Beiträge von henni

    Süddeutschland, Innere, großes kommunales Haus. Strukturierte Pläne gibt es nicht, es werden in Summe 8 Jahre Innere+Schwerpunkt angedacht, "damit man was kann", faktisch ist man nur im Schwerpunkt tätig.


    Ich hatte auch eine kaum vorhandene Einarbeitung, wusste erst nach nem Monat, dass ich auch physische Schlüssel brauche und nicht nur den Chip usw.


    Ich hab mich für mich schon gekümmert, einen vernünftigen Vertrag zu kriegen usw, aber zum einen bin ich doch noch recht weit unten in der Nahrungskette (was bspw Interventionen angeht), zum anderen hat man auf solche Sachen bei externen Bewerbern auch kaum Einfluss.

    ich bin gespannt. Nachdem man ja doch eher in einer Bittsteller-Situation ist (zumindest bis zum Facharzt), weiß ich nicht, was wir uns (ich mir) gefallen lassen werde.


    Auch in unserer Herzchirurgie steht der PA/Gefäßassistent mit am Tisch, macht Graft-Hebungen und die AiWs sind werweißwo.

    Ich will nicht schwarzmalen, bin mir nur in beide Richtungen nicht sicher.

    Und zumindest in meiner klinischen Realität sind PA und Co noch nicht wirklich angekommen, geschweige denn, dass sie relevante Tätigkeiten in der Fläche übernehmen würden. Ich wüsste in dem Fall auch nicht welche Tätigkeiten sie (angehenden) Notärzten wegnehmen wollen würden..

    Punktionen, Intubationen, Katheteranlagen.


    Können die machen, auf unserer Gastro machen die PAs die Aszitespunktionen, damit die Ärzte schön weiter Briefe schreiben können.

    Mein OA meinte, als eine PA im Praktikum bei ihm war, hat die ZVKs, Arterien usw gemacht, eigentlich bräuchte er keinen zusätzlichen Arzt auf Station.


    Insofern sehe ich zum einen die Jobs etwas gefährdet, zum anderen aber auch die Ausbildung. Weil PAs Kosten weniger, machen ihren Stiefel und wollen nicht immer weiter Teaching.

    Man bräuchte halt eine Chain of Trust von den Erlaubnisbehörden bis zu den Kammern. Wenn ich mit einer schlecht gefälschten beglaubigten Kopie einer Approbation in den ärztlichen Kreisverband xy marschiere und die mich bei sich eintragen, bin ich im Register. Obwohl die zB Regierung von Oberbayern nichts von mir weiß, weil ich nicht studiert habe und bei denen nichts beantragt habe.

    CT ist wohl eine technische Leistung, deswegen laut Hilopes Link 2,5 als Höchstsatz.


    Und klar, laut Goä habe ich in einer Notaufnahme für eine Infusion, bisschen Blutkontrolle und 2x Ekg auch schon 250€ bezahlt. Ändert nichts daran, dass GKV-Patienten da deutlich drunter bleiben, ebenso beim CT. Außer eben, sie werden stationär aufgenommen (zu dessen Vermeidung man ja meines Wissens das CT überhaupt macht).

    ne. CT sorgt ja dafür, dass viele ambulant bleiben dürfen, das sind weniger als 40€ pro Fall, das würde ich als Klinik auch nicht wollen. Und bei sowieso herrschender Überlastung wird man vermutlich nur wirklich indizierte Aufnahmen haben wollen.

    Ich selber kenne keinen FSJler, der als RS auf einem RTW tätig war, sondern höchstens auf dem KTW. Knackpunkt war hier der fehlende C1 Führerschein.


    Im tiefsten Bayern regelt man das teilweise so, dass ein FSJler bei Bedarf auch mit Helferführerschein fahren darf. Hab da mal was auf der Facebook-Seite der entsprechenden Gliederung gelesen.

    Ich würde es auch empfehlen den RS und den C1 selbst zu zahlen.

    Dazu fällt mir noch ein: vielleicht direkt Klasse C anstreben, wenn man schon einen Führerschein selber zahlen will/muss. Kostet nicht die Welt mehr, bei uns in der Umgebung sogar weniger, da selten C1-Fahrzeuge vorgehalten werden, und man kann dann alles fahren, worauf man Lust hat, auch mal größere Wohnmobile oder wasweißich.

    Punkte b2 und c überzeugen mich nicht so.


    Für neben dem Studium arbeiten gibt es zumindest in meiner Nähe nicht viele gute Optionen, sodass mehrere meiner Kommilitonen stattdessen in Outlet-Centern angefangen haben, weil im RD nicht so viel ging. Im Moment ist das vermutlich noch zugunsten RD, aber man hat potentiell im Einzelhandel weniger Stress was Schichten usw angeht.


    Und zu c) : Ferienarbeit in Industriebetrieben im Vollschicht-Betrieb kann auch sehr lukrativ sein, sogar ohne vorherige Ausbildung.


    Wartesemester kannst du unabhängig davon sammeln, ob du als RS tätig bist oder in der Stadtgärtnerei. Ähnlich ist es im "Dienst" Kriterium zum Beispiel bei Hochschulstart, wenn er nicht als Hauptkriterium einbezogen wird.


    Was bei eigenem RS noch spannend wäre: wie einfach kriegst du Praktikumsplätze? Falls das DRK dich als RS einsetzen will, werden die das organisieren. Wenn du selber willst, könnte das schwieriger werden.