Weitere Bundesländer sind nun möglich:
BW, BY, HH, HE, MV, SN, SH, TH
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Die aktuellen Verhandlungen beschäftigen sich ausschließlich mit der Verlängerten Arbeitszeit im Rettungsdienst (und möglicherweise der Hausmeister, die auch 48h haben können - das weiß ich nicht, fair wäre es aber). Meines Wissens nach: In den Verhandlungen ab 2025 sollen die Arbeitszeiten generell verhandelt werden (aktuell 39h/W).
Die Stundenverhandlung war aus der letztjährigen Verhandlung extra herausgelöst worden, um sich dem Thema explizit zuwenden zu können.
Das hat Verdi auch erkannt und ich bin mir sicher, dass das Thema Arbeitszeit bei der nächsten Tarifauseinandersetzung auf dem Tisch landen wird.
Die Reduzierung der Wochenarbeitszeit wird aktuell verhandelt. Letzter Termin war am 2.2. in Hannover, der nächste Verhandlungstermin ist im April. Die Verdi fordert 42h bis 2026, die VKA ist nicht generell abgeneigt, möchte aber differenzierte Modelle für verschiedene Auslastungsmodelle.
Ich empfehle, gerade den Kollegen, die unter dem Einfluss des TVöD arbeiten, die Facebookgruppe „Arbeitszeitreduzierung im Rettungsdienst“. Dort gibt es die neuesten und meisten Infos dazu.
Ich denke das das nicht vergleichbar ist.
Die ablösende Besatzung soll nicht den Einsatz vor Ort weiterführen sondern kann die Zielklinik anfahren und dort den RTW direkt übernehmen.
Es ging hierbei um den, m.M.n. deutlich besseren, Vorschlag von IzF.
Der DBRD hat auf Facebook in der internen Gruppe zu der Veröffentlichung der Fr. Melzer Stellung genommen. Den Fall gibt es also.
Mehr möchte wegen deren Gruppenregeln dazu nicht schreiben.
Bezüglich der Entlassungen hier einmal eine interessante Nachricht aus Niedersachsen mit einer stärkeren Einbindung der Taxi- und Mietwagenunternehmen für Entlassfahrten. Warum das als Pilotprojekt starten soll, erschließt sich mir nicht, aber immerhin bewegt sich was: SK-Verlag
Medikamente sind größtenteils nach NUN, Protokolle sind (für Notfälle) die Standard DIVI-Protokolle. Leider noch Papier.
Jop, steht so geschrieben. Gilt allerdings zweifelsfrei für Inseln, Halligen oder auch auf der Helgoländer Düne....Alle anderen Einsatzorte auf dem Festland mögen ja abgelegen sein, sind aber nicht geografisch erschwert zu erreichen....
Bitte lies die Quelle. In der steht nämlich auch die Definition von „geografisch erschwert zu erreichen“. Diese Aussage ist nämlich genauso falsch, wie die, dass es 100% sein müssen…
Ist in Schleswig-Holstein lediglich für unbewohnte Gebiete zulässig. Wohnplätze müssen planerisch zu 100% erreicht werden können...
Hilfsfrist in S-H: Es soll in 12 Minuten ab Alarmierung „der dem Einsatzort nächstgelegene über eine öffentliche Straße zugängliche Standort erreicht werden“. Dies gilt nicht für „geografisch erschwert zugängliche Einsatzorte“.
Der Erfüllungsgrad liegt bei mindestens 90%.
§2 Abs. 1 und 2 der Landesverordnung zur Durchführung des Schleswig-Holsteinischen Rettungsdienstgesetzes.
Ich kann die Diskussion um Überstunden gut verstehen.
Allerdings frag ich mich bei der Diskussion schon, ob die Menschen bei dem Thema eigentlich schon mal in entsprechende Tarifverträge und auch überhaupt einmal vor der Unterschrift in den eigenen Arbeitsvertrag geschaut haben? Da steht in der Regel deutlich die Verpflichtung der AN drin, Überstunden zu leisten. Im Gegenzug ist geregelt, was diese Stunden den AG plus Zuschläge natürlich dafür kosten bzw. dieser dafür zu zahlen hat. Lesen können darf man auch von der jüngeren Generation wohl noch erwarten dürfen? Bei mir wartet nach den vertraglich vereinbarten Überstunden meine Frau (ok, gehöre zu der seltenen Spezies, die schon fast 30 Jahre verheiratet ist) und zum Glück auch oft meine zwei Enkelkinder..... Familie ist kein Privileg der jüngeren Generation.
Überstunden, sofern sie selten mal auftreten sind ja nicht das Problem, sondern dass man sich mittlerweile eigentlich regelhaft bereits darauf einstellen kann, Überstunden machen zu müssen. Das ist EIN Problem, welches angegangen werden muss. Da damit auch die regelmäßige Wochenarbeitszeit in Höhe von 48h überschritten wird. Und gerade ältere Semester wollen das, meines Gefühls nach, nicht geändert haben: War ja schließlich schon immer so. Aber wollen wir wirklich den Stillstand oder sollten wir alle nicht eher für einen Fortschritt kämpfen?
Unabhängig davon, dass der Einzelne vielleicht nichts oder nicht lange etwas davon hat.
Zitat
Das "wohl" ist der Knackpunkt. Laut unserer Leitstelle gibt es keine Möglichkeit für den Disponenten zu sehen, ob auch MR unterwegs sind. Ob das jetzt leitstellenspezifisch ist, will ich nicht sagen.
Was wohl daran liegt, dass sie nichts damit zu tun haben wollten...
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Zitat
Bekommt ihr über die Leitstelle die Info, dass nen MR unterwegs ist?
Nein. Das System ist ?unabhängig? von den Disponenten und läuft Meldebildabhängig (Bewusstlos / rea) im Hintergrund.
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ZitatHab gerade mal einen Bekannten gefragten der in Nordfriesland allerdings nicht auf Pellworm arbeitet und er schätzt als maximale oberste Abschätzung für dieses NEF allerhöchstens 10 Touren pro Tag mit je höchstens 5 bis 10km, also maximal 100km am Tag. Was also selbst mit ungünstigsten unteren Abschätzungen der Reichweite für den i3 locker zu schaffen ist.
Aber dann vermutlich mit Privatfahrten und/oder ext. HA-Tätigkeit. Oder es hat sich in den letzten vier Jahren viel geändert. Hatte damals mit einem Bekannten gesprochen, der auf Pellworm arbeitet. Der gab an, für den RTW, außerhalb der Saison ca unter 10 Einsätze im Monat, in der Saison etwa drei mal soviel.
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https://highwaynews.de/nieders…atz-stoerte-die-nachtruhe
Gestörte Nachtruhe, also hat ein Mann das Ventil eines Reifens des RTWs entfernt und damit die Luft raus gelassen. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung und des Verdachts der Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel eingeleitet.
Zitat
Ich dachte der Mehrwert wäre, dass man Menschen besser helfen kann ?
Vorweg: Es war so, das alle zwei Jahre ein Auffrischungskurs stattfand. Mein Vorschlag war, erste Hilfe mit in den normalen Dienstablauf und in die Einsatzübungen mit einzubringen. Also mehr als Atemschutznotfall und den Verunfallten aus dem Brandraum raus holen und in die Ecke legen.
Mein Gefühl war, nicht von allen, aber von den einflussreichsten, das sei unnötig, man habe Ja schließlich die Auffrischung und das würde dann ja schließlich ausreichen.
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ZitatAllerdings ist es für manche FFWen gar nicht so einfach, dass man regelmäßig EH Traings hat, wenn man keine Kameradinnen oder Kameraden hat, die sich damit auskennen.
Und selbst dann ist es für manche schwierig, wenn der auskennende Kamerad keine Bescheinigung ausstellen kann, dann hat es schließlich keinen Mehrwert...
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Zitat
Kurz: Patienten schlagen, erst recht, wenn sie fixiert sind geht gar nicht. Sie hatte da definitiv überreagiert.
Zu sagen, angespuckt zu werden, gehört zum Job dazu und wenn es ihr nicht gefalle, soll sie kündigen, sowie die emt in Handschellen abzuführen, finde ich jedoch auch überzogen.
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Das BRK hat auf Facebook als Kommentar auf den Beitrag vom DBRD folgende Stellungnahme abgegeben.
ZitatAlles anzeigenNormalerweise nehmen wir zu individuellen Personalthemen nicht öffentlich Stellung. Dies verbietet der Schutz, auf den unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim BRK als Arbeitgeber vertrauen dürfen. Nachdem jedoch auf dieser Facebook-Seite offenbar auf Initiative unseres Mitarbeiters einseitig und unter Verschweigen der Umstände dieses Falles berichtet wurde, sehen wir uns zu öffentlichen Klarstellung veranlasst:
Das Bayerische Rote Kreuz bedauert die durch den DBRD angestoßene öffentliche Diskussion der Kündigung eines Mitarbeiter im Rettungsdienst des Kreisverbandes Bamberg. Ohne Kenntnis der wahren Hintergründe dieser Kündigung eine solche Veröffentlichung vorzunehmen, ist unseriös und unseres Erachtens alles andere als Zielführend.
Die Kündigung war gerechtfertigt, weil der betroffene Rettungsassistent nicht nur seine Kompetenzen deutlich überschritten, sondern weil er damit insbesondere auch das Wohl einer Patientin gefährdet hatte. Als der betroffene Mitarbeiter schließlich auch noch erklärt hat, auch künftig wieder so handeln zu wollen, war es dem BRK nicht mehr möglich, ein milderes arbeitsrechtliches Mittel anzuwenden als die verhaltensbedingte Kündigung seines Beschäftigungsverhältnisses. Die Personalvertretung des zuständigen BRK-Kreisverbandes Bamberg hat der Kündigung im übrigen zugestimmt.
Wir weisen jeden Vorwurf zurück. Mit dieser Kündigung machen wir vom BRK deutlich, dass für uns das Wohl der uns anvertrauten Patienten an oberster Stelle steht.