Und wann und wie kannst du ihn gebrauchen? Hatte es auch schon überlegt.
Beiträge von MoritzH
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Mahlzeit,
kann jemand was zum B. Sc. "Management in der Gefahrenabwehr" an der FOM sagen?
fange des Studiengang im Oktober an. Allerdings an der Akkon Hochschule. Da kam er ja her.
Viel sagen kann ich daher noch nicht.
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Die Vermittlungsplattform ist nur semi gut hab ich gehört. Die privaten ziehen ihren Fahrten raus und alles was bleibt darf die ILS wieder abarbeiten. 🤷🏼♂️
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…
Die Erfahrung, dass eine niedrige RD-Qualifikation (also RS) die Abfrage erschwert oder mehr Einsätze generiert (insbesondere unnötige Aufwerten auf NA-Stichworte) hat man hier erkannt und stellt deswegen keine RS mehr ein. Mittlerweile heißt es back to the roots und ausschließlich NotSan als Calltaker.
interessant. Durchaus nachvollziehbar.
allerdings bei den Fachkräftemangel auf der Straße auch schwer zukünftig… -
Und es müssen Laborärzte und Co. Dienst machen. 🙈
laut FAQ -
Hast du den gesamttext?
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Sehe auch alles.
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(..) Im vergangenen Jahr wurde versucht in einer Leitstelle Personal auf Angestelltenbasis für TVöD E08 anzuwerben. Gefunden hat man jedoch kaum etwas. Ich konnte damals mit einem Kollegen der HiOrg sprechen, der sich u.a. auch deswegen nicht beworben hatte, weil er als NotSan bei der HiOrg mehr Kohle hatte wie er mit E08 im öD bekommen hätte (mal abgesehen vom Ruf, der der neuen Dienststelle vorauseilt).
Übergangszeit bis alle Qualifikationen erreicht werden oder dauerhaft?
Kenn mein noch Leitstellen (durch die täglichen Ausschreibungen) welche nicht in der EG 9a sind. Zumindest für Disponenten.
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Mosbach bis vor knapp 2 Jahren.
Meine bei einem ihrer Nachbarn, welche auch den Überlauf gegenseitig haben, ist das noch der Fall. -
richtig. Die Annahmezeit des Gesprächs nach dem ersten Klingeln wie von Harris NRÜ gefordert. ✌🏻Die Gesprächsdauer ist ein anderer Punkt und kann ja auch 30 min dauern solange zwischendrin eine Alarmierung erfolgt.
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Verstehe. Ein Problem der Notrufabfrage ist u.a. auch, dass die Länge der Abfrage im großen Maße vom Anrufer abhängig ist (ist er ortskundig, Sprachkenntnisse, Kooperationsfähigkeit, Alter, usw.). Eine (gesetzliche) Vorgabe wie lange eine Notrufabfrage dauern darf, ist daher Blödsinn. Sie dauert eben so lange wie sie dauert. Kein Disponent telefoniert freiwillig länger als er wirklich muss. Hat er alles beisammen ist das Gespräch zu Ende, es sei denn es wird das Gespräch bis zum Eintreffen begleitet (Suizidankündigung, Tele-CPR, usw.). Viel wichtiger wäre, wie lange die Annahmezeit dauern darf. Das würde zu organisatorischen Erfordernissen führen, die die Kostenträger (Kommune für Feuerwehr, Krankenkassen für Rettungsdienst) übernehmen müssten, um die maximale Annahmezeit nicht zu überschreiten. Also: Hilfsfrist beginnt mit dem ersten Klingeln und Definition der Annahmezeit (maximal 10 Sekunden oder ähnlich). Das wäre der richtige Weg.
Rettungsdienstplan BaWü 2022 steht dies so drin.
Bestimmt eine gute Verhandlungsgrundlage. Nur woher mehr Personal nehmen 🙈 -
Ich habe neulich auch eine ganz spannende Erfahrung gemacht. Ich bin von meiner Leitstelle alarmiert worden. Meine Leitstelle frägt nach AMPDS ab und hat uns als RTW ohne Signal in den Nachbarlandkreis alarmiert. Als wir bei der Patientin ankommen sitzt schon ein Notarzt bei Ihr. Wir schauen alle verwundert, aber ok. Und auf einmal kommt noch ein zweiter RTW. Wie sich später rausstellte hat die Patientin zweimal die 112 gewählt. Da sie an einer Kreisgrenze wohnt ist sie einmal bei unserer Leitstelle und einmal auf der Nachbarleitstelle rausgekommen. Die Nachbarleitstelle alarmiert nach "freier Abfrage". Der Grund für den zweiten Anruf war, dass sie beim ersten mal eine Frage nicht beantworten konnte und wollte die Antwort nun nachreichen. De facto wurde SIe dann von der anderen Leitstelle abgefragt und hier entschied der Disponent das es RTW&NEF erfordert,
Die Patientin blieb vor Ort und alle Fahrzeuge fuhren wieder auf die Wachen. Ich fand diesen Unterschied in der Disposition sehr spannend. Aus meiner Sicht braucht es eben nicht nur eine gute Abfrgae sondern auch Möglichkeiten unterschiedlich auf die Ergebnisse zu reagieren.
durchaus interessant.
Interessanter jedoch das beide Leitstellen wohl nicht miteinander kommunizieren. Die E-Stelle wird ja im Einsatzgebiet einer der beiden gelegen haben. -
Ja. Es gibt in Ostdeutschland fast nur ILSen. Und ja: ALLE mir bekannten Leitstellen haben um ganze Dimensionen mehr RD-Geschäft als FW.
Trotzdem wird das (und das ist ein Zitat eines ILS Leiters) als "Störung des Betriebes" wahrgenommen.
ja sry, meinte tatsächlich ob du explizit den Osten meinst.
bei uns kann ich das Denken nicht bestätigen.
hier kommen auch die meisten Kollegen aus der Notfallrettung. -
Es gibt da einfach ein massives Kulturproblem innerhalb der Leitstellen - Rettungsdienstdisposition wird als notwendiges Übel wahrgenommen, nicht als "richtige" Tätigkeit.das beziehst du jetzt auch nur auf den Bereich der ILSen?
Bei uns ist RD und KTP Hauptgeschäft. Selbst mit einer BF und 54 Gemeindefeuerwehren nicht annähernd vergleichbare Einsatzzahlen.
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Blöd gelaufen. Rein aus der Schilderung heraus hat der Kollege ja alles erfragt, Möglichkeiten aufgezeigt und auch auf einen erneuten Notruf (welcher dann ja kam) bei Verschlechterung hingewiesen.
so weit so normal.Wenn ich aktuell zu jeder Familie welche wegen Fieber bei ihrem Kind anruft einen RTW schicken würde könnten wir direkt zu machen. Ohne die anderen Einsätze dazuzunehmen.
Es ist beschissen, für die Familie sowie auch den Kollegen.
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Wie sieht es eigentlich mit der Rückverfolgbarkeit von Nora Notrufen aus ?
Irgendjemand hier der da etwas zur Technik sagen kann ?
Kann nur als Nutzer der ILS sprechen. Wir speichern alle eingegangen Notrufe mit Verlauf etc. in einer Datei ab. Mit dieser kann wohl im Nachhinein noch mal das ein oder andere nachgeschaut werden. Aber nicht einfach von jedem.
Grundsätzlich haben wir die Möglichkeit einen Missbrauch zu melden was (in NRW aufgrund dieser Gruppierung) aktuell sehr häufig passiert ist. Diese sperren am Ende Nummern auch gegen Wiederanmeldung.Weiteres entzieht sich meiner Kenntnis.
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Schön für dieses Bundesland. Bleibt nur die Frage, welches Niveau (wie sicher) und welchen Umfang die Aus- und Fortbildung haben muss. In meinem Bundesland gibt es noch nicht mal eine Vorgabe, wie Leitstellendisponenten generell ausgebildet sein sollen/müssen.
Dann darf ich BaWü mal als positiv darstellen. Wo immer nur auf uns rumgehackt wird (ausser wenn Bayern wieder was getrieben hat)
Sry Harris NRÜ musste sein
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Unsere Nida-Pads beinhalten eine entsprechende App, die zumindestens rudimentär in Bild, Schrift und Ton die wichtigsten Fragen stellen kann. Alles weitere macht dann der Google-Translator.
das Was hier auf dem NiDa ist finde ich unterirdisch.
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Wieso nicht? Die 116117 stellt doch auch ständig Patienten zur 112 durch.
leider wahr….