Beiträge von S. Schreiber

Hallo,

vielleicht findest du bei ProDeMa aus dem Dielheim (Rhein-Neckar-Kreis) einen Dozenten für deine Fortbildung.

Hier noch eine INFO der Unfallkasse Baden-Württemberg.

Zitat

Würde eine "Pflegefachkraft" umgekehrt eine niedrigere Gehaltsstufe im Rettungsdienst bekommen?

Nein, wahrscheinlich nicht, weil ich keinen RD-Bereich kenne, in dem Krankenpflegepersonal ohne zusätzliche Ausbildung überhaupt verantwortlich auf ein Auto darf...

Genau, das ist der Punkt.

:this:

Darum kann ich nicht verstehen, dass es Beschwerden gibt wenn ein Rettungsassistent fachfremd eingesetzt wird und deshalb auch nicht in der gleichen Lohngruppe ist wie eine Pflegefachkraft. Trotz der Eingruppierung in eine niedrigere Lohngruppe dürften die meisten Rettungsassistenten im Krankenhaus mehr verdienen als im Rettungsdienst.

Nein- wird es im Bereich Anästhesie, denke ich, auch definitiv nicht so schnell geben. Persönlich finde ich es auch nicht sehr sinnvoll.

Nein, sie werden nicht zu den gleichen Konditionen eingesetzt. Kliniken die vermehrt Rettungsassistenten einsetzen- sei es im Patiententransport, Intensivstation oder auch Anästhesie, wollen hiermit Geld sparen (mind. eine Gehaltssstufe unter examinierten Pflegekräften).

Hallo Magdalena,

ich würde dir auch empfehlen zuerst nach deinem Examen in der Krankenpflege Fuß zu fassen und zu arbeiten. Ideal für die weitere Ausbildung zum RA ist natürlich Intensiv, ZNA oder Anästhesie.

Die verkürzte Ausbildung nach § 8.3 kannst du ja an einigen Rettungsdienstschulen in Baden Württemberg abolvieren und weiterhin in der Pflege arbeiten. Somit kannst du schon klinische Erfahrung sammeln, verdienst mehr als im Rettungsdient und kannst auch deine Praktika verkürzen.

Gruß

Hallo Flori,

mir ist nur ein Anbieter (Heinzmann Akademie) bekannt, der den Lehrrettungsassistent als Fernstudium anbietet. Ich persönlich halte gerade beim LRA nichts von einem Fernstudium, da es ja gerade bei dieser Weiterbildung darum geht, vieles praktisch zu üben.

Guß Simon

Ich wäre für das alltägliche ... :this:

Hallo Christian,

es gibt für die "30 stündige Fortbildung" - die in Baden- Württemberg nicht gesetzlich geregelt ist, keine formalen Voraussetzungen. Der Arbeitgeber bzw. die Organisation die eine solche Fortbildung der Mitarbeiter fordern kann Ausbildungsinhalte (Mega-Code-Training) vorgeben.

Wir bieten z.B. mehrmals im Jahr eine 3 tägige Pflichtfortbildung für alle Mitarbeiter im Rettungsdienst an.

Folgenden Themen sind Inhalt der Veranstaltung:

• MPG Unterweisung
• Arbeitssicherheit
• Hygiene / Desinfektion
• Rechtlich Grundlagen
• Qualitätsmanagement

Weiterhin werden verschiedene notfallmedizinische Themen vorgestellt / bearbeitet:

• Einzelmaßnahmentraining (i.o. Zugang, Enlastungspunktion, Airwaymanagement, Defibrillation, Kardioversion)
• Simulationstraining (Erwachsene, Kind, Säugling)
• Reanimationsimulationen
• Narkose im Rettungsdienst

Diese Ausbildung wird ärztlich zertifiziert, Referenten sind Notärzte, Rettungsassistenten und Fachkräfte einzelner Bereiche (Hygiene, Arbeitsicherheit, Recht)

Insgesamt ein sehr großer Aufwand - (Material, Personal, Referenten, Kosten)- jedoch eine für uns sehr sinnvolle Veranstaltung.

Zitat

Und ich mag Rettungsassistenten grundsätzlich gut leiden.

:hmm:

Zitat

Den Spruch "Das ist nicht meine Aufgabe, ich bin für die PFLEGE verantwortlich" lernt man offensichtlich im ersten Jahr der Ausbildung.

Bestimmt ist es nicht so, dass Pflegekräfte darauf trainiert werden sich nur auf die (Grund-) Pflege zu reduzieren. Je nach Ausbildungsbetrieb und persönlichem Engagement kann man während der Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger invasive Techniken wie z.B. intravenöse Zugänge usw. erlernen und üben, jedoch stellt dies kein offizielles Ausbildungsziel dar.

Das mittlerweile vermehrt Arzthelferinnen in Notfallambulanzen eingesetzt werden hat meiner Meinung nach nur einen Vorteil- Kostenersparnis.

Rettungsassistenten in Notfallambulanzen finde ich generell eine gute Idee, jedoch sollten auch diese über eine grundlegende pflegerische Ausbildung verfügen.

Hallo Caro,

eine gute Entscheidung den RA nach der Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin zu machen. Viele Schulen bieten Gesundheits- und Krankenpflegern auch an, dass diese einen "normalen" verkürzten RA-Kurs gehen und dort mind. die 300h ableisten, Vorteil wäre hier z.B. dass du trotzdem noch während der Ausblidung arbeiten kannst und dir so die Unterrichtstage heraussuchen kannst.

Gruß Simon

Hier der Link zum Newsletter

Wenn ich mir die aktuellen Gehälter zwischen Krankenpflege und Rettungsdienst anschaue, wird die Arbeit im Rettungsdienst (vom Verdienst ) immer unattraktiver.

Hier ein Beispiel aus dem gleichen Tarifvertrag:

Rettungsassistent - 48h/Woche - 2000 Euro brutto zzgl. Schichtzulage

Krankenpfleger Anästhesie - 38,5h/Woche - 2400 Euro brutto zzgl. Schichtzulage

:closed:

Danke für die Info, ich werde die Unterlagen diese Woche einreichen, bin mal gespannt was raus kommt- vielleicht eine Urkunde

Hallo Mr. Blaulicht,

ich habe zuerst RS gemacht, dann Krankenpfleger und jetzt die RA Ausbildung, meine Schulzeit hat sich somit auf 300 Stunden verkürzt, jetzt muss ich noch mindestens 480 Stunden (mindestens 3 Monate) als RAiP ableisten um die Urkunde beantragen zu können, die restlichen Stunden bekomme ich durch die bereits als RS gefahrenen Stunden anerkannt.

Gruß Simon

Wenn ich dich richtig verstanden habe, bist du mit der Ausbildung zum RA im Dezember noch nicht fertig, sondern du machst im Dezember die Prüfung und anschließend das Anerkennungsjahr?

Ob ein "Auslandspraktikum" im deinem Falle anerkannt wird, obliegt alleine dem zuständigen Regierungspräsidium. Bei mir hat es z.B. nicht geklappt, dass im Ausland geleistete Stunden anerkannt werden. Das RP begründet dies darin, dass das ausländische Rettungsdienstsystem zu stark von dem deutschen System abweicht.

Hallo Danny,

ich komme aus dem Rhein- Neckar- Kreis und ich kenne einige Rettungswachen und Krankenhäuser bei denen du keine Praktikumsgebühr bezahlen musst.

Näheres gerne per PN!

Gruß Simon

Kapazität 1/2 Piloten bezieht sich auf das Personal und nicht auf die absolute Kapazität.
In einer Bell UH 1D der Luftwaffe bekommt man bis zu 4 NATO Tragen unter, in dem neuen Modell NH 90 dagegen 12.
Der Rotordurchmesser unterscheidet sich zudem um 2 Meter, was den Einsatz in Städten und dicht bebauten Gebieten einschränken dürfte.

Ich finde die Idee Rettungsfachpersonal in der Notaufnahme einzusetzen eigentlich gut. Jedoch sollte auch hier eine zusätzliche Ausbildung Vorraussetzung sein.

Viele Einsatzbereiche und Tätigkeiten von Rettungsfachpersonal und Gesundheits- und Krankenpflegepersonal sind sich ähnlich und überschneiden sich.
Genauso wie ein Gesundheits- und Krankenpfleger (4600h Ausbildung)eine Zusatzausbildung zum Rettungsassistenten (ca. 1,5 Jahre) benötigt sollte auch ein Rettungsassistent eine Weiterbildung genießen.

Das Klinikum Nürnberg bietet einen Fernlehrgang an, wobei es hier mehr um Management und nicht um pflegerische Tätigkeiten geht.

Schnittstelle Notaufnahme