Beiträge von GuyFawkes

    Ja, aber wie oft hast Du denn schon ein Betreuerteam mit eigener Trage am Spielfeldrand gesehen?

    Natürlich nie. Also wenigstens nicht bei Spielen im Bundesspielbereich des DFB.

    Zitat


    Bei der Regionalliga weiß ich es nicht. Kann mich nur an ein Spiel der Frauennationalmannschaft erinnern, da waren vom DFB zwei Trägerteams á 4 Mann vorgeschrieben. Hätte ja sein, können, dass man bis in Liga XY Vorschriften diesbezüglich macht.


    Bei der Frauennationalmannschaft dürfte der DFB eher die Regularien der FIFA umgesetzt haben.
    Im Bereich des DFB gibt es in den Durchführungsbestimmungen keine expliziten Hinweise darauf.
    Dort wird (sinngemäß) nur gesagt, dass der Platzverein für die „Sicherheit“ (SB) zu sorgen hat.





    Aber eigentlich ist das ja schon fast OT.

    Die Rettung vom Spielfeld dürfte allein schon bei einem nicht gehfähigen Spieler durch das Betreuerteam mangels Material scheitern.


    In jedem Stadion ist ein „medizinischer Behandlungsraum“ mit einer Trage vorgeschrieben. Theoretisch könnte das Betreuerteam das also selber lösen.

    Wobei ich mich aber auch grundsätzlich Frage, ob die DFL in der Regionalliga nicht sogar ein Rettungsteam für den Innenraum explizit vorschreibt?


    Wenn dann wäre es der DFB und ich habe im Sicherheitskonzept nichts dergleichen gefunden.

    Quelle: Facebook/Malteser in NRW


    Zitat

    Vorfall beim Spiel des Wuppertaler SV gegen KFC Uerdingen:
    Malteser sehen sich ungerechtfertigt als Sündenböcke


    Die Malteser hoffen, dass es Christian Müller vom KFC Uerdingen nach seiner schweren Verletzung, die er am Samstag im Spiel gegen den Wuppertaler SV erlitten hat, wieder besser geht und er sich vollständig erholt.


    Die Vorwürfe gegen die Einsatzkräfte, die von Vereinsoffiziellen gegenüber der Presse geäußert wurden, weisen die Malteser aber in einer ersten Stellungnahme in aller Deutlichkeit zurück. Auch die Situation, als der hinzukommende Notarzt der Malteser von einem Spieler bewußt umgestoßen wurde, sei nicht hinnehmbar und müsse für den Spieler Konsequenzen haben. Morgen, Montag, treffen sich die Vertreter der vier Wuppertaler Hilfsorganisationen, um über die Vorkommnisse am Samstag zu sprechen. Im Anschluss an dieses Treffen werden die Malteser auf die gegen sie erhobenen Vorwürfe im Detail eingehen. Nach einer ersten Auswertung des Einsatzprotokolls und Gesprächen mit den Einsatzkräften steht die Ortsleitung der Malteser in Wuppertal, auch in der Diözesangeschäftsstelle in Köln, aber voll hinter den eingesetzten Helferinnen und Helfern und sieht sie ungerechtfertigt in der Rolle des Sündenbocks.


    Ich kenne daher übrigens diverse Rettungsdienstbereiche die hier eine klare Ansage fahren da es ja auch genug einsatztaktische Gründe dafür gibt im Erstangriff das Fahrzeug "nah dran" zu haben.


    „Nah dran“ heißt aber nicht „Drive-In“.
    Was spricht zum Beispiel noch gegen das Zuparken der Fläche/Straße vor dem Zielobjekt (besonders wenn es ein Haus ist)?
    Brauche ich Verstärkung, bspw. in Form von helfenden Händen stehen die mglw. im selbst verursachten Stau und brauche ich ein Hubrettungsfahrzeug kann es eben nicht direkt vor dem Haus in Stellung gehen. -> Heute schon an Morgen denken!



    (Huch, Alriks und Harris‘ Beiträge sind mir verborgen geblieben - nun denn, alle guten Dinge sind drei.)

    Ich hatte tatsächlich versucht, die Sache mit etwas Realitätssinn zu betrachten.


    Realitätssinn in Verbindung mit Elektromobiliät schließt sich meiner Meinung nach derzeit fast vollständig aus.


    Hier wird ja gerade jede Sau durchs Dorf getrieben die man irgendwo finden kann. Böse Diesel. Böse Automobilhersteller. Böse Politiker. Böse Alle. Alles böse.
    Nur Elektroautos sind nicht böse. Gar nicht. Nee, die müssen auch nicht produziert werden, haben keine unglaublich umweltunfreundlichen Batterien, brauchen keinen unglaublich umweltunfreundlich erzeugten Strom um geladen zu werden und wenn sie dann mal hin sind, die tollen Batterien, dann ist das natürlich auch üüüüberhaupt gar niemals nie nicht sauteurer Sondermüll, der (wer hätte das gedacht) auch gar nicht umweltfreundlich ist.


    Egal, wichtig ist das jetzt erstmal alle "Dagegen" sind. Wogegen? Na was weiß denn ich. Hauptsache dagegen. Oder doch dafür? Aber was ist eigentlich dafür?
    Ach, ich bin verwirrt.


    Ich setz mich jetzt in meinen Diesel und fahre Eier kaufen. Leben am Limit.

    Zitat

    „Die Dreckschleudern müssen aussortiert werden“, so Karsten Weymann: Er wolle nicht in die Situation kommen, dass die Verwaltung Fahrverbote verhängen müsse. „Ich halte es für unverantwortlich, länger zu warten. Die Kommune, aber zum Beispiel auch die Stadtwerke, müssen ihre Fahrzeugflotte schnellstmöglich sauberer machen, also alte Diesel aussortieren und durch Elektroautos und -busse ersetzen“, so Weymann.


    Also ich finde das Zitat schon sehr deutlich, oder Mave?

    Also was mir bei der Frage durch den Kopf ging war folgendes:


    Auch wir Feuerwehren üben ja immer mal wieder solche Einsätze und sind wiederum auch froh, wenn wir mal "externe Kräfte" dabei haben.
    Nun ist es mir (oder uns) aber eigentlich auch egal woher die Teilnehmer kommen und es soll kein Frontalunterricht mit Lehrvorführung werden, sondern eher ein echter Workshop, in dem man unterschiedliche Szenarien durchspielt und Lösungen gemeinsam erarbeitet.


    Die Dauer ist dabei halt flexibel und hängt vor allem von der Verfügbarkeit kaputter Autos ab. ;)


    Hinsichtlich Kosten wäre es wichtig, dass wir als Fw nicht draufzahlen müssen. Je nach Teilnehmerzahl bewegt sich das dann (exkl. Verpflegung etc.) bei um und bei 50-70€ (unabhängig von der Dauer, denn teuer ist die Fahrzeugbeschaffung).