Erstaunlich an solchen Geschichten finde ich ja immer, dass sich zwei kaputte Charaktere finden und sich bei sowas einig sind.
Beiträge von Alrik
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Ja, da wundert man sich. Aber das scheint hin und wieder vorzukommen, so auch bei uns im Ort. Hier hat ein Orthopäde Ende der 80er in der Absicht, die Versicherungssumme für seine überversicherte Praxis zu kassieren, seine Hütte angezündet, aber vorher noch den im gleichen Haus lebenden Vermieter getötet. Er hat sich fälschlicherweise dabei für besonders begabt gehalten und ist aufgeflogen.
Nach Verbüßung der Strafe ist er ins Allgäu (?) gezogen und hat dort wieder praktiziert. Und das in mehrerlei Hinsicht: Er hat dort wieder aus Habgier gemordet und sitzt bis heute in Haft.
In bewegten Bildern: In der ARD-Mediathek nach "Auf den Spuren von Dr. Mord" suchen.
Ich hätte tatsächlich auch vermutet, dass ein vorsätzliches Tötungsdelikt ein Ausschlusskriterium für eine Tätigkeit als Arzt sei.
Wenn ich etwas auf der Kerbholz hätte (Gewaltdelikte, Betrug, Drogen/Alkohol im Kontext Straßenverkehr), bekäme ich die Betrauung entzogen und könnte in diesem Beruf nicht mehr arbeiten. Und ich arbeite mit Fahrzeugen, nicht mit Menschen.
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Ich bin vollkommen Deiner Meinung und Du bist jederzeit willkommen.
Kurze VorWARNzeit (5er in die Wortspielkasse!), damit ich das Gästezimmer von meinem Gerümpel befreien kann. -
Polemik hin oder her: Nach den Ereignissen im Ahrtal will sich ganz bestimmt niemand auf's Brot schmieren lassen, er hätte nicht rechtzeitig und ausführlich gewarnt.
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Soweit, so nachvollziehbar... Auch wenn der Notarzt außer transportieren vermutlich nicht helfen kann...
Aber damit wären zumindest alle in der Situation zur Verfügung stehenden Optionen genutzt.
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Die Frau-Holle-Verschwörung....
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Würde ich so nicht unterschreiben.
Für "wie bescheuert angeknallt" mag das gelten, aber das zählt nicht unter ordnungsgemäß montiert. -
Spätestens seit das weiße Zeug wieder da ist, ist die Saison wohl eröffnet:
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Und was hilfreich ist oder nicht [...] entscheide ich selbst, [...]
Du entscheidest allenfalls, ob Du das subjektiv für hilfreich hältst.
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Man darf auch nicht vergessen, dass der RettAss immer noch derjenige Ausbildungsstand ist, der nicht 30 Jahre lang per se für katastrophale Zustände gesorgt hat. Und wir haben auch heute noch immer die gleiche Sorte Mensch, die in diesem Beruf auf dieser Position arbeitet, sei es RettAss oder NotSan.
Ich möchte das Thema Hybris nicht schon wieder bemühen.
Natürlich ist der RettAss ein Auslaufmodell, gar keine Frage. Das war schon lange absehbar und ist tatsächlich durch die jahrzehntelangen berufspolitischen Bemühungen der Mehrzahl der RettAss auch so gewollt. Aber warum soll sich das jetzt für diejenigen als Eigentor rausstellen, die z.B. auf der Zielgeraden vor der Rente den Stress nicht mehr brauchen? -
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Muss einem das was sagen?
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Du meinst, wenn der Rettungsdienst nur Rettungsdienst machen würde? Jetzt wirst du aber komisch.
Nochmal Adipositas-Hilfsfrist: Transportmöglichkeit ist ja nicht gemeint, sondern das Eintreffen des RTW. Und das ist ja erstmal vollkommen losgelöst vom Schwerlast-Rettungsmittel. Wenn das z.B. ne halbe Stunde braucht, ist das in aller Regel unproblematisch.
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Krankenkassenbeiträge.
Und ums nochmal zu betonen: Sofern wir über Hilfsfrist reden, ist die vom Träger sicherzustellen. Würde man die überhaupt erstmal großzügig definieren, könnte man ggf. über die Zusammenarbeit in Regionen o.ä. nachdenken. Bis dahin wäre das alleiniges Problem jedes einzelnen Trägers für sich (in meinem Fall z.B. des Landkreises).
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