WIr kennen diese Rezertifizierung im Bereich der standardisierten Notrufabfrage. Und es ist etwas normales und Teil des Prozesses / unseres Betriebes.
Und es kommen zusätzlich 24 Stunden Fobi in 2 Jahren dazu. Sollte es unterjährig bzw. in der Prüfung / Rezertifizierung Probleme geben, werden diese gezielt trainiert und nur diese wiederholt. Eskalationen wären ein kompletter Kurs in der Notrufabfrage zu wiederholen, ggf. wenn das auch nicht geklappt hat das aussetzen und eine Veränderung der Tätigkeit. Kam aber noch nicht vor und es braucht sehr viel, von wenig Kompetenz das zu schaffen.
In Summe hätte ich rein garnichts gegen die Evaulierung der Kompetenz eines NFS, NA, RS oder Leitstellenmitarbeiter oder oder oder. Wie soll man sich als Arbeitgeber denn sonst sicher sein, das die Person in diesem besonders kritischem Umfeld sich fehlerlos bewegt? Erst wenn es schief gegangen ist?
Ich habe das tatsächlich schmerzlich vermisst, als ich noch auf Straße im Einsatz war. Vor allem bei den gewissen nicht so kompetenten Kollegen, die man sich dann nicht zum Einsatz zu sich selber oder der eigenen Familie gewünscht hätte.
Und wenn ich jetzt die Ergänzungsprüfung für NotSan sehe, frage ich mich wirklich ob es das dann wirklich war, was man beweisen musste? Da wäre es mir sehr recht und lieb, da mehr zu investieren.
Ich sage immer wieder. 10% der Arbeitszeit sollte reine Fortbildungs-, Trainigszeit sein. Minimum... Und das überall dort wo es um Menschenleben geht. Die Bandbreite ist da sehr groß.