Ohne zu wissen woher sie kommen soll: viel wichtiger als ein alleinfahrender und triagierender Gemeinde-Notfallsanitäter fände ich eine mind. 16 Stunden erreichbarer Fahrdienst einer Gemeinde-Pflegekraft/Arzthelferin (darf auch ein Mann sein), der die Aufgabe übernimmt.
Zusätzlich bräuchte es einer zwingenden Pflicht des ärztlichen KV-Dienstes auch wirklich zu den Patienten zu fahren, die die Kompetenzen der oben genannten Kraft übersteigen.
Weiterhin bräuchten wir eine soziale Struktur, die ältere Menschen kurzfristig (quasi notfallmäßig) unterstützen kann, bis der ganze Verwaltungsaufwand für Pflege… befriedigt ist und der Pflegedienst leisten kann.
An den Krankenhäuser braucht es Portalpraxen, um die ZNA zu entlasten und davor geschaltet eine Triagestelle, die den Patienten zur richtigen Ambulanz schickt, ohne dass jeder erstmal in der ZNA steht und dort Arbeit erzeugt.
Und für alle oben genannten fahrende Dienste inkl. Rettungsdienst und genügend KTW braucht es eine gemeinsame Leitstelle, gerne mit Beratungsarzt, der die korrekte Zuweisung des richtigen Fahrzeuges macht. Und zwar ohne Dienste-Ping-Pong.
Aber das werde ich wohl eher nicht mehr erleben.
Eddy