Beiträge von 98-83-1

    Danke für den Link.
    Also haben die Vorstrafen der PKW-Fahrerin zu der etwas höheren Geldstrafe geführt?
    Das würde Sinn machen.
    Allerdings sind die beiden Frauen ihr Leben lang ausreichend bestraft. Die müssen für den Rest ihres Lebens mit dem Tod von vier Menschen leben.

    Wie so die PKW-Fahrerin die höhere Geldstrafe zahlen muss kann ich nicht so ganz verstehen, wenn beide doch gleich schuldig sind.
    Ich möchte niemandem etwas böses, aber das Gericht hätte noch mal ausdrücklich erwähnen sollen, dass man bei Fahrten mit SoSi vorsichtig fahren muss und nicht mit mehr als 40 km/h in eine Kreuzung bretter, wo man noch nicht mal Vorfahrt hat.

    So Leute schreien immer am lautesten, wenn ihnen was passiert ist und wollen die beste Versorgung und wenn alles vor bei ist kritisieren sie HiOrg, Feuerwehr usw., weil sie das ja alles besser können.
    Selber aktiv helfen wollen solche Leute aber nie.
    Komisch ?(

    Die 10 min sind der Vorschlag der AGBF und sollten in einer bestimmten Prozentzahl der Einsätze eingehalten werden.


    Wenn du diesen Bericht liest, dann haben die da ein noch viel großeres Problem.
    Wer keinen Sicherungstrupp stellt, der macht sich strafbar und dann wird es richtig interessant.
    Da gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten.
    Mehr Leute oder warten, bis ein weiteres Fahrzeug eingetroffen ist, welches dann den Sicherungstrupp stellt.


    Und in diesem Link ist die Rede von einem Brandschutzbedarfsplan.
    In so einem Brandschutzbedarfsplan steht die Eintreffzeit und die Mindeststärke drin und oft auch noch, bei wie viel Einsätzen dies erfüllt werden muss.
    Da werden in Lübeck wohl die 10min drin stehen und damit sind wir wieder bei meiner Aussage, welche du zitiert hast.
    Das würde nämlich bedeuten, dass die Stadt(wenn das jetzt alles so zu trifft) ein Problem hat, weil es jetzt alles öffentlich ist und jeder gute Anwalt da vor Gericht was raus schlagen kann, was sehr schmerzhaft für die Stadt wird.

    Ich meinte mit dem Eigentor nicht die Feuerwehr, sondern die Stadt.


    Die haben auch eine Aufsichtsbehörde und die überprüft die Angaben, die im Brandschutzbedarfsplan bezüglich der Hilfsfristen gemacht werden. Werden die nicht eingehalten kann das richtig Ärger geben.


    Des weiteren würde ich als Geschädigter oder als Versicherung nach diesem Zeitungsartikel bei einem Brand direkt mal Regressforderungen an die Stadt stellen. Die Hilfsfrist können sie ja nicht einhalten, wie sie selber gesagt haben.

    Zitat

    Original von JohannesH


    Zum Beipiel. Vor allem liegen die Rotoren viel höher, der Gefahrenbereich für Passanten usw. verschiebt sich damit auch.


    Und wie sieht es mit dem jetzigen Hubschrauber aus?
    Sind dort die Rotorblätter auch so hoch oder höher oder doch tiefer als bei der BO?

    Zitat

    Original von Medic5754
    Das ist richtig. Der 31er hatte höhere Kufen, da er im innerstädtischen Bereich z.T. zwischen geparkten Autos landete. Die West-Berlin hatte nicht so viel grünes Umland wie z.B. Duisburg mit dem Niederrhein.


    Und die Kufen sind höher, damit die Rotorblätter nicht so tief runter kommen bzw. Autos berühren?

    Zitat

    Original von Medic5754


    Achja?
    Fahr doch mal zu einer x-beliebigen Tankstelle, und achte mal darauf wieviele Leute (Du auch?) den Schlüssel stecken lassen oder zumindest ihr Fahrzeug nicht verschliessen während sie (mitunter minutenlang) an der Kasse anstehen.


    Ich kann dich beruhigen!
    Der Schlüssel kommt an der Tankstelle immer mit mir, wenn ich fahre und bezahlen gehe!
    Entweder sitzt dann noch jemand im Auto, dann schließe ich nicht ab oder es ist keiner im Auto, dann wird abgeschlossen.


    So eine Motorweiterlaufschaltung ist wirklich nicht schlecht.
    Gibt es eigentlich keine Dienstanweisung im RD das FAhrzeug beim Einsatz zu verschließen, wenn man nicht ihrgend wie direkt neben dem RTW draußen arbeitet?

    Ganz ehrlich zum NEF? Selber Schuld!


    Man lässt sein eigenes Auto doch i.d.R. auch nicht mit dem Schlüssel vor einem Haus stehen, wo dann jeder an das Auto kann.


    Als Versicherung würde ich da keinen Cent zahlen. Das ist einfach nur grob fahrlässig und sollte bestraft werden.


    Anders sieht die Sache in einem GH/Wache aus. Da sind die Türen zu und es hat nur ein begrenzter Personenkreis zugang zum Objekt.


    Wer da rein geht, der wird immer den Schlüssel zu den FAhrzeugen finden, wenn er will.

    So dann werden wir jetzt mal sehen, ob sich bald noch alle Bundesländer trauen die 48h-Regelung ein zu führen oder nicht doch versucht wird bei der alten Regelung zu bleiben. Nach Berlin machen jetzt auch in Hamburg die Feuerwehrleute ernst.


    Link!

    Über diese Freiwilligen Regelung versucht man sich schon auf EU-Ebene zu einigen. Die Leute die nicht freiwillig mehr arbeiten wollen werden dannz.B. in den Tagesdienst gehen müssen.
    Natürlich wird es Neueinstellungen geben, aber meistens aus dem Grund, dass zur Zeit die stark vertretenen Jahrgänge in Ruhestand geben. Z.B. im hD mus in den nächsten ca.10 Jahren 50% der Leute ausgetauscht werden.

    Das Problem liegt bei den Feuerwehrleuten selber. Viele wollen den 24h-Dienst auf biegen und brechen behalten. Das hat verschiedene Gründe. Auf jeden Fall wollen viele lieberlänger arbeiten bevor sie den 24h-Dienst verlieren.


    Und wer glaubt es wird bei den BFs jetzt eine riesige Einstellungswelle geben, der wird wahrscheinlich entäuscht.
    Da werden Fahrzeuge noch extremer im Springerverfahren besetzt, die FF noch stärker eingebunden und zur Not wird noch särker im Rendezvoussystem gefahren. Und den Tagesdienst gibt es auch noch. Dann müssen die halt noch mehr arbeiten.




    Ach ja 150 und mehr Bewerbungen pro Stelle auf einen Brandmeisteranwärterposten sind keine Ausnahme sonder eher die Regel.

    Zitat

    Original von Dorsk
    Mein Eindruck: Das weiß hier keiner so richtig - Selbst der MHD. :D


    Wenn das so ist, dann wird das richtig böse für eine gewisse Person.

    Zitat

    Original von Firemarl


    Selbst das ist nicht ausreichend um vor Gericht seinen Ar*** zu retten, eigentlich muss man bei jeder Roten Ampel stehen bleiben, warten bis jeder blickkontakt hat und dann langsam reinrollen.


    Es gibt da eine Toleranzgrenze. Bei Schrittgeschwindigkeit ist es m.W. nach noch in Ordnung, da man relativ schnell bremsen kann.
    Wenn es an einer roten Ampel kracht hat man immer erst mal ein großes Problem.

    Dafür gibt es Gründe(SEG, Notarztzubringer). Da wir nicht dabei waren, würde ich jetzt nicht über Folgen spekulieren, jeder sollte bei SoSi nur mit angepasster Geschwindigkeit, besonders bei roten Ampeln, fahren.

    Und an die Geschwindigkeit denken. Wer schneller als als eine bestimmte Geschwindigkeit(Schritttempo??)fährt, der hat bei einem Unfall unter Umständen ein Problem.