könnte man da nicht mal Doc Caro hinschicken…Duck an cover
Beiträge von lifepak
-
-
Das DRK hatte ja genügend Reserven sich ein Scharmützel mit einer privaten Schule am Hochrhein zu leisten. 2 Schulen an einem Standort. Die Bezahlung für einen Akademiker ist Tarif also lachhaft überschaubar.
Dann viele Standorte aufs Mal eröffnet. Das muss zunächst drastisch reduziert werden.
Zudem ist das Ganze sehr tradiert an das Denken der „alten“ Landesschule angelehnt.
Berufsschule ad hoc (der NotSan kam in BaWÜ ganz überraschend und ist Neuland) kann nicht jeder…
Der Gesamtleitung zu schassen ist das Bauernopfer. Hier muss neben einer kompletten Neustrukturierung ein Umdenken stattfinden. Außertarifliche Entlohnung, Zusammenschlüsse um Synergien zu erhöhen, Unabhängigkeit im wirtschaften, übergeordnete Kooperation mit Dritten anstelle von Konkurrenzdenken UND Überlegenheitsallüren. Abschließend auch die Entwicklung und Vermittlung eines emanzipierten NotSan im Ländle…ich bin gespannt wie es weitergeht…
-
Nur um die Hausnummer anzugeben, die Schulkosten betragen ca. 62.000.-SFr für 3 Jahre, davon muss 90% der Kanton tragen im der Studierende die vergangenen zwei Jahre gelebt hat bzw. je nach dem auch mal der Heimatkanton (Auslandschweizer) Ausländer ohne vorherigen Wohnsitz erhalten diese Gelder nicht.
Der Prozentsatz kann sich auch verschieben was aber aufgrund des Mangels an RettSan derzeit eher unwahrscheinlich ist.
Es gibt eine Handvoll Fälle in denen der Studierende die Kosten dann selbst getragen hat.
Der Monatslohn liegt irgendwo zwischen 800-4700.-SFr je nach Betrieb…mit vorheriger NDS Studium (z.B. Anästhesie) auch mal deutlich darüber.
-
Ich möchte das Thema an der Stelle ausgraben:
Ich merke vereinzelt, das ich Probleme bei der Interpretation von EKGs habe, wenn diese nicht sehr eindeutig sind (Bsp. vorbestehende Veränderung wie SB, Schrittmacherrhythmen etc.). Gerne würde ich da Abhilfe schaffen und mich fortbilden.Hat jemand zwischenzeitlich den Kurs besucht und kann was dazu sagen?
den oben erwähnten Kurs nicht aber den Grundkurs hier fand ich sehr gut.
https://ekg.training.close2real.de Fragen werden zügig und kompetent beantwortet.
Und auch den Klassiker für einen schmalen Taler nehme ich immer wieder gerne zur Hand.
http://www.grundkurs-ekg.de/st…te_dateien/bestellung.htmBeste Grüße
-
Ich sehe das Schweizer System der RD Finanzierung auch eher kritisch. In einem „Erst-Welt-Land“ sollte sich der Ersthelfer nicht überlegen müssen, ob der Erkrankte den RD überhaupt möchte bzw. ihn sich leisten kann (regelmässige Diskussion in EH Kursen). In unserem ländlichen RD kommen die STEMI grossteils privat ins (falsche) Spital mit entsprechendem Zeitverlust (auch hier spielt die finanzielle Überlegung mit eine Rolle).
Und auf der anderen Seite hat man trotzdem die „0815-Einsätze“ wo man sich fragt, warum da jetzt der RD anreisen musste (was wiederum auch am schlecht organisierten ÄND System liegt).
Klar, man könnte sich relativ günstig für Rettungs- und Transportkosten versichern lassen. Aber wer denkt da im Alltag schon dran.
Die Lösung läge mMn in CH wie auch in D in einem Ausbau der nicht-rettungsdienstlichen ambulanten Dienste (ÄND, Community Nurse, NF Praxen, Pflegedienste, psychiatrische Notdienste usw.) und wenn die Angebote da sind in einer konsequenten „Triage“ in den Leitstellen.
Aktuell bleibt oft halt auch hier nur der „Beatmungsbus“ für alle Fälle…
da kann ich mich voll und ganz anschliessen, pro Schicht fallen 1-2 Einsätze an welche durch einen Communitydienst hätten abgearbeitet werden können.
Weiterhin gibt es in gewissen spitalgebundenen RDs immer noch „prima Visum“ Vorgaben, da wird der Pat. primär ins eigene Haus verbracht und dann entscheidet der kundige „Assistenzarzt“ ob es ein Zentrumsspital braucht. RDkundige unabhängige Akademiker braucht’s es aus meiner Sicht unter anderem in den entsprechenden Kantonalen Gremien.
-
Vielleicht hilft dir das hier weiter: Leitfaden Rettungsdienst
Sonst können dir eure NotSan-Azubis sicher auch mit Lernmaterial weiterhelfen, die lernen die Schemata ja von Andang an und dann sprecht ihr auch gleich die gleiche Sprache.
ja, den Leitfaden kann ich auch nicht empfehlen. Er deckt einige Basics subjektiv und oberflächlich ab und ist für die Ausbildung von Novizen ganz nett, aber kein „Must have“ für den Fortgeschrittenen. Da ist der Taschenatlas deutlich vertiefender und aktueller.
Wie einige Vorredner schon angemerkt haben, ist es wichtig sich die Merkhilfen selbst zu erstellen/Bzw. Zu selektieren welche einen unter Stress weiterbringen, mit der Zeit werden es weniger und spezifischer....
-
https://www.hessenschau.de/pan…itaeter-tritt-zu-100.html
das hätte tödlich enden können... -
top down...Adel verpflichtet, wenigstens hier darf man noch Graf sein...
-
Ich hab immer gedacht die sind für solche krassen Sachen nicht zu haben. Hier lernt man Dinge...
ach kombiniere mal Larynxtubus und Kliniksex, usw. da haben wir schon mehrfach Klienten aus entsprechenden Studios geholt bei denen das ein oder andere schief ging, da war die rupturierte Harnröhre beim Kathetern nur das kleinste Problem....
-
der Ort hat 1700 Einwohner, Hypothesen, der Rucksack wurde an einem Einsatzort vergessen oder ein DRKaffiner aus der näheren Umgebung sabotiert...
-
oder bezahlen ihre Domina und die erledigt das, inklusive Profol, Ketamin und Koks...
-
Lifepak, du warst das?
ein guter Kollege, bei mir läuft gerade die Beantragung mit der SRK Schiene je nach Entscheid des RegPräs. werden wir das weiterziehen. Wohnort muss in BaWü liegen....
-
Spricht etwas dagegen, es online nachzulesen?
natürlich nicht, ich wusste nicht das es schon online ist....und es ist nicht anonymisiert daher per PM.
-
gesamtes Urteil gibts per PM...
-
Steht im Flyer des vorherigen Seminars... 8-)
-
Da hat niemand einen Führerschein sehen wollen?
-
Mhh, Profit eher nicht. Ist ja alles Non-Profit, ich denke es geht um Vorteile für den eigenen Ausbildungsbereich.
-
Die REGA hat 50% der Sirmed übernommen. Pressemitteilung anbei.
-
Bieten die nicht mehr an... :pfeif:
-
Der Abschluss HF ist ein tertiärer Bildungsabschluss wie Bachelor allerdings nicht akademisch daher tertiär B.
Über Passarellen ist es in gewissen HF Berufen möglich den Bachelor nachzuholen.
HF Berufen stehen grundsätzlich Weiterbildungsstudiengänge offen. Die Universitäten und FH's haben den Markt in den vergangenen Jahren aufgerollt. NDS werden kaum neue angeboten.