Beiträge von 98-83-1

    Wenn ein (Feuerwehr)auto einen gwissen Wert hat, nehmen wir mal den Wert von 20.000 Euro und höher, sollte es eine Kaskoversicherung haben. Ansonsten ist es dessen Pech, auf dessen Namen/ Behörde/ Organisation es angemeldet ist. Und die Löscher haben die Autos sicher nicht von ihrem Geld gekauft und müssen wohl kaum den Ersatz aus ihrem Geldbeutel finanzieren.


    Ich kenne es nur, dass Feuerwehrautos nicht Kaskoversichert sind und wenn man es so will, haben die Feuerwehrleute -zusammen mit den anderen Bewohner- die Fahrzeuge unmittelbar schon bezahlt und werden auch für die Ersatzbeschaffung wieder zahlen(Steuern).
    In einem anderen Forum stand recht indeutig, dass das gespendete Geld, nicht für den Wiederaufbau, Ersatzbeschaffung ect.(Pflichtaufgaben der Gemeinde) benutzt werden.
    Ich persönlich würde bei einer solchen Spendenaktion übrigens kein Geld spenden.

    Das Gebäude wird normalerweise versichert sein, die Fahrzeuge sind es sowieso.


    Welche Versicherung zahlt den, wenn mein PKW brennt? KaskoVersicherung dürften eher wenige Feuerwehrautos haben.
    @R-W
    Die hatten in ihrem Feuerwehrhaus eine Brandmeldeanlage, nur gebracht hat es wohl nicht so viel.

    Auch wenn es dich jetzt vielleicht etwas schockiert, aber ja es wurden/werden in Deutschland von einigen Feuerwehren schon Häuser zu Übungszwecken angezündet und Dummys und/oder Personen versteckt. Und ich rede hier nicht von möglichen Brandstiftungen ihrgend welcher Leute aus welchen Gründen auch immer.
    Und in Hagen(?)hat auch schon der Zug bei der Übung mit den Übungsverletzten gebrannt, was so nicht geplant war.
    Für Löschübungen gibt es inzwischen allerdings auch andere Möglichkeiten des Trainings, anscheinend hat die Berliner Feuerwehr aber noch keine andere Trainingsmöglichkeit für solche Übungen gefunden und die Berliner sind nicht die einzigen, die so üben, nur die einzigen, wo es jetzt mal in der Presse war.
    Ich möchte die Übung auch nicht rechtfertigen, da für fehlen mir einfach zu viele Fakten und Hintergrundwissen.
    Allerdings finde ich die Übungen an sich nicht schlecht, allerdings kann man so etwas auch splitten und an zeitunkritischen Einsätzen, dann eben auf Zeit üben.

    Dem unbefangenen Leser stellt sich allerdings die Frage, wieso es der Einzelne hinnehmen soll, zu Übungszwecken zu versterben.


    Ebenso verwunderlich finde ich, dass die Mitarbeiter der Leitstelle nicht ausschließen können, gelegentlich mal einen Zettel zu übersehen, wie es im Eingangsposting anklingt.


    Es soll niemand hinnehmen, dass er wegen einer Übung sterben musste. Ohne die Übung rechtfertigen zu wollen, aber diese müssen nunmal gemacht werden um im Ernstfall schnell handeln zu können. Und es wird im Leben halt immer so sein, dass es für einen Notfall begünstigende und verschlechternde Faktoren gibt. Würde die Feuerwehr nie solche Übungen machen und im Ernstfall sterben dann Leute, wird die Presse ebenso über die Feuerwehr herfallen. M.M.n. sind in dem Zeitungsartikel auch zu viele Fakten nicht klar. Wo stand der RTW wirklich, war er zum Zeitpunkt des Notfalles nicht frei und ein anderer RTW war ebenfalls auf Einsatzfahrt? Sicherlich lässt sich ein solches Üben auch so gestalten, dass für wirklich zeitkritische Einsätze auf die "normale" Alarmierung zurück gegriffen werden kann, allerdings habe ich jetzt auch schon gelesen, dass das System für Systemupdates herunter gefahren werden muss bei den Übungen(kein Gewähr)

    Vielleicht hat die Berliner Feuerwehr einen Berater aus dem Sauerland. Der wird schon klar gemacht haben, dass HiOrgs doof sind und nix im Rettungsdienst zu suchen haben.


    Zum Thema der Übungen: Meiner Meinung nach ist es sehrwohl sinnvoll, während des normalen Dienstbetriebes mit Stift und Zettel zu üben. Wobei ich nicht weiß, ob auch "von Hand" alarmiert wird, oder ob man trotz simuliertem Stromausfall/ Computerausfall auf die digitale Alarmierung zurück greift. Eine Simulation ist eben nie so real, als wenn man es im normalen Dienstbetrieb probt. Und da aus dem Text nicht hervorgeht, seit wann diese Übungen schon abgehalten werden, sollte es doch nach einer gewissen Zeit von einem Disponenten zu erwarten sein, einen Zettel und einen Stift zu beherrschen. Es soll ja sogar Leitstellen geben, wo man direkt auf Zettel und Stift zurück greift, diesen nach der Notrufannahme an den Bildschirm heftet und in Seelenruhe das Gehörte in den Computer eingibt. Denn - wie sagte man mir - früher gab es diesen Krempel auch nicht.


    Angeblich wird bei diesen Übungen von Hand alarmiert.
    Das heißt, dass der Anrufannehmer einen Zettel schreibt, der Bote es zum Funker bringt und der entweder ein Fahrzeug oder eine Wache anfunkt.
    Darin liegt wohl auch das Problem. Das Leitstellepersonal könnte man wohl auch so trainieren, aber angeblich die Abläufe in der Wache nicht.
    Im Einzelfall ist dies natürlich tragisch, aber sollte das EDV-System wirklich mal abstürzen, werden alle Leute dankbar sein, dass solche Übungen regelmäßig gemacht wurden.


    Es könnte sein, dass an diesem Gerücht etwas dran ist. Wer weiß, wo die Wahrheit liegt, es gibt zu viele Möglichkeiten.
    Ich denke aber, dass wir zwei uns einig sind, dass an einem normalen Werktag morgens um 10Uhr oder auch um 16Uhr nicht so schnell und nicht so viele Einsatzkräfte verfügbar gewesen wären.


    War der Chef der Flughafenfeuerwehr Genf wieder nicht in der Wache? ;)

    Zitat

    Original von SnoopyPolizisten sind auch nur zum Teil Beamte und für die gilt das gleiche.


    Nur aus Interesse: Bezieht sich das auf Deutschland oder allgemein und wenn es sich auf Deutschland bezieht, wo in Deutschland ist das bei Landes- und oder Bundespolizei der Fall?

    Und was würde das so großartig ändern?
    Feuerwehr ist nicht gleich Rettungsdienst.
    Das bedeutet, dass nicht jeder Berufsfeuerwehrmann werden kann(vgl. Rettungsassistent und Rettungsdienstschulen) und dem entsprechend die Leute nicht wirklich schnell mit Personal, welches die gleiche Ausbildung besitzt, ersetzen kann.
    Außerdem würde sich die Stadt ja selber ins Bein schießen. Die müssten eventuell Abfindungen zahlen und dann auch noch die Ausbildung für neue Leute. Hast du eine Ahnung, was das kosten würde?


    Du kannst ja mal Ranger fragen, wie viele Leute sich bei der BF Hannover bewerben, wie viele Stellen in normalen Jahren besetzt werden müssen und wie viele geeignete Anwärter am Ende übrig bleiben.

    Man sollte sich bei der Stadt/Feuerwehrführung doch langsam mal gedanken machen, ob man nicht lieber klein beigibt, wenn von ca 250Stellen am Tag 40-50 Stellen nicht besetzt werden können und oft Leute von anderen Wachen zusammengezogen werden um eine andere Wache zu verstärken.

    Im Arcornewsticker steht, dass ein Sanitäter bei der Loveparade durch eine Messerattacke verletzt wurde.


    http://www.arcor.de/content/liveticker/newsticker_f.html


    Zitat

    Bei einem Zwischenfall am Nachmittag wurde ein Sanitäter durch einen Messerstich in den Bauch verletzt. Der Mann wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Umstände der Tat sind noch unklar.


    Allerdings ist später die Rede von einem Besucher, folglich ist die Meldung mit vorsicht zu genießen.