Sind übrigens so gut wie immer externe FIrmen...Die selben Angestellten, die für Ihre 8,50€ (oder weniger wenn "freiberuflich") in der einen Woche Handies promoten dürfen sind in der nächsten Woche für die Hilfsorganisationen unterwegs. Am Ende des Tages sind das auch arme Schweine.
Beiträge von krumel
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Der Dipl. RettSan HF ist eine dreijährige Fachausbildung auf einem Level das im allgemeinen Oberhalb des Rettungsassistenten angesiedelt wird, imho auch oberhalb des Notfallsanitäters. Daher ist im Sinne der geltenden Gesetzeslage eine Anerkennung zum RettAss/NotSan auf dem Wege durchaus möglich.
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Am Rande...Mir ist grade jemand untergekommen dem von einer (kleineren) deutschen RD Schule erzählt wurde "Den RettAss gibt es bald nicht mehr, wegen Spardruck der Kassen, bald gibt es nur noch den Sanitäter".... :mauer:
Ich bin ja mal froh, dass wenigstens dieser Mensch nicht darauf reingefallen ist..(abgesehen davon studiert er nun hier).
Aber irgendwie befürchte ich, dass es andere Leute gibt die genau darauf reinfallen. :hot: -
Huch? Ich weiß von mindestens einem Fall wo das schon funktionierte.... Strange...
Wurde vermutlich von der selben Person geplant die den Digtialfunk für die Fussball WM in Deutschland geplant hatte... -
Interessant ist eher die Frage warum die "Umschaltung auf die Partnerleitstelle" die ja in den ILS in Bayern vorgesehen ist nicht komplett durchgeführt wurde.
Strange! -
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Kleiner Hinweis an dieser Stelle:
In Australien werden viele Leiden die in Deutschland nicht mal ansatzweise von der BG anerkannt werden (Stichwort Rücken) ohne jegliche Probleme von der BG anerkannt.
Außerdem ist die "Unfallmeldungskultur" deutlich weiter fortgeschritten als in .de, sprich es werden generell auch kleinste Verletzungen sofort durch den offiziellen Prozess gemeldet - eine Unterlassung kann eine fristlose Kündigung zur Folge haben- und nicht ignoriert oder in ein "Verbandsbuch" eingetragen. Die Zahlen sind daher nicht direkt vergleichbar.Wer mehr Infos zum australischen BG Wesen braucht: PM bitte, will hier nicht alles ausbreiten.
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Nicht zu vergessen wird ganz schön hart mit der Bundespolizei ins Gericht gegangen...
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Wie kam es, dass die Polizei den Wagen kontrollierte? Ich wurde noch nie mit einem Fhzg des RD kontrolliert - auch nicht im Ausland.
Ich schon. Sowohl im Inland als im Ausland, wobei es im Inland eher ein "Kontrollchen" war um uns auf den eingeschalteten Heckscheinwerfer hinzuweisen - Sie haben aber trotzdem zu mindestens Papiere sehen wollen.
Im Ausland durchaus umfangreiche Kontrollen erlebt, v.a. auch den verbliebenen Grenzen. An der serbischen Grenze musste ein einheimischer Arzt erst bestätigen, dass unser Patient wirklich ein "Patient" ist... -
Hast du ne Ahnung von der NAH Dichte in Österreich?
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Ahh ich danke dir für deine Auskunft!
Nach nochmaligen Ansehen der Reportage deckt sich das (mehrere Stunden bis die Ambulance von den Krankenhäusern eintreffen) mit dem was du schreibst. Spannend.Ciao,
madde
Das hab ich nur auf den öffentlichen RD bezogen... Die privaten sind wohl schneller, aber eben auch eine Preisfrage...In einem der ärmsten Länder der Gegend kann sich vermtl. auch nur eine Minderheit einen privaten RD leisten... -
Das es in keinen Bangladesh keinen Rettungsdienst gibt ist so nicht richtig. Es gibt durchaus einen Rettungsdienst, dieser ist aber a) nicht landesweit verfügbar b) muss bezahlt werden (und das ist durchaus teuer) da er -vorrangig aber nicht nur- von den privaten Kliniken gestellt wird. Es gibt hier sogar Kliniken die einen eigenen Heli betreiben....
Laut Aussage die wir damals von den Paramedics eines Private hospitals bei einem Rückholer erhielten gibt es durchaus einen -laut deren Aussage- unqualifizierten- städtischen Rettungsdienst der aber tlw. wohl Stunden braucht.
Beispiel für eine solche Klinik: http://www.squarehospital.com/
VIele Grüße,
Krumel -
Hallo,
ich denke wir diskutieren das Ganze auf viel zu sehr durch die
medizinische Brille.Viele alte Menschen vereinsamen in Ihrer Wohnung da die Angehörigen
nicht in der Nähe wohnen.Es geht hier vor alle um den regelmäßigen persönlichen Kontakt.
Ich kenne eine ähnliche Lösung, dort rufen sich mehrere ältere Damen jeden
Vormittag der Reihe nach an.Auch das ist keine Lösung für einen akuten medizinischen Notfall,
aber es ist sichergestellt, dass sich jemand kümmert. Das auch mal das Pfund
Brot mitbringt wird, bei Schreiben ans Amt jemand hilft, etc. und die
schleichende Verschlechterung eine Sozialen oder Gesundheitlichen Zustandes
auffällt.Wenn dann durch den Briefträger z.B. die Angehörigen, das
Sozialamt oder der Hausarzt informiert, damit diese sich entsprechen kümmern,
so ist viele alleinlebende Menschen eine bessere Fürsorge möglich.
Wobei es genau für die von dir genannten Punkte ja -in weiten Teilen sogar kostenlose- Angebote gibt. Um bei den Maltesern zu bleiben: Malteserruf, Besuchs und Begleitdienst, Hauswirtschaftshilfen. Und ich behaupte einfach mal ganz dreist, dass ich dafür mehr effektive Hilfe kriege als bei der Post.
Die Post wird ihre Dienstleistung ja v.a. in den großen Zentrumregionen leben können, grade da existieren aber eigentlich genug andere brauchbare Angebote. Von daher: In meinen Augen ist es in der Tat v.a. eine Einnahmequelle für die Post. -
In München(und afaik auch in Hamburg) gibt es einen speziellen Infekt-RTW. Dieser ist innen mit Edelstahloberfläche, Unterdrucksystem, Filteranlage, etc. ausgestattet und ermöglicht so einen relativ sicheren Transport hoch gefährdeter Patienten.
EDIT: Der neue hat wohl keine Edelstahloberfläche mehr, ist dafür aber auch noch Schwerlast-RTW:
http://www.rettungsdienst.de/n…l-2011/fzg-galerie-18.jpg -
Naja, ganz ehrlich, es ist hier schon ein dicker Unterschied zum Hausnotrufsystem gegeben - eben weil die Notrufkomponente fehlt-.
Persönlich gesehen finde ich es ja eine ganz nette Idee, aber mir wäre in der Tat lieber wenn der Kunde mit einem HNR versorgt ist und auf der anderen Seite jemand qualifiziertes (und im Zweifelsfall auch motivierteres, denn ich befürchte die Austragegebiete werden nicht viel kleiner wegen deswegen) beim älteren Menschen vorbei schaut. -
Wer will kann bei mir die Prüfung zum "Mega-Intensive-submarine-paramedic" ablegen. Kostet auch bloss 3000€. Verschafft einem ganz sicher Stellen auf der gesamten Welt.
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Um das noch etwas zu ergänzen: Man muss hier zwischen dem "echten" öffentlichen RD und den privaten "Rettungsmitteln" die vorrangig im Sinne der remote medicine in Minen,usw. zum Einsatz kommen unterscheiden. Öffentliche-RD Luftrettungsmittel in Australien werden durch die Betreiber des bodengebundenen RDs besetzt bzw. durch Care-Flight& (nur Flächenflugzeuge) den RFDS.
Bei Care-Flight kommen die Paras auch vom öffentlichen RD, der RFDS setzt nur eigene Nurses ein, Paramedics sind die absolute Ausnahme und werden eigentlich kaum noch/gar nicht mehr eingestellt.Bei den öffentlichen RDs hat sich als "Einstellungsvoraussetzung" der Bachelor als Standard etabliert wobei bestimmte RDs immer noch auf eigene Ausbildung setzen (oder beides kombinieren).
Für den RTH bzw. eine "Mobile Intensive care" Rolle wird vermehrt der Masterabschluss erwartet... Und einen zweistelligen Betrag an Einsatzjahren. Wobei die Rekutierung bei allen öffentlichen RDs ausschließlich intern erfolgt, sprich es werden nur Bewerber die bereits an der regulären Ambulance ihre Sporen verdient haben überhaupt berücksichtigt. (Und trotzdem ist der Andrang riesig:Mir ist eine "RTH" Stelle bekannt auf die sich eine dreistellige Anzahl an Paras bewarb..Nur intern)Anders schaut es bei den "privaten" RTHs der Minengesellschaften aus. Hier liegt der Hauptaspekt aber eher bei der "remote medicine" und nicht in der Flugrettung wobei auch diese sich die Bewerber aussuchen können -die fürstlichen Gehälter und der relativ attraktive Job verfehlen ihre Wirkung nicht-, daher etabliert sich immer mehr der duale Abschluss "Nursing" und "Paramedic" bzw. ein Master in "Remote medicine" als Standard. Außerdem reden wir von einer relativ geringen Anzahl an Maschinen...
"Der" Berufsverband für Australien ist übrigens Paramedic Australasia wobei diese auch nur ein inoffizieller Berufsverband sind der aber die größte Akzeptanz erreicht und auch sich massiv für eine Registrierung einsetzt.
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Den angesprochenen Frank Scharf kennen übrigens sowohl Weltreisender als auch ich persönlich. "Franky" ist mit Sicherheit das krasse Gegenteil eines "Kriegsgeschichtenerzählers", dass nur anbei.
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Beim konkreten Einsatz wurden wohl Höhlenrettungseinheiten aus BaWü und Österreich eingeflogen, in Bayern gibt es keine spezialisierte Höhlenrettung soweit ich weiß.
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obwohl es keine privatwirtschaftliche Organisation der Welt gibt, die diesen Dienst (überhaupt oder zumindest zu diesen Konditionen) leisten kann und will)
Die Aussage ist -mit Verlaub- absoluter Blödsinn. Die Schwesterveranstaltung Rock im Park wurde Jahre lang von einem privaten RD betreut - der seine Mitarbeiter damals noch ganz anständig bezahlt hat-. Das ging solange gut, sich die lokalen HiOrgs dermaßen angepisst gefühlt haben, dass sie mit einem Angebot das knapp 70% unter dem Angebot des letzten Jahres lag mitgeboten haben...
Der Veranstalter ist Geschäftsmann. Und er wäre ein schlechter Geschäftsmann wenn er nicht merken würde, dass sich in diesem Moment die Machtverhältnisse gedreht haben.Aus dem Rest halte ich mich raus, ist mir zu blöde die Diskussion, sorry.