Beiträge von 98-83-1


    @ 98-83-1


    ...und wo nimmt man dann den Menschen her der u.U. die Akut PCI machen soll? Ich denke nachdem es technisch keine Rolle spielt wo man dieses EKG hinschickt, würde sich sicherlich eine Möglichkeit finden lassen.


    Voranmeldung im KH, so dass man dort entsprechende Kapazitäten schaffen kann.
    Wahrscheinlich bin ich hier aber auch etwas verwöhnt, weil in solchen Fällen primär Krankenhäuser mit kardiologischer Intensivstation angefahren werden.

    Zu erst:
    Sicher gibt es genügend Dauerkranke, die wirklich nicht arbeiten können, obwohl sie möchten. Allerdings gibt es auch schwarze Schafe, die unser Sozialsystem ausnutzen.
    @ raphael-wiesbaden
    Du musst aber auch die andere Seite sehen.
    Die Dauerkranken kosten richtig viel Geld, besetzen einen Arbeitsplatz ohne entsprechende Arbeitleistung und sorgen für Mehrarbeit anderer Beschäftigter. Das steht in keiner Relation zu dem bisschen Geld für einen Privatermittler.
    Auch die Motivation der anderen Mitarbeiter ist wichtig. Ich denke jeder weiß, wie schnell schlechte Laune in der Firma ist, wenn da ein, zwei Leute "blau machen" und die anderen als Dankeschön Überstunden leisten dürfen.
    Das animiert unter Umständen nur Andere auch Dauerkrank zu spielen.
    Und so ein Privatermittler wird auch nicht wegen zwei Wochen Erkältung im Jahr genutzt, sondern im Regelfall, wenn jemand über Monate fehlt bzw. häufig krank ist und es entsprechende Verdachtsmomente gibt.


    Polemikstatus AN:
    Eigentlich ist die fristlose Kündigung eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Der angeblich Langzeitkranke hat den ganzen Tag frei und muss nicht mal zum Arzt und der Arbeitgeber kann einen motivierten Arbeitssuchenden einstellen.
    Polemikstatus AUS!

    Ich sehe das ähnlich wie ThorstenH.
    Besonders im Bereich der Langzeitkranken bzw. bei den Personen, die häufig mehrfach im Jahr mal 1-2 Wochen Krank sind, gibt es doch einige, die das System voll ausnutzen und eigentlich arbeiten könnten.
    Erstaunlich finde ich es auch immer wieder, wenn Personen eine volle Arbeitsstelle und einen Nebenjob haben, die beiden Arbeitsstellen relativ ähnlich/fast gleich sind und dann aber nur für eine Arbeitsstelle für einen längeren Zeitraum krankgeschrieben sind, aber an der anderen Arbeitsstelle ohne Probleme arbeiten können.
    Das man Detektive in solchen Sachen einsetzt ist in manchen Branchen gar nicht so selten(bei entsprechendem Verdacht) und führt häufig auch zu fristlosen Kündigungen von Mitarbeitern, die vor Gericht nicht mehr anfechtbar sind.
    Man muss allerdings auch dazusagen, dass das Betriebsklima im Unternehmen häufig eine entscheidende Rolle spielt.

    @ markus
    Wurde in mindestens einer Stadt aber schnell wieder abgeschafft, weil sich jeder so eine Fernbedienung kaufen kann.
    Zum Thema
    Selbst wenn das ihrgend wann funktioniert, wird es immer Situationen geben, wo die Leute keinen Platz machen können.
    Wichtiger wäre es mal entsprechende Übungen in der Fahrschule auch praktisch zu schulen. Z.B. auf einem Verkehrsübungsplatz oder im Stau.

    Ich bin erstaunt. Wenn schon Berufsfeuerwehrler das Problem nur im Konjunktiv angehen können, macht mir das schon ein bißchen Angst. Dafür muß es doch Pläne geben, oder?


    Pläne gibt es öffentlich für die Feuerwehr nicht. Bekannt sind mögliche Pläne nur beim Unternehmen selbst.
    Alle mir bekannten Unfälle mit Geldtransportern hatten zur Folge, dass es locker 45min gedauert hat, bis man mal ein Loch in der Windschutzscheibe hatte, durch das man in das Innere gelangen konnte.
    Und die Scheiben der ICE sind so ausgelegt, dass es inzwischen eine Art Sollbruchstelle für die Feuerwehr gibt.

    Entsprechende Trennschleifer in größerer Anzahl dürften ihrgend wann ein halbwegs brauchbares Loch produziert haben, dass man mit einem leistungsstarken Hydraulischen Rettungssatz(Schere,Spreizer, Rettungszylinder) die Frontscheibe wegdrücken/zerstören kann, damit man in das Fahrzeug kommt.
    Eventuell kann auch das THW mit Schneidbrennern oder sonstigem Spezialgerät helfen.

    Wie kann der denn noch immer unbekannt sein? Das Nachverfolgen seiner IP dürfte doch nicht wirklich kompliziert werden.


    So weit das hier in der Pressse zu lesen war, hat man die betreffende Person ermittelt und ein Strafverfahren eingeleitet. Hat keinen Tag gedauert, bis die Polizei wusste, wer es ist.

    Gibt es doch häufiger, dass der Fahrer vom NEF aufpassen muss, wo er lang fährt.
    Ist in NRW doch noch ab und an üblich, dass das NEF auf einer Wach steht und dann erst zum Krankenhaus fährt um den NA zu holen.
    Zum Thema selbst.
    Bei den tausenden von Einsätzen die im Jahr von einer Leitstelle disponiert werden ist es schon bedauerlich, wenn dann einmalig in mehreren Jahren so was passiert. Aber auch dort arbeiten nur Menschen. Natürlich müsste es bei mehrere Anrufen auffallen, dass da vielleicht doch mehr ist, allerdings weiß auch niemand hier, was die Anrufer dem Disponenten gesagt haben bzw. auf Fragen geantwortet haben.