Beiträge von Pat

    Moin. Ja, das kann sie. Beispielweise dann, wenn die Prüfung fehlerhaft war, weil sich zum Beispiel nachträglich herausstellt, dass Voraussetzungen zum Zeitpunkt der Prüfung nicht vorlagen. Oder weil die gesundheitliche Eignung nicht mehr gegeben ist - wobei Letzteres m. W. n. noch nicht vorkam und hohe Hürden hat. Und weil ein Gericht sie anerkennen kann, wegen Unzuverlässigkeit hinsichtlich der Berufsausübung. Hilft das?

    Dann hattet Ihr ja auch noch gar nicht die Möglichkeit, Euren Bundestagsabgeordneten den vorgefassten Vorschlag im Einladungsschreiben per E-Mail zu unterbreiten? Habe den Vorschlag für Euch unten abgetippt, Hervorhebungen auch im Original.

    Einfach kopieren und verschicke, die/der Abgeordnete wird sich sicher darüber freuen. Und kostengünstiger als die Postkartenaktion ist es allemal.

    Ich hab übrigens bis heute keine Einladung erhalten, auf keinem Kanal.

    ... Ein Schelm wer böses dabei denkt.


    Ebenfalls keine Einladung

    Dann hattet Ihr ja auch noch gar nicht die Möglichkeit, Euren Bundestagsabgeordneten den vorgefassten Vorschlag im Einladungsschreiben per E-Mail zu unterbreiten? Habe den Vorschlag für Euch unten abgetippt, Hervorhebungen auch im Original.


    "Schicken Sie den Bundestagsabgeordneten Ihres Wahlkreises bitte eine E-Mail mit folgendem Inhalt:


    Sehr geehrte/r Frau/Herr Abgeordnete/r,

    mit der Vereinabrung, den Gesundheitsberufen mehr Verantwortung zu übertragen, wurde im Koalitionsvertrag der richtige Weg einegschlagen. Nun gilt es, Wort zu halten und idesen Weg auch weiter zu beschreiten.

    Wir erwarten die uneingeschränkte Berechtigung zur Ausübung heilkundlicher Tätigkeiten im Rahmen unserer erworbenen und in der staatlichen Prüfung nachgewiesenen Kompetenzen, die bereits seit Langem im Pyramidenprozess gemeinsam beschlossen wurde.

    STOPPEN SIE BITTE DIESES GESETZESVORHABEN DER BUNDESREGIERUNG (OMNIBUSVERFAHREN MTA-REFORMGESETZ) UND INSBESONDERE DIE VORHERIGE ÄRZTLICHE ABKLÄRUNG!

    STELLEN SIE BITTE DEN NOTFALLPATIENTEN IN DEN MITTELPUNKT IHERER ENTSCHEIDUNGEN, UND VERKÜRZEN SIE DAS THERAPIEFREIE INTERVALL DURCH KLARE EIGENVERANTWORTLICHE KOMPETENZEN FÜR NOTFALLSANITÄTER!"

    Ansonsten verstehe ich deine Sichtweise gut und teile sie insoweit, dass es gut ist, dass es eine mitgliederstarke Berufsvertretung gibt, die eigentlich gar nicht stark genug sein kann. Nötig wäre das. Schön und wichtig wäre es aber eben auch, wenn deren Auftritt entsprechend überzeugend wäre und die repräsentierten Mitglieder mitgenommen würden - auch die kritischen. Und damit meine ich nicht den allerletzten Nörgler, so naiv bin ich auch nicht. Man kann nicht jeden Kritiker überzeugen - man darf aber halt auch nicht alle Kritiker ignorieren!

    Abgewogen und auf den Punkt - hätte ich nicht besser sagen können.

    Ich finde auch Kritik extrem wichtig, und natürlich soll diese auch unbedingt stattfinden, wenn es nur einen Verband gibt.

    Ich denke, insgesamt liegen wir gar nicht so weit auseinander. Davon lebt die Diskussion, Rede und Gegenrede.


    In einem Punkt muss ich aber widersprechen: Ich denke schon, dass der ein oder andere DBRD-Funktionär hier zumindest ab und an mitliest. Und falls doch noch nicht, sollten sie das ändern.

    Spannend, ich hatte deinen Beitrag eigentlich so gelesen das du bei einem zentralen Veranstaltungsort dorthin fährst. Das fand ich berechtigte Kritik - jetzt ist er zentral und du könntest es dir einrichten, willst aber nicht weil du schon jetzt meinst das ein Gegenkandidat nicht zu wählen ist. Aber du könnst dich doch jetzt aufstellen lassen.

    Da ich aus Schleswig-Holstein komme, läge Lübeck für mich vor der Tür, für die allermeisten Mitglieder allerdings nicht.

    Jörg hat hier m. E. das Wichtige gut zusammengefasst. Ich würde mich freuen, wenn der Verband endlich lernt, mit Kritik seiner Mitglieder konstruktiv und professionell umzugehen. Und diee Mitgliederversammlung an einem für die meisten Mitglieder abgelegenen Ort schließt Partizipation der Mitglieder und dadurch ausgelöste Veränderungsprozesse häufig schonmal aus.

    Dafür braucht man ja nur 10 Unterschriften. Meine hättest Du in jedem Fall. Für beide Anträge.

    keine Ahnung was in deiner Einladung steht, in meiner werde ich nach FFM eingeladen.
    So hat dein Kommentar den Geschmack von Ungenauigkeit... aber wir sehen uns ja dann bald in Frankfurt! :)

    Mein Kommentar hat gar keinen Geschmack, weil ich ihn vor der Einladung geschrieben habe. Kritik scheint angekommen zu sein.

    Btw: Ich mag nicht gern, wenn (ungenau) gestänkert wird.

    Was hat das denn nun mit der Kritik zu tun?


    gehts hier jetzt einfach darum, das jeder seinem Frust an den einzigen Berufsverband den wir haben los wird?

    Vorweg: Das ein Verband/Organisation/Partei für sich in Anspruch nehmen kann, die einzig wählbare zu sein, macht sie selten so richtig gut.


    Es geht m. E. nie darum, Frust über die Arbeit des Verbands abzulassen Hier scheint vielmehr der Ort zu sein, wo Kritik am DBRD geäußert werden kann ohne zensiert zu werden. In Ermangelnung eines DBRD-eigenen, ernstzunehmenden, Kanals.


    Warum also so dünnhäutig?

    online Versammlungen (mit Abstimmungen gemäß Satzung und Vereinsrecht) dürften aktuell nicht möglich sein.

    Das ist Quatsch. Hier ist der Gesetzgeber schon im März tätig geworden. Google mal das

    Gesetz zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht

    Wenn es die Möglichkeit gibt - seit März und zwischenzeitlich vielfach erprobt - mal ganz im Ernst: Was hindert die DBRD-Verantwortlichen?


    Den Rest überlese ich einfach (vom Wohnzimmer aus).

    Ich glaube nicht, dass das eine Verschwörung ist. Wenn der DBRD in manchen Dingen fast schon lächerlich stümperhaft agiert (man scrolle nur ein paar Beiträge nach oben), sind die Verantwortlichen hier einfach und offensichtlich berechnend.

    Mein kritischer Beitrag wartet mittlerweile 21h auf Freischaltung.

    Wenn da nix passiert, werde ich ihn vermutlich unter jeden Beitrag setzen als Kommentar.


    Ich verstehe einfach nicht, warum wir keine online Versammlung haben...

    Warum ist die Mitgliederversammlung in Lübeck? Wäre sie in der Mitte von Deutschland, würden wohl mehr Menschen kommen und ihr (Ab-) Wahlrecht nutzen. Und Online? Da weiß der Vorstand gar nicht, wie er dem, was da passieren könnte, begegnen soll.

    So hat es für mich den Geschmack von Geklüngel. Und das bleibt es wohl auch.

    Nunja, Populismus ist ja grade bei vielen (allen?) Parteien Thema. Wenn bspw. die CDU in Berlin mitteilt, RRG lässt den Bürger auf der Straße verrecken, weil man die STEMOs abschaffen wollte, dann ist das auch Populismus. Aber vielleicht trotzdem nicht nötig sie mit einer anderen Partei zu vergleichen. (solche Beispiele gibt’s bestimmt von jeder Partei).


    grade wenn man so scharf den DBRD kritisiert, sollte man die eigenen Formulierungen sorgsam wählen oder? ;)

    Whataboutism

    Ich schüttele seit bald ner halben Stunde ungläubig mit dem Kopf und frage mich, warum auch noch diese Sau durchs Dorf getrieben werden muss. Eins ist sicher: In der Öffentlichkeitsarbeit des DBRD ist man sich für nichts zu schade.