Beiträge von Daniel Grein

    Viele Jahre hat uns die aktuell für das Forum verwendete Software gute Dienste geleistet, inzwischen ist sie jedoch unübersehbar völlig veraltet und wird den Anforderungen in jeglicher Hinsicht nicht mehr gerecht.
    Im nächsten Jahr feiert unser Forum seinen 15. (!) Geburtstag [seinen Ursprung hatte es bereits im Oktober 2002], weshalb es nun an der Zeit ist, der alten Software "Lebewohl" zu sagen und auf die aktuellste umzustellen. Dies wird auch mit einigen Veränderungen verbunden sein, die wir hier (und im "neuen" Forum) zu gegebener Zeit noch vorstellen werden. Freuen dürft ihr euch aber auf jeden Fall auf mehr Funktionalität, mehr Stabilität und mehr Sicherheit.
    Die Vorbereitungen für den Umzug des Forums sind inzwischen angelaufen und sollten in den nächsten Wochen abgeschlossen sein.

    @Mike:
    Die Tatsache das ich dann über ein dienstliches Gespräch zwischen meinem Vorgesetzten und mir berichten müsste. Das ist schlichtweg nicht drin.


    Naja, um ein "dienstliches" Gespräch handelte sich dabei sicher nicht, nach den mir vorliegenden Informationen, zumal es dazu eines Dienstherren und nicht eines privaten Arbeitgebers bedarf. Daher hätte ich - um das alles besser einordnen zu können - gerne gewusst, was denn nun tatsächlich zu dir gesagt wurde. Nur um das an dieser Stelle etwas klarer zu stellen: du arbeitest nicht im Rettungsdienst, sondern bei einem Medizinproduktehersteller, zu dessen Führung einer der Vorstände freundschaftliche Beziehungen pflegt.
    Auch wenn ich es persönlich nicht gutheiße und nicht entschuldigen möchte und es verständlicherweise nun den Eindruck erwecken kann, man hätte dich "mundtot" machen wollen, ist es unter diesen Bedingungen für mich auch nachvollziehbar, dass sich der Vorstand über dich erkundigt. Das kann nun kritisiert werden, ich bin jedoch überzeugt davon, dass jeder andere hier in einer vergleichbaren Situation ebenso gehandelt hätte. Auch wenn das jetzt natürlich niemand zugeben würde und sich darüber empört.


    Der DBRD hatte in seiner 10-Jährigen Geschichte schon die eine oder andere Auseinandersetzung mit (ehemaligen) Mitgliedern, noch nie ist man aber dabei an einen Arbeitgeber herangetreten, um jemanden zu diskretitieren oder eben "mundtot" zu machen. Das wird auch in Zukunft nicht passieren.

    Genau das ist aber der Punkt: Ich bin kein Einzelfall. Es haben viele Kolleginnen und Kollegen mit dem DBRD abgeschlossen, entweder als Mitglied oder Nicht-Mitglied. Du kannst jetzt weiter versuchen, die hier geäußerte Kritik in die Ecke des "Unruhestifters der den Arsch nicht hoch kriegt" schieben oder versuchen sie ernst zu nehmen. Das Forum zeigt dir ja - genauso wie die Tatsache das mittlerweile bereits das halbe "Mindestquorum" in der Google-Forms Umfrage erreicht ist, das es scheinbar doch Leute gibt die unzufrieden sind und bereit sind ihren Arsch hochzukriegen.



    Nun, bei inzwischen über 6.000 Mitgliedern würde es mich tatsächlich wundern, wenn alle zufrieden wären. Es wird immer Kolleginnen und Kollegen geben, die mit der Arbeit des DBRD nicht einverstanden sind. Diese dürfen ihre Meinung aber durchaus äußern und man wird diese bewerten und gegebenenfalls darauf reagieren.


    Dass deine Kritik zunächst mal ernst genommen wird siehst du daran, dass ich darauf reagiere und dass du nun eine persönliche Reaktion des 1. Vorstandes mit dem Angebot für ein persönliches Gespräch erhalten hast. Dieser ist übrigens der Einzige aus Vorstand und Beirat, der 100 Prozent seiner Zeit in die Arbeit für den DBRD stecken kann, um deine Frage nach der vermeintlichen "One-Man-Show" aus einem anderen Beitrag zu beantworten. Ich weiß nicht, ob du dir mal die Mühe gemacht hast auszurechnen, wie das Preis-Leistungsverhältnis hinsichtlich des Jahresbeitrags des DBRD ist...

    Die schriftliche Einladung zur MV ging bereits mit dem Jahresbrief im Januar an die Mitglieder; die nochmalige Einladung via E-Mail hat offensichtlich nicht alle Mitglieder erreicht (mich eingeschlossen).


    Philipp
    Ich versuche dich keineswegs in die Ecke des "Unruhestifters, der den Arsch nicht hoch kriegt" zu stecken. Wenn du jedoch hier berichtest, dass du über Monate angeblich niemanden beim DBRD erreicht hast, um deine Adresse korrigieren zu lassen, dann habe ich daran erhebliche Zweifel.


    Und Kritik wird durchaus gehört und angenommen, wenn sie an den entsprechenden (richtigen) Stellen geäußert wird. Als Beiratsmitglied begleite ich die Arbeit des Vorstands selbst auch immer wieder kritisch, das ist meine Aufgabe als Beirat. Es nutzt dabei aber nichts, wenn Kritik hier im Forum oder sonst wo geäußert wird, nicht aber direkt dort, wo sie gehört werden soll. Der DBRD bietet nun wahrlich genug Möglichkeiten der Kontaktaufnahme.


    Du hast ja nun die Möglichkeit, deine Einwände und Fragen direkt an den 1. Vorsitzenden zu stellen. Dazu hätte es aber nicht erst meiner Hilfe bedurft; das wäre auch einfacher gegangen.

    Das was ich, genauso wie scheinbar viele andere, fordern ist eine transparente, offene, Kommunikation gegenüber den Mitgliedern. Genau diese Intransparenz bemängeln wir doch.


    Die von dir geforderte, offene Kommunikation gegenüber den Mitgliedern gibt es: auf den jährlichen Mitgliederversammlungen, im jährlich erscheinenden Info-Brief an die Mitglieder, im persönlichen Gespräch am Telefon, via E-Mail, an Messe- und Kongressständen, es gibt Informationen auf der Website sowie auf Facebook und letztlich auf unseren Seiten in der Notfall & Rettungsmedizin.


    Deine offenen Fragen hättest du als Mitglied doch im Übrigen alle längst schon direkt an den DBRD (info@dbrd.de oder eben telefonisch) stellen können - weshalb hast du das nicht getan? Du hättest längst deine Antworten.


    Du hast über dreizehn Monate verteilt drei Briefe an die Geschäftsstelle mit deiner Adressänderung geschickt, während dessen demnach keine Notfall & Rettungsmedizin sowie keinen Jahresbrief erhalten und hast nicht einmal zum Telefon gegriffen, um das schnellstmöglich zu klären?
    Muss ich das verstehen?
    Die Einladung zur MV habe ich übrigens selbst noch nicht erhalten, da es ein Problem beim Massenversandt der E-Mails über den Provider gab, welcher den DBRD-Account aufgrund Spam-Verdachts vorübergehend gesperrt hat. Die Sperrung ist nach meinen Informationen seit heute aufgehoben und die Einladungen sind inzwischen wieder im Postausgang.


    Nun kannst du die Mitgliederversammlung natürlich anfechten, da die Einladung 2 Tage zu spät bei dir eingegangen ist... :unknown:
    Ich kann durchaus nachvollziehen, dass du gerne mehr Informationen hättest, was dein gutes Recht ist als Mitglied. Aber dafür gibt es eben die geeigneten Kanäle, über welche du die von dir gewünschten Auskünfte erhälst. Das Forum zählt hier nur bedingt dazu, zumal ich nicht auf alles eine Antwort habe.

    Leider komme ich erst heute dazu, noch einmal eine Antwort zu verfassen.


    krumel
    Es ist doch eigentlich ganz einfach: das Büro des DBRD ist unter der Woche von 7 bis 16 Uhr telefonisch erreichbar, außerhalb dieser Zeiten geht ein AB ans Telefon, auf welchen eine Nachricht mit der Bitte um Rückruf hinterlassen werden kann. Das funktioniert im Regelfall sehr gut. Der DBRD ist natürlich auch per E-Mail erreichbar, auch der Vorstand steht gerne für ein persönliches Gespräch bereit. Die Erfahrung zeigt allerdings, dass davon selten Gebraucht gemacht wird und dass Kommunikationsprobleme oftmals auf Seiten der Kritiker bestehen. Ich konnte das gerade selbst wieder in einem anderen Fall verfolgen, in welchem der DBRD dafür kritisiert wurde, nicht auf E-Mail-Anfragen eines Mitglieds zu reagieren, die Anfragen aber längst beantwortet wurden, jedoch aus welchen Gründen auch immer nicht beim Empfänger ankamen oder vielleicht auch übersehen wurden.
    Ich möchte dir wirklich nichts unterstellen, aber dass seit 2,5 Jahren nicht auf deine Adressänderung reagiert wurde, kann ich nicht glauben.
    Kritik wird es immer wieder mal geben - mal zu Recht, mal unbegründet. Wie es aber heutzutage wohl Gang und Gäbe ist, wird diese Kritik vornehmlich im Internet und aus der Ferne geäußert. Den direkten Weg - das Gespräch auf einer Mitgliederversammlung (die übrigens auch dafür da ist) zu suchen oder einfach mal den Telefonhörer in die Hand zu nehmen, meiden dabei aber die Meisten. Da muss man sich schon die Frage gefallen lassen, weshalb das so ist. Das Büro des DBRD bearbeitet bei inzwischen über 6.000 Mitgliedern täglich eine Vielzahl von Anfragen, Anrufen, E-Mails. Hin und wieder kommt es vor, dass es Grund zu Kritik gibt. Soweit ich das beurteilen kann, ist diese Kritik im Verhältnis zur Gesamtzahl der Mitglieder aber gering. Es wird immer Potenzial für Verbesserungen und Optimierungen geben, manchmal habe ich jedoch den Eindruck, es wird kritisiert um des Kritiserens Willen.


    Die von dir gewünschten Informationen bekommst du - sofern verfügbar - bei einem Anruf in der Geschäftsstelle oder gerne auch bei einem persönlichen Telefonat mit dem Vorstand. Es stehen dir die aufgeführten Wege der Kommunikation bzw. für Kritik zur Verfügung - du musst sie lediglich auch nutzen. Alternativ biete ich dir an, mir deine Telefonnummer zur Kontaktaufnahme durch das Büro mitzuteilen.

    Als Mitglied des DBRD-Beirates möchte ich eure Beiträge natürlich nicht unkommentiert lassen, auch wenn sich Vieles in euren als auch in meinem Beitrag wiederholt.
    Zunächst eine Anmerkung: in der Vergangenheit gab es immer wieder mal Kritik an der Arbeit des DBRD. Teils berechtigt, teils auch aufgrund unterschiedlicher Sichtweisen Einzelner, was jedoch durchaus auch zu kritischen Äußerungen legitimiert, wenn es dadurch zu einem konstruktiven Dialog kommt.
    Und da bin ich schon beim eigentlichen Punkt: wer von euch hat denn seine Kritik schon direkt gegenüber der Vorstandschaft geäußert - sei es in einer E-Mail, in einem Telefonat, auf Facebook in der DBRDintern-Gruppe oder ganz direkt auf einer der Mitgliederversammlungen?


    Kurz vor Beginn der RETTmobil gab es hier im Forum schon einmal Kritik und die eine oder andere Bekundung, am Stand des DBRD mal Tacheles reden zu wollen. Da ich selbst nicht dabei sein konnte habe ich explizit nachgefragt: die kritischen Stimmen aus dem Forum waren am Stand nicht zu hören. Dort, wo man direkt mit den Aktiven und Verantwortlichen ins Gespräch kommen könnte, wurde von kaum jemand Kritik geäußert und wenn, dann sehr verhalten - ganz anders als hier im Forum oder auch mal auf Facebook. Kritik auf einer Mitgliederversammlung? Fehlanzeige. Auch dort hat man bislang keine kritische Äußerung wahrnehmen können.
    Und damit schlage ich gleich den Bogen zur nächsten Überlegung, die hier geäußert wurde: gründen wir doch einfach einen neuen Berufsverband!
    Dazu kann ich nur sagen: viel Erfolg!
    Weshalb ich das sage ist eigentlich ganz einfach: die Erfahrung zeigt ganz deutlich, dass es viel mehr braucht, als Lippenbekenntnisse und guter Wille. Ein Verein ist relativ schnell gegründet. Und dann beginnt die eigentliche Arbeit und die wird im allgemeinen deutlich unterschätzt, insbesondere, wenn der Verein eine gewisse Größe erreichen soll und erreicht hat. Wer hier oder anderer Stelle im Internet Kritik äußert, aber nicht dazu bereit ist, diese Kritik auch im offenen Gespräch anzubringen und sich einer Diskussion zu stellen, dem würde ich es nicht wirklich zutrauen, sich aktiv in einem Berufsverband einzubringen.


    Der DBRD wurde gegründet, weil es einen aktiven und wahrnehmbaren Berufsverband nicht mehr gab und die Zeichen für eine Novellierung des RettAssG erkennbar waren. Er wurde von Machern und Entscheidern aus unserer Branche gegründet, ohne die es nicht möglich gewesen wäre, sich in relativ kurzer Zeit einen Namen zu machen und an den entscheidenden Stellen zu positionieren. Für mich damals ein Grund, frühzeitig in den DBRD einzutreten.


    Seither hat sich Einiges getan; es gab personelle Veränderungen innerhalb des Vorstands, des Beirats sowie des ärztlichen Beirats, wie in jedem anderen Verein eben auch. Es wurde inzwischen eine neue Geschäftsstelle in Lübeck bezogen und damit einhergehend die Anzahl der fest beschäftigten Mitarbeiter/innen in der Geschäftsstelle erhöht. Dabei handelt es sich um Mitarbeiter, die rein administrativ tätig und nicht mit der eigentlichen berufspolitischen Arbeit beschäftigt sind. Diese Mitarbeiter werden teilweise von der DBRD Akademie beschäftigt, teilweise vom DBRD e.V.. Die Geschäftsstelle teilen sich Akademie und e.V. gemeinsam, ohne die Akademie wäre diese in dieser Form finanziell nicht tragbar. Und ohne die Akademie und den damit verbundenen Kurssystemen hätte der DBRD auch nicht die Reichweite in der Branche und darüber hinaus, die er hat. Auch ich bin kein ausgesprochener Freund der Kurssysteme und habe ebenfalls früh darauf gedrängt, die beiden Bereiche "Kurse" und "Berufsverband" zu trennen, was mit der Einrichtung der Akademie letztlich auch vollzogen wurde. Es ist aber ein großer Fehler zu glauben, die Akademie selbst wäre ein Fehler und man könne darauf verzichten.Ja, es gab zuletzt keine größeren Stellungnahmen mehr. Das liegt u.a. daran, dass diese verfasst, gegengelesen und gegebenenfalls überarbeitet werden müssen, was natürlich mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden ist. Dieser Zeitaufwand ist aus verschiedenen Gründen derzeit nur schwer durch den aktiven Teil des DBRD stemmbar. Wer damals hier im Forum an der Erstellung der Braunwalder Erklärung, die nur wenige Absätze beinhaltete beteiligt war weiß, wie schwierig es sein kann, die richtigen Aussagen zu treffen und Formulierungen zu finden.


    Um zeitnah auch auf regionale Ereignisse oder Veränderungen reagieren zu können bzw. überhaupt erst Kenntnis davon zu erlangen ist nun angedacht, Landesgruppen einzurichten, in welchen sich Mitglieder aktiv einbringen können. Inzwischen hat der DBRD eine Größe erreicht, welche die Einrichtung solcher Landesgruppen sinnvoll erscheinen lässt. Die in der Vergangenheit schon einmal eingerichteten Arbeitsgruppen zu diversen Themen haben größtenteils durch Inaktivität geglänzt - soviel zur Kritik an fehlenden Arbeitsgruppen. Wenn es darum geht, etwas anzustoßen, sind Viele mit Übereifer dabei. Wenn es dann jedoch um die konkrete Umsetzung bzw. Arbeit geht, wird es ganz schnell ganz still.Die Arbeit des DBRD wird - entgegen den hier gemachten Äußerungen - überwiegend positiv wahrgenommen. Das zeigt sich insbesondere auch in den stetig steigenden Mitgliederzahlen. Und so, wie hier oder anderswo im Netz Kritik geäußert wird, wird auch Zustimmung und Lob geäußert. Dass man unmöglich jeden zufrieden stellen kann ist eine Tatsache, die man akzeptieren muss. Der DBRD steht aber heute auf gesunden Beinen, ist etabliert, hat gute und wertvolle Kontakte in der Politik und ist auch sonst gut vernetzt. Das alles kam nicht von heute auf morgen, sondern ist der Arbeit aller Aktiven der letzten zehn Jahre zu verdanken, die alles andere als einfach war und ist. Nicht desto trotz liegt noch viel Arbeit vor uns und es gibt noch jede Menge Potenzial für Verbesserungen und Optimierungen, was aber angesichts des "jungen" Alters unseres Berufsverbands kein Grund ist, zu resignieren oder ihn schlecht zu reden.
    Daher meine Aufforderung an die Kritiker: kommt zu den Mitgliederversammlungen (sofern ihr Mitglied seid) und tragt dort eure Kritik vor, schreibt eine E-Mail an den Vorstand, sucht das Gespräch auf Messen und Kongressen . Dann wird eure Kritik auch gehört und nur dann kann man darauf reagieren.


    Eine gute Gelegenheit für ein Gespräch wird auch der 1. Deutsche Rettungsdiensttag am 01. September in Lübeck bieten: https://www.deutscher-rettungsdiensttag.de

    im Kolosseum zu Lübeck, Kronsforder Allee 25, 23560 Lübeck


    Wie kann eine einheitlich gute Versorgung der Patienten durch den Rettungsdienst gewährleistet werden? Welche Herausforderungen ergeben sich für das Rettungsfachpersonal, um eine professionelle Arbeit zu leisten? Diese und weitere Themen wollen wir im Zusammenhang mit unseren Denkansätzen sowie den Lösungsansätzen unserer Referenten behandeln.



    Dazu laden wir Sie herzlich zum zum Deutschen Rettungsdiensttag am 01.09.2018 um 8:30 Uhr im Kolosseum ein.
    https://deutscher-rettungsdiensttag.de/

    Ich finde es überaus bemerkenswert, welch drastische Kehrtwende in diesem Positionspapier in einigen Punkten nun vollzogen wird. Insbesondere, was die Transparenz in den Bereichsausschüssen betrifft. Die immer wiederkehrende Kritik der vergangenen Monate scheint etwas bewirkt zu haben. Oder ist es vielleicht auch nur die Sorge, jemand könnte tatsächlich auf die Idee kommen, Bereichsausschüsse abzuschaffen?

    Es bleibt letztlich nur, abzuwarten, wass die offizielle Untersuchung zutage bringt. Ich hatte aus anderer Quelle gehört, dass auf einem Rotor des RTH Abriebspuren der Reifen des Sportflugzeuges gefunden wurden. Das würde ja einen anderen Hergang, als den nun beschriebenen, nahelegen, nämlich den, dass das Flugzeug mit dem RTH von oben und nicht von vorne kollidiert ist. Das würde sich übrigens auch mit den Zeugenaussagen decken.

    Zitat

    Schuld haben nach allen bisherigen Erkenntnissen der 61-jährige Fluglehrer und sein 48-jähriger Flugschüler aus der Schweiz, die in der Piper saßen und sich im Landeanflug zum Flugplatz Speyer befanden. Ihre Maschine rammte den Rettungshubschrauber frontal, der darauf wartete, dass er nach dem Passieren des Sportflugzeuges den Landeanflug in Speyer in entgegengesetzter Richtung üben kann.


    Quelle und ausführliche Meldung: https://www.morgenweb.de/schwe…schuld-_arid,1221472.html

    Ehrenamtliche, die jetzt GfB oder 25%-Kräfte sind, sind doch eigentlich ein recht wünschenswerter Zustand. Die Leute betätigen sich und gleichzeitig hat der Dienstplaner eine flexibler Reserve.


    Eine flexible Reserve würde ich das nicht nennen. Auch bei uns wurden aus einigen "EA" nun GfB-Kräfte. Wie zuvor auch nennen diese dem Dienstplaner ihre Termine, wann sie Zeit und Lust haben, zu arbeiten. Das geht ja auch nicht anders, da sie nach wie vor einem anderen Hauptberuf bei einem anderen Arbeitgeber nachgehen. Theoretisch wären sie als Arbeitnehmer allerdings nach tatsächlichem Bedarf einzuteilen...

    Ein Vorteil ist bspw. die medizinische Qualitätskontrolle (die ich persönlich weitaus wichtiger erachte als die ganzen ISO-Zertifizierungen), ein Nachteil wäre bspw. eine restriktive Haltung der ÄLRD hinsichtlich der beschlossenen Maßnahmen des Pyramidenprozesses. Wobei sich schlimmstenfalls letzteres aus ersterem ergeben kann. Für meinen Bereich kann ich sagen, dass eine Einschränkung der Maßnahmen ein deutlicher Rückschritt wäre.