Das wäre aber ziemlich peinlich für den Rhein-Sieg-Kreis, wenn das Vollalarm war und nur so wenig Einsatzkräfte "mobilisiert werden konnten.
http://www.rhein-sieg-anzeiger…tikel/1256136945033.shtml
Beiträge von 98-83-1
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Im OP um das nicht geschaffte Tagespensum zu erfüllen?
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@ 98-83-1...und wo nimmt man dann den Menschen her der u.U. die Akut PCI machen soll? Ich denke nachdem es technisch keine Rolle spielt wo man dieses EKG hinschickt, würde sich sicherlich eine Möglichkeit finden lassen.
Voranmeldung im KH, so dass man dort entsprechende Kapazitäten schaffen kann.
Wahrscheinlich bin ich hier aber auch etwas verwöhnt, weil in solchen Fällen primär Krankenhäuser mit kardiologischer Intensivstation angefahren werden. -
Nordmann
Und wo nimmt man den Kardiologen her, der das beurteilen soll?Für eine zusätzliche Stelle wird keiner Geld geben und für mal schnell neben her sind die Kardiologen in den mir bekannten KH zu beschäftigt mit arbeiten.
Hilft ja nichts, wenn man an der Einsatzstelle erst mal eine halbe Stunde warten muss, bis ein Kardiologe sich endlich die Telemetriedaten anzuschauen. -
Vielleicht arbeiten beim DRK auch Ehrenamtliche in der Leitstelle.(Nur eine Vermutung)
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Der AG überwacht ja nicht die Arbeit an sich, sondern in bestimmten Verdachtsfällen die Langzeitkranken.
Wo sollte da das Motivationsproblem für die Mitarbeiter sein?
Vielleicht lernen dann beide Seite auch mal miteinander zu reden, wenn jemand Langzeitkrank wird. -
Zu erst:
Sicher gibt es genügend Dauerkranke, die wirklich nicht arbeiten können, obwohl sie möchten. Allerdings gibt es auch schwarze Schafe, die unser Sozialsystem ausnutzen.
@ raphael-wiesbaden
Du musst aber auch die andere Seite sehen.
Die Dauerkranken kosten richtig viel Geld, besetzen einen Arbeitsplatz ohne entsprechende Arbeitleistung und sorgen für Mehrarbeit anderer Beschäftigter. Das steht in keiner Relation zu dem bisschen Geld für einen Privatermittler.
Auch die Motivation der anderen Mitarbeiter ist wichtig. Ich denke jeder weiß, wie schnell schlechte Laune in der Firma ist, wenn da ein, zwei Leute "blau machen" und die anderen als Dankeschön Überstunden leisten dürfen.
Das animiert unter Umständen nur Andere auch Dauerkrank zu spielen.
Und so ein Privatermittler wird auch nicht wegen zwei Wochen Erkältung im Jahr genutzt, sondern im Regelfall, wenn jemand über Monate fehlt bzw. häufig krank ist und es entsprechende Verdachtsmomente gibt.Polemikstatus AN:
Eigentlich ist die fristlose Kündigung eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Der angeblich Langzeitkranke hat den ganzen Tag frei und muss nicht mal zum Arzt und der Arbeitgeber kann einen motivierten Arbeitssuchenden einstellen.
Polemikstatus AUS! -
Ich sehe das ähnlich wie ThorstenH.
Besonders im Bereich der Langzeitkranken bzw. bei den Personen, die häufig mehrfach im Jahr mal 1-2 Wochen Krank sind, gibt es doch einige, die das System voll ausnutzen und eigentlich arbeiten könnten.
Erstaunlich finde ich es auch immer wieder, wenn Personen eine volle Arbeitsstelle und einen Nebenjob haben, die beiden Arbeitsstellen relativ ähnlich/fast gleich sind und dann aber nur für eine Arbeitsstelle für einen längeren Zeitraum krankgeschrieben sind, aber an der anderen Arbeitsstelle ohne Probleme arbeiten können.
Das man Detektive in solchen Sachen einsetzt ist in manchen Branchen gar nicht so selten(bei entsprechendem Verdacht) und führt häufig auch zu fristlosen Kündigungen von Mitarbeitern, die vor Gericht nicht mehr anfechtbar sind.
Man muss allerdings auch dazusagen, dass das Betriebsklima im Unternehmen häufig eine entscheidende Rolle spielt. -
@ markus
Wurde in mindestens einer Stadt aber schnell wieder abgeschafft, weil sich jeder so eine Fernbedienung kaufen kann.
Zum Thema
Selbst wenn das ihrgend wann funktioniert, wird es immer Situationen geben, wo die Leute keinen Platz machen können.
Wichtiger wäre es mal entsprechende Übungen in der Fahrschule auch praktisch zu schulen. Z.B. auf einem Verkehrsübungsplatz oder im Stau. -
Inhaltlich nicht wirklich aussagekräftig...
Liegt daran, dass die Unternehmen Pläne - aus guten Gründen - nicht veröffentlichen bzw es keine gibt.
Folglich können sich die Insassen selber befreien oder es dauert verdammt lange den Geldtransporter zu öffnen. -
Ich bin erstaunt. Wenn schon Berufsfeuerwehrler das Problem nur im Konjunktiv angehen können, macht mir das schon ein bißchen Angst. Dafür muß es doch Pläne geben, oder?
Pläne gibt es öffentlich für die Feuerwehr nicht. Bekannt sind mögliche Pläne nur beim Unternehmen selbst.
Alle mir bekannten Unfälle mit Geldtransportern hatten zur Folge, dass es locker 45min gedauert hat, bis man mal ein Loch in der Windschutzscheibe hatte, durch das man in das Innere gelangen konnte.
Und die Scheiben der ICE sind so ausgelegt, dass es inzwischen eine Art Sollbruchstelle für die Feuerwehr gibt. -
Entsprechende Trennschleifer in größerer Anzahl dürften ihrgend wann ein halbwegs brauchbares Loch produziert haben, dass man mit einem leistungsstarken Hydraulischen Rettungssatz(Schere,Spreizer, Rettungszylinder) die Frontscheibe wegdrücken/zerstören kann, damit man in das Fahrzeug kommt.
Eventuell kann auch das THW mit Schneidbrennern oder sonstigem Spezialgerät helfen. -
Zu dem zweiten Punkt mal eine Frage.
60:40 aufgeteilt in RTW/NAW(60):KTW(40) oder RTW(60):NAW(40)?
Die zweite Variante könnte ein Problem geben. -
Für was braucht das THW eine Notrufnummer?
Die Behörden, die das THW mal brauchen könnten, wissen, wie sie das THW alarmieren können. -
[align=justify]Einem drohenden Mangel an Notärzten möchte man im niedersächsischen Kreis Warendorf entgegensteuern.[/url]
So schnell wird man Niedersachse. -
Vor allem kann man Feuerwehrleute unter 18 kaum einsetzen. Atemschutz dürfen sie nicht, da zu jung.
Schläuche ausrollen, sind die ersten 3 Minuten und dann?
Fahren kann man auch vergessen, Gruppenführer auch, da bleibt eigentlich kaum was, was die machen können. -
Das eine Stadt nicht das macht, was die Aufsichtsbehörde will, kann man häufig in der Zeitung lesen.
Von einer Monopolstellung kann man halten was man will, aber die Aufsichtsbehörde ist selber schuld, wenn sie nix macht. -
Mal schauen, wann der erste sein brennendes Auto in die Nachbarstadt/-gemeinde schiebt, weil dort die Feuerwehr günstiger das feuer aus macht.
Also in BW erst mal googeln, welche Feuerwehr am günstigsten ist, bevor man den Notruf wählt. Vielleicht ja auch eine Alternative für die 19222. Da gibt es dann eine Bandansage zu dem Thema -
Wie kann der denn noch immer unbekannt sein? Das Nachverfolgen seiner IP dürfte doch nicht wirklich kompliziert werden.
So weit das hier in der Pressse zu lesen war, hat man die betreffende Person ermittelt und ein Strafverfahren eingeleitet. Hat keinen Tag gedauert, bis die Polizei wusste, wer es ist. -
Gibt es doch häufiger, dass der Fahrer vom NEF aufpassen muss, wo er lang fährt.
Ist in NRW doch noch ab und an üblich, dass das NEF auf einer Wach steht und dann erst zum Krankenhaus fährt um den NA zu holen.
Zum Thema selbst.
Bei den tausenden von Einsätzen die im Jahr von einer Leitstelle disponiert werden ist es schon bedauerlich, wenn dann einmalig in mehreren Jahren so was passiert. Aber auch dort arbeiten nur Menschen. Natürlich müsste es bei mehrere Anrufen auffallen, dass da vielleicht doch mehr ist, allerdings weiß auch niemand hier, was die Anrufer dem Disponenten gesagt haben bzw. auf Fragen geantwortet haben.