Irgendwie haben es die Klimaklebenotrufmissbraucher jetzt doch geschafft, dass wir über das eigentliche Thema reden.
Beiträge von Alrik
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Genau. Die schießen sich ein Eigentor nach dem anderen. Und stärken so ganz nebenbei diejenigen, die unreflektiert alles für linksgrünversifft halten, was irgendwie nach Ressourcenschonung und Umweltschutz riecht.
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Ich will das nicht relativieren, denn bei uns gibt es keine hauptamtliche Feuerwehr, die dann aufgrund der normalen Einsatzfrequenz rein rechnerisch sofort an anderer Stelle fehlt. Von daher isses vielleicht erstmal nicht ganz so schlimm, wenn die Mannschaft eh schon da und unterwegs ist, es sich als Fehleinsatz bzw. böswillige Falschalarmierung herausstellt und zeitgleich ein echter Einsatz aufläuft. Man wird aber dennoch Szenarien finden, wo das (je nach Einsatzstichwort und Personaldecke) doch zu Verzögerungen käme.
Ich kann hier jetzt natürlich keine Details nennen, aber bei der Aktion gestern war das Stichwort so geschickt gewählt, dass einiges ins Rollen kam. Eher der Fall, der beim Duplizitätsfall Probleme gemacht hätte. -
Diese Wortentgleisungen bzgl. Terrorismus gehen mir echt auf den Sack.
Diese "Aktivisten" sind lästig, begehen Straftaten und lenken die Aufmerksamkeit nur auf die Form des "Protests" und damit können sie sich ihren Unfug echt sparen.
Wir hatten "zufällig" gestern auch so einen Nora-Alarm. Nicht lustig.
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Wer (wie ich) Betroffene im unmittelbaren persönlichen Umfeld hat und sich schon konkret mit Verfügungen und Todesfall-Checklisten befassen musste, könnte das eine oder andere Argument hier im Thread etwas befremdlich finden.
Vor allem, dass pauschal in Abrede gestellt wird, dass die "Beratung" ärztlicherseits sehr rudimentär oder zumindest unwürdig aussehen könnte.
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Ja. Und ich wäre überhaupt nicht erstaunt oder empört, wenn man in Kasachstan, Tansania oder Bolivien über die $112 keinen Hessen an's Rohr bekommt.
Alter Freund, was haben wir hierzulande für üble Probleme, wir sollten den Laden echt zumachen. -
Alrik wird bestimmt aufklärende Worte finden.
Ähm, ja, bestimmt. Demnächst.
ZitatDenn nach Fest kommt ab.
Oder anders: Anziehen nur in eine Richtung, lösen in beide.
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Abfahrtkontrolle? Klar, wenn ich zur Kinderrea ausrücke, schaue ich zuvor immer noch nach den Radmuttern, ob alle da sind...
Sicher nicht. Aber bei Fahrzeugübernahme zu Schichtbeginn ist das unumgänglich.
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Auch die Beihilfe ist regelmäßig unproblematisch. - Schwierig ist die Situation tatsächlich (nur) für Beamte in den unteren Gehaltsgruppen (mittlerer, teilw. gehobener Dienst),
Das Gros der Beamten dürfte sich im Bereich A aufhalten. Ich kann aus erster Hand berichten, dass das mit A14 +x kein Spaß ist.
Zum Glück ist die Hütte bezahlt. -
In aller Regel wird man Personal und Fahrzeuge brauchen, das reine Vorhandensein von Gulasch mit Kartoffelbrei wird nicht reichen.
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Wer schon mal ernsthaft und langfristig erkrankt war, möchte sich nicht mit dem ganzen Mist rumschlagen müssen. Irrwitzigerweise ist die Zweiklassenmedizin für die üblichen Feld-Wald-und-Wiesenerkrankungen zwar sehr komfortabel (Terminvergabe, etc.), aber bei sehr teuren Operationen oder Untersuchungen merkt man dann schon, dass man es mit einem BWL-Verein aka Versicherung zu tun hat. Da kommt es durchaus vor, dass die GKV Leistungen bezahlt während die PKV sich querstellt.
Und man muss es sich leisten können, mit fünfstelligen Beträgen über einen langen Zeitraum in Vorleistung zu gehen. Und man muss das Nervenkostüm haben, sich damit herumzuschlagen, das ist je nach Fortschritt oder Schwere der Erkrankung schnell nicht mehr der Fall.
Besonders eklig bzw. unfähig oder chaotisch ist auch die Beihilfe. So viel zum Thema als Beamter hab ich da einen Freifahrtschein.
Betrifft nicht mich, aber meine Frau. Von daher sind das schon Erfahrungen aus erster Hand.
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Mit ein Grund, warum hier oder da gerne für den RD eine (g)GmbH gegründet wird. So reißt ein defizitärer Verband nicht alles mit in den Abgrund.
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Sowas wird auch gerne mal toleriert, weil die zusätzlichen Dienste dann ggf. jemand machen müsste, der das nicht nötig bzw. einfach keine Lust / Zeit hat.
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Nein, ein RTW wird bestellt und fährt vor, wenn der Eindruck entstanden ist, dass der Patient zur Therapie oder Überwachung in ein Krankenhaus gehört. Entsteht dieser Eindruck nicht, dann kommt auch kein RTW.
Du skizzierst da ein Idealbild, das auch schon vor Covid nicht im echten Leben stattgefunden hat.
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Das ist ja auch in Ordnung, wenn man die räumlichen, zeitlichen, personellen und letztlich auch finanziellen Ressourcen dafür aufbringen kann und möchte. Jetzt hat halt aber nicht jede Praxis eine Tiefgarage, Hintertüren und oder so wenige andere Patienten, die Praxis mehrere Stunden am Tag nur für Infektionspatienten zu sperren, die sich letztlich nur ein Rezept oder eine AU abholen wollen.
Ich kenne da die rechtlichen Rahmenbedingungen nicht. Aber ist so ein Sitz nicht mit gewissen Verpflichtungen verknüpft? Und ist es nicht so, dass man auch mit Zugeständnissen an die Pandemielage (Infektsprechstunden, Ausweichräumlichkeiten, usw.) nicht trotzdem genug Geld verdient? Ich hab den einen oder anderen Arzt im engeren Freundeskreis und die haben sich durchweg Lösungen zur Mitwirkung einfallen lassen und berichten trotzdem von guten Mitnahmeeffekten. Da geht wegen Covid keiner pleite, ganz im Gegenteil.
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„Grau, teurer Freund, ist alle Theorie, Und grün des Lebens goldner Baum.“
Entscheide er sich! Oder hat er eine Gold-grün-Schwäche?
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Im Falle eines Schadens ist immer die Vermeidbarkeit zu bewerten.
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Mein Pfusch am Bau oder am Fahrzeug war eigentlich immer von Meisterhand. Schlechtleistung kann man damit leider nicht ausschließen.
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Könnte mir für alle von Dir genannten Stellen gut vorstellen, dass die ein berechtigtes Interesse gegenüber einer Behörde vorbringen könnten.
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Es geht ja vor allem auch um die niederschwellige Kontrolle.
Wo siehst Du denn die Notwendigkeit einer niederschwelligen Kontrolle?
Zentrales Register mit Zugriff durch berechtigte Stellen (Arbeitgeber, Aufsichtsbehörden, etc.) ist doch vollkommen ausreichend. Das würde zumindest dafür sorgen, dass ein Hochstapler keine Anstellung in einer Klinik bekommt.
Ist bei mir übrigens auch so: Ich steh im Örtlichen Kraftfahrsachverständigenregister der Bundesländer, in denen ich tätig bin und außerdem ist meine Tätigkeit im Zentralen Fahrerlaubnisregister vermerkt, wegen des Zusammenhangs mit der Zuverlässigkeit im rechtlichen Sinn.