Beiträge von Dorsk

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    Original von konsti479
    Moin, kann es wieder nicht lassen mich auch mal wieder einzumischen.
    Also ich hab die Erfahrung gemacht das es ziemlich simpel ist eine Stelle im Rettungsdienst zu bekommen.
    Ok, ich weiß ja nicht wie blöd ihr euch anstellt, sorry aber es ist so.
    Bestimmt ist es schwierig einen Job zu bekommen, egal ob Rettungsdienst oder nicht. Aber wenn ich eine vernümpftige Schule besuche, und mich nicht ganz blöd anstelle, und auch noch ne gute Prüfung mache, sehe ich kein Problem dadrin einen Job zu finden.


    Wenn man flexibel und mobil ist (zur Not bundesweit): Sicherlich.


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    Original von konsti479
    Außerdem hat man doch ein Jahr lang zeit Kontakte zu Rettungswachen aufzubauen, und wenn man das nicht macht, ist man meiner Meinung nach auch selber schuld wenn man keinen Job findet


    *zustimm* Tja; kurz vor oder nach Prüfung hilft das Suchen nach einer Stelle, wenn möglich anzutreten in 2 Wochen, halt auch nicht.

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    Original von LiebeGrisumaus
    Super Tipp, aber schwerer umzusetzen als das Ganze gesagt ist!!!


    Hat keiner gesagt, dass das Ganze einfach wird ... Garantien gibt dir heutzutage niemand mehr.

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    Original von Sahra
    Was nach der Ausbildung mit den Schülern passiert interessiert weder ihn noch die Dozenten


    Warum soll ihn das interessieren? (L)RWs werden halt nicht von RD-Schulen betrieben. Was verlangst du denn?


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    Original von Sahra
    14 von 23 Leuten aus meinem Kurs sind nach der Ausbildung arbeitslos.


    Was mich nach diesem Statement

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    Original von Sahra
    Woher weisst du das die Schule in Essen ist?


    nicht wundert.

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    Original von kahnteh
    Aber werden Jahrespraktikanten nicht auch als billige Arbeitskräfte missbraucht, wenn sie nach der Einarbeitungszeit als 2. Mann mitfahren und zu allen möglichen Absicherungen "genötigt" werden?


    Geht auch anders: Ich habe eine bezahlte RAiP-Stelle und fahre Notfallrettung und Intensivverlegungen als 3. Mann.

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    Original von Sven
    allerdings gilt das nur, wenn Du diese Std. als verantwortliche Person, also als "Zweiter" auf einem Rettungsmittel einfährst


    Wie soll man als RAiP`ler eine "verantwortliche Person" auf einem Rettungsmittel sein? ?(

    Auch wenns für dich persönlich sicherlich schade ist:
    Leute: Informiert euch vor der RettAss-Ausbildung, was Sache ist!
    Es ist ein offenes Geheimnis, dass der Arbeitsmarkt für RD-Personal am Boden liegt ...



    ... jetzt mal zu dir:
    An deiner Stelle würde ich zusehen, ehrenamtlich irgendwo in einer HiOrg den RS zu machen und eine Ausbildung im Krankenhaus zur Krankenpflegerin, MTA o.ä. zu machen - Das ist eine (zumindest im Vergleich zum RD) solide Ausbildung, mit der man durchaus für eine etwaige spätere RettAss-Karriere eine gute Basis legen kann. Und wenn es dann nicht mit dem RD klappt: Dann hat man immerhin noch eine abgeschlossene Ausbildung in der Hinterhand. Also Kopf hoch - Es gibt nicht nur den RD, wenn man mit Menschen arbeiten möchte. :)


    Edit: Solange du noch nichts unterschrieben hast - Bewerbungsgespräch canceln.

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    Original von Bonsai19222
    Ich werde, nach meiner Ausbildung, gucken, dass ich in einer Großstadt etwas finde. Möchte auch für den Job bezahlt werden. ;)


    Als Tip: Privater Krankentransport ...

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    Original von Gast2006
    Und noch eine Frage: Höre von vielen dass sie die RA Ausbildung nicht machen, weil sie nicht auf der Straße stehen möchten nach der Ausbildung.
    Ehrlich gesagt, möchte ich das auch nicht. Ist es denn (in meinem Fall Bayern) wirklich so schlecht mit Stellen???


    Jo - Es ist so.
    Also überleg dir während der RA-Ausbildung was du vielleicht danach machen möchtest.


    Wäre auch schlimm wenn nicht - Sonst würde das ja heißen, dass NAs nicht lernfähig sind. :D

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    Original von Coco
    Aber was genau meinst Du mit "viel sicherer im Umgang mit den präklinischen Maßnahmen"? Der NA arbeitet doch "anders" als der RA. Bzw. hat andere Kompetenzen.


    Wenn du aus dem RD kommst, weiß du, was materialmäßig auf einem RTW/NEF drauf ist und was man damit anstellen kann - Oder auch nicht.

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    Original von Coco


    Wie provokant! ;)
    Worauf stützt Du diese Aussage? Argumente?


    Würde mich mal interessieren,was die Docs hier dazu sagen...


    Eigenerfahrung.
    Die sind viel sicherer im Umgang mit den präklinischen Maßnahmen (was wie möglich ist), treffen einen besseren Zeitpunkt um zu fahren und einfach Dinge hinzunehmen, kennen viel besser die Möglichkeiten des RD (Stichwort frühzeitige RTH-Nachalamierung) und packen auch mal an - Egal ob Rucksack oder Pat.


    Oder ist dir die hyperventilierende (weil aufgeregte) Internistin als NA im NEF lieber? :D