Beiträge von GuyFawkes

    Interessant finde ich, dass es ein Gespräch gegeben haben soll zwischen AG & AN, dessen Inhalt geheim ist.

    Du findest ein vertrauliches Gespräch zwischen AG und AN überraschend? Also bei mir ist das eher die Tagesordnung.

    Dabei kann das ein kollegiales ?Samma, was los bei dir und dem DBRD? Hab gehört da gibt?s Probleme?? ?Ja weil xyz ? ?hm ok, achte bitte darauf, dass die Firma da nicht reingezogen wird?.


    Und schon sind wir wieder bei meinem letzten Beitrag:
    Was hat irgendein DBRD-Typ beim AG verloren?
    Will er wirklich nur private Informationen von einem Freund? Dann hat er das ggf. auch so zu „kennzeichnen“.

    Naja, um ein "dienstliches" Gespräch handelte sich dabei sicher nicht, nach den mir vorliegenden Informationen, zumal es dazu eines Dienstherren und nicht eines privaten Arbeitgebers bedarf.


    Weil man einen privaten Arbeitgeber hat, kann es kein dienstliches Gespräch geben? WTF.
    Oder wird hier gerade Haarspalterei betrieben?

    Nur um das an dieser Stelle etwas klarer zu stellen: du arbeitest nicht im Rettungsdienst, sondern bei einem Medizinproduktehersteller, zu dessen Führung einer der Vorstände freundschaftliche Beziehungen pflegt.


    Ist es nicht total egal wo Krumel arbeitet?
    Mal im Detail:
    Inwiefern sind denn Krumels Arbeitgeber und der DBRD verbandelt? Also z. B. über Sponsorings, Zuwendungen von AG zu DBRD oder wie ist der AG bspw. als Lieferant für den DBRD tätig? Gibt es da nicht vielleicht eine Menge Schnittmengen und somit Gründe für Krumels AG die Aktivitäten wenig begrüßenswert zu finden?


    Was genau erwartet denn der DBRD-Vorstand von seinem freundschaftlichen Kontakt beim AG?

    Der DBRD hatte in seiner 10-Jährigen Geschichte schon die eine oder andere Auseinandersetzung mit (ehemaligen) Mitgliedern, noch nie ist man aber dabei an einen Arbeitgeber herangetreten, um jemanden zu diskretitieren oder eben "mundtot" zu machen. Das wird auch in Zukunft nicht passieren.


    Wenn der DBRD das nicht vorhaben sollte, wäre er gut beraten, solche Aktionen zu unterbinden bzw. ggf. zu verurteilen.

    Ich verstehe nicht den Aspekt der Erwartungshaltung.
    Haben dies Menschen bei einem Feuer im Bauernhof mit angrenzendem Stall nicht wenn die Hofnachbarn bzw. Menschen der Dorfgemeinschaft jetzt mit TSF und HUPF angefahren kommen?


    Was wollen wir, was können wir - wenn wir etwas nicht wollen oder können: an was liegt das?
    Sehen die die Aufgaben der Feuerwehr als Priorität oder sind wir ein Gesellschaftsverein?
    Wenn letzteres der Fall ist: Auflösung der FF, Abgabe der Ausrüstung.


    Manchmal fällt es mir sehr schwer höflich zu bleiben.


    Mal zum Mitschreiben für dich:
    Der Unterschied ist, dass der brennende Stall des Nachbarn in der gottverdammten Wohlfühlzone eines FEUERWEHRmannes liegt. Das LÖSCHEN ist der Grund seiner Existenz. Deswegen ist er da. Und du bist doch weiß Gott alt genug um die ersten Feuerwehren noch persönlich in der Entstehung erlebt zu haben - den Sinn und Ursprung muss ich dir doch nun echt nicht erklären...


    Die Reanimation ist eben NICHT mehr in der Komfortzone des x-beliebigen Feuerwehrmannes, wenngleich er uuuunfassbar tolle 16 Stunden EH-Ausbildung im Rahmen seiner Grundausbildung genossen hat und diese idealerweise jährlich auffrischt.



    Und zum „woran liegt das“:
    Was sollen die denn machen wenn es eben nicht brennt oder keiner mit dem Auto am Baum hängt?
    Das machen die ja nicht absichtlich - also das „nichts“.
    Und wer entscheidet denn bitte das die Feuerwehr aufgelöst werden muss? DU? Ich wein gleich vor Lachen.


    Klar gibt es Feuerwehren die eben nicht die Speerspitze der nicht-polizeilchen Gefahrenabwehr sind.
    Es gibt bestimmt sogar Wehren die im Laufe der Zeit überflüssig geworden sind.
    Und? So lange sich da Leute finden und ehrenamtlich in ausreichender Stärke bereit halten, um im Fall der Fälle den Schlauch in die richtige Richtung zu rollen oder die Pumpe an den richtigen See zu stellen, sollte man sich mit Klugscheißerei zurückhalten.

    Diese Dorffeuerwehr versteht sich m.E. eher als Traditionsverein und Feierwehr - Retten, Löschen, Bergen und Schützen ist da eher sekundär.
    Traurig, aber wahr


    (a) Der nächste der FEIERwehr sagt, ist fällig...
    (b) Da ist nix „traurig“ - eine kleine Feuerwehr mit <15 Einsätzen im Jahr, davon zwei Übungen und vier Ölspuren, hat einfach nichts zum Retten, Löschen, Bergen oder Schützen. Da sie aber trotzdem da ist (vielleicht sogar sein muss), muss man was für den Zusammenhalt tun und das ist eben auch die Teilnahme am Dorfleben.


    Das Mitglieder einer freiwilligen Feuerwehr sich nicht unbedingt darum reißen zu Reanimationen zu fahren finde ich weder überraschend noch verwerflich. Ich glaube, die wenigsten hätten etwas dagegen zu reanmieren wenn jemand in der Nähe umkippt, aber es ist halt schkn ein gewaltiger Unterschied ob ich auch „spontan“ als Laienhelfer auftauche oder alarmiert werde. Was ist der Unterschied? Vor allem die Erwartungshaltung der Anwesenden/Angehörigen etc.
    Kann damit jeder umgehen? Nein. Muss das jeder können nur weil er in der Feuerwehr ist? Sicher nicht.
    Wäre es schön wenn die Feuerwehr helfen kann? Klar. Sollte man sie zwingen? Besser nicht.


    Was wird im schlimmsten Fall passieren wenn ich freiwiliige Feuerwehrleute zwinge regelmäßig zu Reanimationen zu fahren? Im schlimmsten Fall treten sie einfach aus oder kommen nicht mehr.


    Und natürlich macht es einen Unterschied was für ein Typ Feuerwehr ich hab.
    In der großen Stütz-/Schwerpunktfeuerwehr habe ich schon eher mal Profis aus dem Rettungsdienst oder einfach nur motivierte Üner-den-Tellerrand-Gucker. Außerdem ohnehin ein breites Einsatzspektrum.


    In kleinen Ortswehren habe ich oft Mitglieder, die sich vor allem dem Brandschutz in ihrem Dorf verpflichtet fühlen. Jetzt kriegt der Landwirt, der eigentlich nur sich und die Nachbarn schützen wollte, die Reanimation aufgedrückt. Wird er das mögen? Ist er deswegen falach in der Feuerwehr?

    Täusche ich mich oder sind tatsächlich die letzten rund 15 Beiträge überwiegend haarscharf am eigentlichen Thema vorbei?
    Ich meine, ich freue mich ja immer wieder, wenn hier zum einhundertsiebenundfünzigdreihundertzweiundachtzigsten Mal wieder über Anforderungen an RettSan/RettAss/NotRettSanAss und die Besetzung von EARAHA-RKTHW diskutiert wird, sonst wäre ich ja nicht mehr hier, aber manchmal wäre es voll nice wenn es nicht jedes Mal wieder starten würde.

    Also mal abgesehen davon, dass ich zum Thema "Taktische Medizin" ohnehin eine besondere Bindung habe und deswegen die Namensgebung für so einen Sanitätsdiensthaufen grenzwertig finde, wird es hier sogar durch das Online-Auftreten der Truppe gleich noch schlimmer.


    Die Homepage dreht sich im Wesentlichen darum zu sagen, dass die Mitarbeiter total viel professioneller sind als die "Pflasterkleber" und "selfiesüchtigen Sanitäter".
    Die supertolle Ausrüstung ist auch nur auf den ersten Blick toll, denn guckt man hin sieht man normale Funkgeräte mit Kehlkopfgerümpel (voll taktisch!), einen ganz großartigen Tasmanian-Tiger-Rucksack mit Molle-System (das ist allerdings wirklich mega taktisch - unnütz, aber taktisch) und ein 3x3m-Pavillon als Deluxe-Behandlungsplatz.


    Klar, da kann keine andere Firma oder keine ehrenamtliche Organisation mithalten. Niemals. Da arbeiten auch überall nur Schwachmaten die ihren Namen nicht schreiben können, ausschließlich Selfies machen und Pflaster kleben.


    Ich würde gerne mal wissen, was der Gründer/Geschäftsführer/Inhaber für eine Qualifikation in diesem Bereich vorzuweisen hat und wie so ein Eignungsfeststellungsverfahren bei ihm aussieht. Alternativ biete ich ihm an, mit ihm mal ein richtiges EFV zu machen. Hätte da noch so ein paar Ideen und ein bis zwei Kumpels die sicher gerne mithelfen ihm "taktische Medizin" näher zu bringen.