Beiträge von blackylein

    Seelsorge ist eine Aufgabe der Kirche.
    Suche mal nach Kit, Notfallnachsorge, Psychosoziale Notfallversorgung.
    Dann wirst du genug Material finden.
    Frage auch mal bei den RD-Schulen in deiner Umgebung nach, ob diese Lehrgänge anbieten.


    Notfallnachsorge wird bei uns, wie in vielen anderen RD-Bereichen über ehrenamtliche Helfer abgedeckt, die in diesem Bereich eine Ausbildung durchlaufen haben. Diese werden dann über die Leitstelle angefordert.

    Es kann durchaus sein, daß du im FSJ erstmal "nur" den Rettungshelfer machen darfst, und wenn du dich dann in der alltäglichen Arbeit bewährt hast, darfst du die restlichen Praktikas und zur Rettungssanitäter-Prüfung.
    Aber die ist nicht einfach. Da heißt es ganz schön büffeln.


    Meine RS-Prüfung bestand aus einem schriftlichen Teil, wovon 50% der Fragen zum Ankreuzen sind, und die andere Hälfte musste frei beantwortet werden. Dann 2 Fallbeispiele und eine Mündlicher Prüfung.

    Zitat

    Original von Snoopy



    In NRW und BaWü ist es so. Prüfung nach 4 Wochen = Rettungshelfer, ohne Praktikum!
    Quelle: DRK-Landesschule BaWü und Promedic, ach ja auch meine Frau, die RH ist.
    Deine Meinung zum RH ist die gleiche wie meine, aber mache das mal den ganzen Zivis und den HiOrgs klar....!


    Da hat mir die Landesschule BW im Lehrgang aber etwas anderes gesagt. Min 2 Wochen Praktikum, am liebsten sogar 4 wollen sie vom RDL bestätigt haben, daß die RH-Urkunde ausgestellt wird.


    In der RS-Ausbildung wird dieses Thema auch schon angesprochen. Wenn auch nicht sehr intensiv. Aber als Fachmann solltest du über diesen Bereich schon etwas mehr informiert sein, Simon. Denn du hast ja laufend mit ihnen zu tun.

    Unsere JRK-Gruppe hat jedes Jahr eine Bastelaktion für eine Behindertenschule im Ort. Die gebastelten Dinge werde mittlerweile von den Schülern und Erziehern gewünscht. Da es dort unterschiedliche Behinderungen gibt, ist das ganze sehr aufwendig.
    Was aber bisher dort immer sehr gut angekommen ist, sind Brett- und Gesellschaftsspiele für Blinde.

    Die Ausbildungsdauer ist überall gleich.
    Der Vollzeitlehrgang dauert 12 Monate, die Verkürzung nach $8.2 ca 6 Monate. Dies ist im Rettungsassistentengesetzt so vorgeschrieben. Die Zeit der Klinikpraktikas ist in dem Zeitraum mit eingerechnet.

    Wieso wird dann im Eh-Lehrgang oder auch LSM-Lehrgang nicht prinzipell mit kleinen Hilfsmitteln geübt? wie zB Taschenmasken oä?
    Dies nimmt vielen die Angst, und man weiß, daß es kleine Hilfsmittel gibt, wo einem auch Schützen.
    Zudem wird in den "Laien-Lehrgängen" auch regelmäßig gelehrt, daß das Drücken das wichtigste ist.

    Zitat

    Original von Medic5754
    Das Problem der Grubenwehr ist, dass diese nur im Kohlebergbau existiert. Und auch dort existieren nurnoch bundesweit drei Standorte (Herne (diese wurde bemi UT im Nov. 06 besucht), Clausthal-Zellerfeld und im Saarland).


    Da muss ich widersprechen. Die Schwerspatgrube meines Heimatortes hat auch eine Grubenwehr.
    Aber ich weiß aus diversen Einsätzen dort, daß das Einfahren von RD-Personal und -Mitteln kein Problem ist. Diese waren auch schon nach missglückten Sprengungen mit dem RTW unten.
    Aber ich kann mich an keinen Einsatz bei uns erinnern, wo es um CO und CO?-Vergiftungen unter Tage ging. Deswegen kann ich hier nicht wirklich mitreden.


    Zitat


    Es sollte bei entsprechender Sicherung (Helm, festes Schuhwerk, Jacke) für den RD kein Problem sein Patienten vor Ort im Bergwerk abzuholen. Ein Einstieg in ein Flöz zur Bergung eines Verschütteten ist nicht notwendig, da dies von den Bergleuten selbst durchgeführt wird. Ein Transport bis zur Übernahmestelle erfolgt dann mit einer Lohre oder auf dem Förderband.
    Von daher ist das Verhalten der RA nicht zu verstehen. Insbesondere wenn es klare Absprachen und Anweisungen zur Rettung im Bergwerk gibt. Man kann nur hoffen, dass der Tod des Bergmanns nicht durch das Verhalten der RA verschuldet wurde. Wenn doch, gehört hier eine Untersuchung mit ggf. entsprechenden Sanktionen geführt.

    Nach einem Störfall in einem Werk des Armaturen-Spezialisten Hansgrohe in Schiltach (Kreis Rottweil) musste der Betrieb am Mittwochabend vollständig evakuiert werden.
    Alle 350 Mitarbeiter, wo sich zu dem Zeitpunkt im Betrieb aufhielten, wurden evakuiert, und in das Nebenwerk Aue gebracht.


    Giftiges Reizgas bei chemischer Reaktion freigesetzt


    50 Liter konzentrierte Salpetersäure traten durch ein Leck in einer Chemikalienleitung aus. Es kam zu einer heftigen chemischen Reaktion, nachdem die Säure in einen verzinkten Metallkorb getropft war. Dadurch wurde giftiges Reizgas, sogenanntes Nitrosegas, freigesetzt.


    Mehr als 100 Einsatz- und Rettungskräfte im Einsatz


    Vor Ort waren über 100 Einsatz- und Rettungskräfte. Dem ABC-Spezialzug der Feuerwehr Rottweil gelang es, die Leckage binnen einer Stunde abzudichten. Die vorhandene Flüssigkeit wurde verdünnt und abgepumpt.


    46 Beschäftigte vorsorglich in Klinik eingewiesen


    Unmittelbar Verletzte gab es durch den Störfall nicht. 46 Beschäftigte, die mit dem gelblichen Gas in Kontakt gekommen waren, wurden vorsorglich für 24 Stunden in Krankenhäuser der näheren und weiteren Umgebung gebracht.


    Zu keiner Zeit Gefahr für Anwohner


    Die Anwohner können allerdings wieder aufatmen, nachdem das Großaufgebot an Polizei, Notärzten, Rettungswagenbesatzungen und Helfern der örtlichen DRK-Bereitschaften in dem beschaulichen Schwarzwaldort für Unruhe gesorgt hatten. Für die Bevölkerung bestand nach Angaben des Einsatzstabs zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr.


    Polizei und Staatsanwaltschaft haben inzwischen die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.




    -->> Im laufe des Donnerstags haben sich noch weitere 30 Personen gemeldet, die über die entsprechenden Symptome klagten.


    Quelle: sw-online

    Zitat

    Original von oepfae
    Wie sagt ein sehr guter Freund von mir immer so gerne:
    "MENSCHEN die im Rettungsdienst arbeiten, sind einfach nur MENSCHEN die im Rettungsdienst arbeiten."


    Irgendwoher kenne ich diesen Spruch. Der kommt mir so bekannt vor.



    Wenn wir irgendwo Gebietsabdeckung machen müssen, stehen wir mit dem RTW auch allein auf weiter Flur. Und da kann man dann auch denken, daß wir nur so zum Spaß den RTW spazieren fahren.

    Ich redete ja nicht gleich von 3 Monaten. Aber einen Teil davon würd ich schon versuche.


    ÜBrigens: einige Schulen verlangen, daß die Praktikas max. 4 Blöcke geteilt werden. Die erkennen die Stunden von einzelnen WEs nicht an.