er öfter versuchte, seine Daten zu aktualisieren? Für mich ist das DBRD-Schnellschuss Nr. zwei. Der Erste war die generelle "Notarztnachalarmierungsempfehlung" für Bayern.


    Zum Zeitpunkt des Kontakts mit meinem Arbeitgeber stand ich bereits im regen Mailaustausch mit Herrn König. (Mir gegenüber wurden die Fragen die ich hier öffentlich stellte auch beantwortet, leider habe ich bis jetzt keine Genehmigung erhalten die Antworten hier zu veröffentlichen - und meine Anregung dies durch Daniel als "neutralere" Person zu tun ist bis jetzt leider wohl auch nicht wahrgenommen worden.
    Seit meiner letzten Antwort von Mittwoch 18:02 kam leider keine weitere Antwort mehr.


    Ziemlicher Saftladen, wie es mir scheint, wenn nicht mal die Adressverwaltung vernünftig funktioniert. Und wenn die Mail mit der Ladung zur Mitgliederversammlung angekommen ist, aber die Adresse jetzt nicht mehr aufzufinden ist.


    Meine komplette derzeitige postalische Adresse ist im Datenschutzteil der Aktion zu finden, eine gültige Mailadresse stand ebenso immer zur Verfügung - Ich habe ja auch die Einladung zur MV bekommen, genauso wie Herr König mich bereits vorher auf dem elektronischen Postweg kontaktiert hat - Mit der Adresse aus den Mitgliedsdaten... Die Adresse die hier hinterlegt war, war eine andere, abgesehen davon darf Daniel die auch nicht mal so eben rausgeben im Sinne des Datenschutzes.


    Ob meine Post einging kann ich nicht mehr nachverfolgen, dass letzte Mal ging zwar per Einwurfeinschreiben raus, aber die Quittung ist leider in drei Stellen unlesbar und damit nicht mehr trackbar. (Ich wüßte daher auch nicht ob das nach der Zeit noch ging)
    Von daher kann es sich auch einfach nur um Pech mit der Post gehandelt haben. Von meiner ersten Mail (via Kontaktformular) habe ich aber weiterhin eine Empfangsbestätigung.


    Dem aktuellen Stand nach wurde das Minimalquorum mittlerweile über das doppelte überschritten. Ich bin gespannt wie es weiter geht.


    So long,
    Phil

  • Zitat

    Das eine, Krumels Kritik, hat mit dem anderen, seinem Job, einfach nichts zu tun. Niemand mag Denunziantentum. Das ist mindestens ganz schlechter Stil


    Es ist für eine Arbeitnehmervertretung auch taktisch nicht sehr klug. In einem primär auf Arbeitgeberseite stehenden Verein mag das anders aussehen.

  • Als Randnotiz hat sich ein Vorstandsmitglied des DBRD genötigt gefühlt bei meinem Vorgesetzten vorzusprechen in dieser Sache.


    Um objektiv berurteilen zu können, was genau passiert ist, würde mich interessieren, wie dieses "Vorsprechen" ausgesehen hat bzw. was dir gesagt wurde.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Es tut mir leid, aber da werde ich nicht mehr zu sagen. Vielleicht fragst du selber den Vorstand.

  • Zitat


    Um objektiv berurteilen zu können, was genau passiert ist, würde mich interessieren, wie dieses "Vorsprechen" ausgesehen hat bzw. was dir gesagt wurde.

    Da bist du doch am nächsten dran, um uns alle eine zufriedenstellende Antwort aus erster Hand zu besorgen ;-)


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    Wenn man tot ist, ist das für einen selbst nicht schlimm, weil man ja tot ist. Schlimm ist es aber für die anderen...
    Genau so ist es übrigens wenn man doof ist...

  • Um ehrlich zu sein, wird das alles gerade äußerst skurril. So ein Zirkus ist mir das letzte Mal untergekommen, als sich in der 7ten Klasse auf Klassenfahrt zwei rivalisierende Mädchengruppen um die letzte Reihe im Bus gestritten haben.


    Der DBRD will, soll und muss letztlich Politik machen. Politik machen heißt Diskurs. Und Verantwortung, mit dieser geht Pflucht zur Rechenschaft einher. Wer Politik macht, muss mit Opposition leben, muss ertragen, Kritik aus den eigenen Reihen ausgesetzt zu sein und hat dabei bitte möglichst viel zu handeln und möglichst wenig flennen. So what.

  • krumel


    Das habe ich selbstverständlich schon getan. Deshalb hätte ich gerne von dir gewusst, was man dir gesagt hat.


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    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Es tut mir leid, aber da werde ich nicht mehr zu sagen. Vielleicht fragst du selber den Vorstand.

    Das verstehe ich beim besten Willen nicht. Was hält dich davon ab?

    Under pressure, you don't rise to the occasion. You sink to your level of training.

  • Das ist halt das Problem mit unseren sozialen Medien. Da wird erst von allen Seiten (bewusst oder unbewusst) viel Öl ins Feuer gegossen. Und wenn das Feuer sich ausbreitet, macht sich jeder der Leser sein Bild vom Brand.
    Nicht nur in der aktuellen Situation gefährlich, aber so funktioniert Meinungsbildung heute leider wohl :-(

  • Das verstehe ich beim besten Willen nicht. Was hält dich davon ab?


    Interessante Frage, aber ist es wirklich von Belang?


    Der DBRD bestreitet die Kontaktaufnahme gar nicht, sondern verteidigt sie noch. Und sie an sich, gänzlich unabhängig von der Intention, ist ein absolutes Unding. Der angegebene Grund ist obendrein fadenscheinig. Man echauffiert sich über die Umfrage, findet aber die Kontaktdaten nicht, die dort angegeben sind? Ich bitte dich. Und im Nebensatz gibt man offen zu, weitere Maßnahmen zu prüfen.


    Es tut mir Leid, aber die Methodik geht nicht, dazu braucht man auch gar nicht mehr viel sagen. Sich taktisch so dumm anzustellen ist auch einfach nicht nachzuvollziehen. Hätte man es gewollt, hätte man vorher die ganze Aktion ignorieren können. Das wäre sicherlich auch nicht der beste Weg mit Kritik umzugehen gewesen, aber am Ende wäre es eine schlecht gemacht Revolte von einer handvoll unbedeutender Leute gewesen. Jetzt hat man sich unmittelbar vor den Vorstandswahlen einen riesigen Bock geschossen. Von Leuten, die politisch aktiv sein sollen, erwartet man ein etwas anderes Vorgehen. Im ernst, so ungeschickt kann man sich doch wahrlich gar nicht anstellen...

    Land zwischen den Meeren,
    vor dem sich sogar die Bäume verneigen,
    du bist der wahre Grund,
    warum Kompassnadeln nach Norden zeigen!

  • @Mike:
    Die Tatsache das ich dann über ein dienstliches Gespräch zwischen meinem Vorgesetzten und mir berichten müsste. Das ist schlichtweg nicht drin.

  • @Mike:
    Die Tatsache das ich dann über ein dienstliches Gespräch zwischen meinem Vorgesetzten und mir berichten müsste. Das ist schlichtweg nicht drin.


    Naja, um ein "dienstliches" Gespräch handelte sich dabei sicher nicht, nach den mir vorliegenden Informationen, zumal es dazu eines Dienstherren und nicht eines privaten Arbeitgebers bedarf. Daher hätte ich - um das alles besser einordnen zu können - gerne gewusst, was denn nun tatsächlich zu dir gesagt wurde. Nur um das an dieser Stelle etwas klarer zu stellen: du arbeitest nicht im Rettungsdienst, sondern bei einem Medizinproduktehersteller, zu dessen Führung einer der Vorstände freundschaftliche Beziehungen pflegt.
    Auch wenn ich es persönlich nicht gutheiße und nicht entschuldigen möchte und es verständlicherweise nun den Eindruck erwecken kann, man hätte dich "mundtot" machen wollen, ist es unter diesen Bedingungen für mich auch nachvollziehbar, dass sich der Vorstand über dich erkundigt. Das kann nun kritisiert werden, ich bin jedoch überzeugt davon, dass jeder andere hier in einer vergleichbaren Situation ebenso gehandelt hätte. Auch wenn das jetzt natürlich niemand zugeben würde und sich darüber empört.


    Der DBRD hatte in seiner 10-Jährigen Geschichte schon die eine oder andere Auseinandersetzung mit (ehemaligen) Mitgliedern, noch nie ist man aber dabei an einen Arbeitgeber herangetreten, um jemanden zu diskretitieren oder eben "mundtot" zu machen. Das wird auch in Zukunft nicht passieren.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • In jedem Fall stellt das Vorgehen eines Vereins, sollte es so vorgefallen sein, mit der Kontaktaufnahme über den Arbeitgeber einen groben Vertrauensbruch dar und ist als solches nicht hinnehmbar. Aber gut wir sind im Gesundheits und Sozialsektor, da ist dies ja fast schon üblich :blush:
    Oder um es anders auszudrücken der DBRD bestätigt und unterschreibt defakto durch das Vorgehen von Mitgliedern seines Vorstandes die hier im Forum vorgebrachten Punkte und befördert in meinen Augen die Abspaltungs und Neugründungstendenzen. Wenn also gegen jemanden wegen "vereinsschädigenden Verhaltens" vorgegangen werden sollte, dann als erstes gegen die. Weil leider erinnert mich das Verhalten des DBRD - Vorstandes verdammt an HiOrg's im Rettungsdienst und dort sind die Vorstände ja sozialisiert und zum Teil nocht tätig.

  • Interessante Frage, aber ist es wirklich von Belang?

    aus meiner Sicht: definitiv.
    Mit wenig Infos und viel Suggestion wird hier ein Feuer geschürt. Ich unterstelle, dass das bewusst gemacht wird.


    Wenn ich im Diskurs bin mit jemanden, versuche ich definitiv mehr Infos über den zu bekommen. Über private Kanäle vielleicht. Ich würde hoffen, meine privaten Kanäle würden das nicht publik machen. Wie dem auch sei, ich finde das Vorgehen nicht überraschend.


    Interessant finde ich, dass es ein Gespräch gegeben haben soll zwischen AG & AN, dessen Inhalt geheim ist. Das empört alle. Dabei kann das ein kollegiales „Samma, was los bei dir und dem DBRD? Hab gehört da gibt’s Probleme?“ „Ja weil xyz „ „hm ok, achte bitte darauf, dass die Firma da nicht reingezogen wird“.
    Wäre es so, wäre aktuell viel Drama und Emotion für nichts.


    Darum find ich die Inhalte so wichtig.

    Under pressure, you don't rise to the occasion. You sink to your level of training.

  • Naja, um ein "dienstliches" Gespräch handelte sich dabei sicher nicht, nach den mir vorliegenden Informationen, zumal es dazu eines Dienstherren und nicht eines privaten Arbeitgebers bedarf.


    Weil man einen privaten Arbeitgeber hat, kann es kein dienstliches Gespräch geben? WTF.
    Oder wird hier gerade Haarspalterei betrieben?

    Nur um das an dieser Stelle etwas klarer zu stellen: du arbeitest nicht im Rettungsdienst, sondern bei einem Medizinproduktehersteller, zu dessen Führung einer der Vorstände freundschaftliche Beziehungen pflegt.


    Ist es nicht total egal wo Krumel arbeitet?
    Mal im Detail:
    Inwiefern sind denn Krumels Arbeitgeber und der DBRD verbandelt? Also z. B. über Sponsorings, Zuwendungen von AG zu DBRD oder wie ist der AG bspw. als Lieferant für den DBRD tätig? Gibt es da nicht vielleicht eine Menge Schnittmengen und somit Gründe für Krumels AG die Aktivitäten wenig begrüßenswert zu finden?


    Was genau erwartet denn der DBRD-Vorstand von seinem freundschaftlichen Kontakt beim AG?

    Der DBRD hatte in seiner 10-Jährigen Geschichte schon die eine oder andere Auseinandersetzung mit (ehemaligen) Mitgliedern, noch nie ist man aber dabei an einen Arbeitgeber herangetreten, um jemanden zu diskretitieren oder eben "mundtot" zu machen. Das wird auch in Zukunft nicht passieren.


    Wenn der DBRD das nicht vorhaben sollte, wäre er gut beraten, solche Aktionen zu unterbinden bzw. ggf. zu verurteilen.

    The reason I talk to myself is because I’m the only one whose answers I accept. George Carlin