Beiträge von SeraNRÜ

    Und auch bei Menschen die "systemrelevant" sind gibt es genug, die vorerkrankt sind und selber ein hohes Risiko haben im Falle einer Infektion einen schweren Verlauf zu haben.

    Naja. Ich finde es schon recht wenig. Zumal eine Vierköpfige Familie ja nicht "günstig" ist und immer höhere Kosten vorhanden sind. Wobei ich da auch immer aufs Geld achte (bspw. beim Einkaufen oder so).

    Im Endeffekt bleibt Dir nur zu schauen, kann man das finanzielle packen ohne staatliche Hilfe oder nicht. Und da auch wir Kinder haben,kennen mein Mann und ich die Kosten die da so anfallen ;).

    Wie alt ist das jüngste Kind ? Wäre es eine Möglichkeit,dass Deine Frau in der Elternzeit etwas dazu verdient ? Kommt natürlich dann auch darauf an, wie alt ist das Kind und auf welchem Zeitraum lässt man sich das Elterngeld auszahlen.

    Indirekt. Man macht sich damit keine Freunde, aber ich finde die beiden Dachverbände teilweise schon ziemlich dreist.

    Ich vergleiche das immer mit dem Zahnarzt, auch wenn der Vergleich natürlich was hinkt, aber wenn ein Zahn kaputt ist dann bekomme ich verschiedene Optionen. Ich kann den Zahn ziehen lassen oder mit Zement füllen lassen (Kasse) oder ich lasse ihn mit (vermeintlich) bessern Füllungen versorgen oder mit Gold verkronen (Eigenleistung).

    Die Hebammen fordern, dass alle Arten der Geburt von der Kasse übernommen werden. Und selbstverständlich auch die dazu gehörigen Risiken von bezahlbaren Versicherungen gedeckt werden. Wieso sollten hier nicht werdende Eltern auch hinzuzahlen, wenn sie bspw eine Hausgeburt wollen. Hebammen wollen hier mMn unternehmerisches Risiko abwälzen.

    Ein Beispiel von vielen. Aber das wäre ein anderer Thread. ;)

    Eltern zahlen für eine Hausgeburt dazu, nennt sich Rufbereitschaftspauschale. Die Übernahme wurde durch meine damalige Krankenkasse abgelehnt, eine Wunschsectio wäre gezahlt worden. Ich bin gerne bereit für eine Hausgeburt zu bezahlen, dann sollen das die Frauen mit Wunschsectio bitte auch und wir hören mal hübsch auf Indikationen zu "erfinden".

    Zum Thema Anatomie kann ich dieses Buch empfehlen,Anatomie Malatlas, vor allem wenn man sich auch gern mal künstlerisch austoben möchte ;)

    Zum Thema Pädiatrie um mal einen ersten Überblick zu bekommen ist das ganz gut,Basics Pädiatrie.

    Generell finde ich die Basics Reihe ganz gut,verschafft einem schon einmal einen kleinen Einblick.

    Richtig, aber letztlich lässt man den Konflikt unter den Arbeitnehmern austragen.



    Ich gehe mit den hier genannten Regeln, die in meiner Klinik so ähnlich sind, d`accord. Als Kinderloser frage ich mich jedoch, viele Urlaubstage man als Eltern so hat. Selbst wenn beide Elternteile arbeiten sind, kommt man doch nicht auf die Anzahl der Ferientage der Kinder, als Alleinerziehender noch weniger?

    Daher gibt es auch keinen Familienurlaub, da es mehr Schliesszeiten als Urlaubstage gibt.

    Dann hat die Schule oder der Hort mal hier und dort einen Studientag wo man auch schauen muss wie man die Betreuung regelt.

    Es mag sicher nicht zu den Aufgaben des RD gehören ein Kind zu stillen.
    Was ist die Alternative ? Säuglinge haben noch keine Uhr eingebaut und wenn sie Hunger haben,dann haben sie Hunger und dieser möchte
    schnell gestillt werden.
    Alternative wäre wohl gewesen,losfahren irgendwo eine Flasche,Sauger und Milchpulver kaufen,dauert aber und so lange ein Kind
    schreien zu lassen ist eben nicht so schön.

    Von meiner persönlichen Meinung her sehe ich keinen Sinn darin die Ausbildung zu akademischeren, im Gegenteil.
    Anstatt ein Studium was noch mehr Frauen den Weg zu dieser Ausbildung verschliesst wäre es in meinen Augen sinnvoller:


    - die Ausbildung bleibt bei 3 Jahren und wird kein Studium
    - die Ausbildung auch in Teilzeit wie bei den GuK´s angeboten wird (anstatt 3 Jahre lernt man eben 4 Jahre)


    Das Studium wird den massiven Mangel an Hebammen nicht beheben.