Dann geh in den Nachbarort. Dort wird es auch eine Bereitschaft geben
Oder finanzieren dir den RS selbst und gehe dann in den Rettungsdienst.
Dann geh in den Nachbarort. Dort wird es auch eine Bereitschaft geben
Oder finanzieren dir den RS selbst und gehe dann in den Rettungsdienst.
*zwinkizwonki* *denkeduweißtwasichmeine*
Das mit der Akademisierung der Polizei ist vom Bundesland abhängig. In zB NRW kann man den Polizeiberuf nur noch studieren, in anderen Bundesländern kommt man normal mit 2jähriger Ausbildung rein.
Aber es scheint recht gut zu gehen. Zumindest waren das meine Beobachtungen, als der CHR54 eine Winde bekam. Bei den Einsätzen mit Winde war kaum ein Unterschied zu erkennen, ob jetzt die Rega oder der CHR54 da ist.
Ehrlich gesagt finde ich für RDL und teilweise auch schon bei größeren Wache beim RWL ein Managementstudium bzw - Ausbildung für angebracht. Denn diese Aufgaben haben nur noch sehr wenig mit der klassischen Arbeit eines NEF's zu tun.
Es würde ja schon eine gewisse Entlastung bringen wenn die Pflegekräfte im Heim selber Katheter wechseln dürften. Da Frauen nur bei Frauen und Männer nur bei Männern wechseln dürfen so wird halt die 19222 gerufen wenn kein männlicher Pfleger im Haus ist.
Einen ambulanten Katheterwechsel macht leider auch nicht jede Notaufnahme.
Zumindest gibt es teilweise noch Urologen die Hausbesuche in Pflegeheimen machen.
Das stimmt so nicht.
Es wird nur gerne behauptet.
Ein Wohnbereich würde ja schon reichen
Ich habe es in den letzten Monaten leider sehr oft erlebt, dass Hausärzte nicht mehr die Versorgung der Patienten übernehmen wollen, weil sie plötzlich in einem Heim gelandet sind, das nicht direkt im Wohnort ist.
Und diese Patienten werden dann leider immer wieder im Krankenhaus landen, obwohl eine hausärztliche Intervention ausreichend wäre.
Dass es leider immer weniger Hausärzte gibt, die Hausbesuche machen, ist da eine ganz andere Sache.
Ehrlich gesagt, würde ich einen Heimarzt gar nicht so unglücklich finden, aus organisatorischer Sicht. Da man in den seltensten Fällen einen Heimplatz in der Nähe bekommt, kann man kaum darauf hoffen, dass der bisherige Hausarzt zu Visiten ins Heim kommt. Einen neuen Hausarzt zu finden, ist sehr oft unmöglich. Und doch haben diese Bewohner sehr oft Probleme, wo ein zeitnahes intervenieren nötig ist, um größere Schäden zu verhindern. Sonst bleibt nur der Drehtüreffekt mit dem Krankenhaus, welcher auch nicht immer förderlich ist.
ITW Ressourcen oder alles was Räder und irgendeine Luftpumpe hat?
Ich vermute das zweite.
ITW sind hier regelmäßig Mangelware.
Die 116 117 wurde in BW bisher in (fast?) allen Fällen durch die Integrierten Leitstellen abgefragt; das fand ich ziemlich praktisch. Die KV hat nunmehr aber ein eigenes Callcenter aufgesetzt; zum Jahresende müsste die Migration überall abgeschlossen sein. *schulterzuck*
Gestern Abend hing ich dort über 20 Minuten in der Warteschleife ohne Durchkommen. Mit der Weiterleitung über die Leitstelle mit der Pro-Nummer waren es 12 Minuten. Dann wundert es einen nicht, dass immer mehr Hausarzteinsätze auf der 112 auflaufen.
Laut APO fallen 1920h Schule und 720h Krankenhaus an. Mach eine Fehlzeit von 2640h. Fraglich für mich wäre wieviel Zeit der Azubi als dritte Position mitfahren muss. Bei Vollzeit wären das in Hessen aktuell etwa 990h im ersten Lehrjahr. Diese müsste man addieren, so dass dann 3630h (also zwei Jahre) Nettoarbeitszeit anfallen bei denen der Auszubildende nicht als Position2 eingesetzt werden darf.
Im ersten Lehrjahr darf man gar nicht als 2. Mann auf dem Fahrzeug sein. Ab der Mitte des 2. Jahres, nach der Äquivalentsprüfung darf man bis zum Ende des Lehrjahres 160 Stunden als 2. Mann fahren. Im 3. Jahr sind die Stunden auch festgelegt, jedoch weiß ich diese gerade nicht.
In der 5 jährigen Ausbildung ist man zu 2/3 Azubi. Auch in den Wachenblöcken sollte man dann nicht die Arbeit des RS übernehmen.
Das RP überprüft auch die Anzahl der Stunden, die man als 2. oder 3. Besatzungsmitglied auf dem Fahrzeug war.
Und es muss bei den 4 und 5 Jährigen Ausbildungen im Vorfeld genau festgelegt sein, wann der Azubi als RS fährt und wann als Azubi.
Theoretisch kann man dir die Ausbildung nicht a erkennen. Jedoch wird noch kaum Wissen davon vorhanden sein und es hat sich in der Notfallmedizin soviel verändert, dass die 4 Wochen Schule sehr sinnvoll wären.
Ehrlicher Tipp: Suche dir eine Bereitschaft oder Feuerwehr und werde da aktiv.
Somit hast du eine sinnvolle Beschäftigung und trotzdem dein sicheres Gehalt.
Aber halt auch nicht mit anderen RS.
Aber auf dem KTW mit noch unerfahreneren FSJ-lern. Und da hat man die richtig kranken Patienten.
Das wichtigste ist: Kannst du mit einem Ausbildungsgehalt (im ersten Lehrjahr ca 1100 Euro brutto) deine Familie ernähren?
Kläre das zuerst, bevor du anfängst Verträge zu schließen und danach am Hungertuch nagst. Darin auch einkalkulieren, dass man ein neues Auto benötigt, oder die Heizung zuhause den Geist aufgibt.
Ach, die machen das gar nicht aus Liebe zum Menschen?
Nur die Mitarbeiter, die dann mit Mindestlohn eingestellt werden. Die Differenz kassiert der Verband, weil der ja so arm ist.
Aber für die Ergänzungsprüfung ist vorausgesetzt, dass man 5 Jahre Einsatzerfahrung hat, und zwar hauptamtlich, und das sind min. 50% in Ba-Wü.
3 Jahre, wenn man den 480 Stunden-Lehrgang macht.
Und wenn man nach dem Erhalt der RA-Urkunde einige Jahre Vollzeit gefahren ist, und dann nur noch als Gfb /Ehrenamtlich tätig ist, steht einer Ergänzungsprüfung nichts im Wege.
Ich empfehle da NOW to go. Jeden Donnerstag gibts nen Vortrag zu verschiedenen Themen aus präklinischer oder klinischer Notfallmedizin, und das ganze völlig umsonst. Nur Registrierung erforderlich, dafür gibts aber auch ein Zertifikat. Seit letztem Jahr habe ich mir da einige Vorträge angehört, die meisten sind echt gut!
Die Hauptplattform heißt Medizin to go. Es gibt da mittlerweile viele Untergruppen von Unfallchirurgie über Kardiologie und Pädiatrie zu den Gynäkologen (die das ganze als Facharztausbildung ins Leben gerufen haben).
Die fehlende Verknüpfung zwischen 112 und 116117 sehe ich nicht so als Problem an.
Bisher konnten wir über die Leitstelle problemlos den ÄND nachfordern. Bzw dann mit einem kurzen Telefonat das weitere Vorgehen besprechen.
Jetzt können wir nicht einmal über die Leitstelle einen Arzt zur Leichenschau anfordern. Das geht nun alles über das Callcenter mit ewigen Wartezeiten.
https://www.heise.de/news/Schw…ocket-newtab-global-de-DE
Die Schweiz hat auch Probleme mit dem digitalen Impfpass. Dort konnte sich jeder als Arzt ausgeben.