Beiträge von Hilope

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    Original von firefighter II
    die Anfangsbuchstaben - da geb ich "sonnenkind" recht- könnte wirklich jeder sein!


    Klar. Es wird mehrere Dr. Soundso auf der Schule geben, und auch viele Leiter und stellvertrende Leiter mit dem Anfangsbuchstaben XY.


    Leute, also bitte, das muss man doch nicht erst erklären müssen, oder? :nein:

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    Original von Jupp
    Nicht immer sind es "nur" Entlassungen, die einen KTW-Transport notwendig machen. Immerhin gibts auch Kliniken, die z.B. desöfteren auf externe Konsiliarärzte zurückgreifen müssen. Dort wird dann genauso ein Termin vergeben wie bei einem nicht-KH-Patienten.


    Selbstverständlich. Das gibt es bei uns natürlich auch so. Aber auch ein externer Arzt sollte Bescheid wissen, dass gerade Patienten, die mit einem KTW anreisen, eben nicht immer pünktlich da sein können.


    Manchmal, so empfinde ich es, wäre es auch sinnvoller, wenn der Arzt von außerhalb in das KH oder Altenheim kommen könnte, als wenn jedes Mal der Patient zum Arzt transportiert wird. (Sofern die nötige Ausstattung transportabel oder vor Ort vorhanden ist, natürlich.)


    In diesem Zusammenhang, wer hat nicht selbst schon sehr lange beim Arzt oder in einer Aufnahme im Krankenhaus warten müssen. Ich auf jeden Fall. Und das kann sich auch schon im Stundenbereich bewegen.
    Meistens mit der Begründung: Es ist gerade sehr viel los bzw. Wir müssen gerade einen Notfall vorziehen. Kommt einem dann schon bekannt vor. ;)


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    Original von Jupp
    Und klakon könnte dazu sicher noch bessere Beispiele geben. Seine Klinik ist nämlich seit einiger Zeit ein Zusammenschluß aus 2 Häusern. Und grade er erzählt immer mal wieder davon, wie es ist, wenn man von Intensivstation die Patienten per KTW auf eine Normalstation ins 400 m entfernt andere Haus verlegen will, grade weil einem z.B. der OP mit einem Zugang im Nacken sitzt, oder der RD draußen nach einem Bett sucht. Und dann länger als ausgemacht auf die Verlegung warten zu müssen, da wird die Zeit schon lang.
    Wenn es dann dabei zu Verschiebungen im OP-Programm, bei Praxis-Terminen oder zu notfallmäßigen Weiterverlegungen kommt ist es für alle Beteiligten mehr als ärgerlich.


    Wenn das regelmäßig der Fall ist und auch eine ralativ große Anzahl an Patienten diese Verlegungen braucht, kann im KH überlegt werden, ob nicht ein interner KTW-Transportdienst angeschafft wird. Diesen kann das KH ja selbst betreiben (rentiert sich wahrscheinlich aber mal wieder nicht) oder kann eine HiOrg oder einen anderen Anbieter damit beauftragen. Dann wäre man vom öffentlichen Rettungsdienst unabhängig.

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    Original von Ruedi
    Nur, dass durch einen verlängerten Krankenhausaufenthalt weitere, evt. höhere Kosten für das Gesundheitssystem enstehen können...


    Wegen Decubitus am Allerwertesten, wegen zu langer Wartezeit? ?(


    Wenn die Leute entlassen werden, dann werden sie entlassen. Ob sie da dann noch eine oder zwei Stunden auf dem Flur stehen, falls das Zimmer sofort wieder gebraucht wird, spielt da wohl keine Rolle.

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    Original von Jupp
    Ob ausschlaggebend dafür jetzt Fehlplanungen in Sachen Fahrzeug- bzw. Personalvorhaltung sind, oder ob es organisatorische bzw. motivationstechnische Gründe dafür gibt läßt sich von unserer Seite aus schwerlich sagen.


    Also, ich als Eingeborener und immer noch dort Fahrender (jedenfalls ab und zu), kann dazu folgendes sagen: Die wenigsten Mitarbeiter der Rettungsdienste stehen nasebohrend in der Gegend herum und sagen sich nach einer halben Stunde, wenn sie vielleicht nix gefunden haben, so, jetzt machen wir uns aber mal mit Schneckentempo auf den Weg. ;)


    Ganz im Ernst: Wenn eine Fahrt kommt, dann fährt man los. Was soll man mehr machen? Falls es diese 40 Minuten Regelung gibt, ist das eine feine Sache, aber wenn eben zur selben Zeit mehrere Fahrten bestellt sind, die die Kapazität der vorhandenen Fahrzeuge übersteigt, dann dauert das eben. Dass die Fahrt schon 2 Tage vorher angemeldet wurde, ändert ja nix an der Tatsache, dass evtl. jetzt gerade sehr viel los ist.


    Im Übrigen: Auch die RTWs werden zum KTW-Transport hinzugezogen, beliebte Aussage der Leitstelle: "Sie müssen da mal aushelfen!"

    Abschließender Beitrag von mir, da ich meine Ratschläge an beih schon gegeben habe:


    medic:
    Ich weiß nicht, warum du hier wieder so etwas losgelassen hast. beih hat offensichtlich wirklich ein Problem bei seiner/ ihrer Praktikumsstelle. Da helfen solche Ausschweifungen doch wohl wirklich nicht weiter.
    Warum musst du seinen/ ihren Thread benutzen, wieder so etwas loszulassen? Klar, ein junger Praktikant, der niemanden auf Station kennt, geht da das Personal erst mal richtig an, dass irgendjemand ihm etwas beibringen soll.Die werden sich freuen. Das macht sich ja so einfach, gerade wenn man neu, unerfahren und vor allem allein gegen alle ist.


    Wieso gibts du nicht einfach realistische Tipps, die man auch umsetzen kann?


    Kann dich wirklich nicht verstehen. Was hat man denn von so einem Verhalten?


    Oder ist es einfach lustig, andere Leute zu verarschen? Und die Profiländerungen sind ja auch extrem witzig. Selten so gelacht.


    @beih:


    Versuch doch mal den Rat zu befolgen, den ich als erstes gegeben habe. Mit der Stationsleitung sprechen, wenn dass nicht hilft Pflegedienstleitung und versetzen lassen. Da es das selbe KH ist, gehen die Stunden auch nicht verloren.

    Was erwartest du als Antwort? ?(


    Nur weil es jetzt nicht gut läuft, heißt es ja nicht, dass man es nicht verbessern kann. Passt ja auch in den Zusammenhang mit einer möglichen geänderten Ausbildung zum RA. Da kann man das ja auch gleich mit aufnehmen.

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    Original von Medic5754
    Also muss man sich fragen, ob ein KH-Praktikum für beide Seiten überhaupt sinnvoll ist, bzw. etwas bringt?
    So wie es aussieht in sehr vielen Fällen offenbar nicht.


    Da im Rettungsdienst klinische Praktiken zum Einsatz kommen, es ein Ort ist, wo man unter Aufsicht relativ risikolos meist unter guten Bedingungen diese Techniken lernen kann, ist es sehr wohl sinnvoll.


    Der Rettungsdienst als verlängerter Arm der Klinik, der aber keine Ahnung hat, was in einem Krankenhaus gemacht wird?


    Es müsste eben nur besser organisiert sein. Fester Ansprechpartner, klares Konzept, was wie gelernt und gemacht werden soll, dann wird das auch etwas.

    So etwas kommt sicherlich mal vor. Auf keinen Fall solltest du es persönlich nehmen.


    Auf was für einer Station bist du jetzt gerade?


    Ich würde mich mit der Staionsleitung unterhalten und ihr deine Ausbildungsziele erklären, also was du machen und lernen sollst. Außerdem kannst ja auch erwähnen, dass schon Erfahrung hast. Ich würde acuh sagen, dass ich nichts gegen "Drecksarbeit" habe, nur sollte diese nicht im Vordergrund stehen.


    Falls das auch nicht fruchtet, würde ich versuchen über die Pflegedienstleitung auf eine andere Station zu kommen.

    DIE RHEINPFALZ vom 6. März 2007:


    Leider keine Online-Ausgabe, deswegen abgetippt:


    Zitat


    [...] Der Einsatzleiter des Deutschen Roten Kreuzes im Kreis Trier-Saarburg, der vorsätzlich den Funkverkehr von Rettungshubschraubern aus Luxemburg gestört haben soll, ist wieder auf freien Fuß.


    Der 47-Jährige war wegen Fluchtgefahr und des Vorwurfs des versuchten Mordes verhaftet worden [...]. Der Haftbeschwerde seiner Anwältin entsprach das Landgericht, das nur vom Tatbestand versuchter Körperverletzung ausgeht. Wegen des damit verbundenen geringeren Strafmaßes sei eine Untersuchungshaft nicht mehr verhältnismäßig, so die Begründung. Oberstaatsanwalt Herbert Roos bestätigte gestern, dass seine Behörde Beschwerde eingelegt hat. Sie wirft dem Mann vor, in vier Fällen das Leben von Notfallpatienten gefährdet zu haben. Der Hubschrauber landete aufgrund der Störsignale bis zu sechs Minuten später am Einsatzort.

    Wenn sich die 50 Minuten auf die gesamte Einsatzzeit beziehen, nicht unbedingt.


    Zitat


    50 Minuten seien vergangen, bis der Bub schließlich ins Krankenhaus Starnberg eingeliefert worden sei.


    Ist schwer daraus zu schließen, ob damit die Zeit seit Eintreffen beim Kind gemeint ist oder eben die komplette Einsatzzeit seit Alarmierung.


    Es ist ja auch nicht bekannt, wie lange die Transportzeit war. Wenn die Strecke länger oder verkehrsreich ist, können 15 oder 20 Minuten schon vorkommen.


    Aber wie immer bei Nachrichten aus der Zeitung: Nur Spekulation.

    Die Frage ist, woher soll eine Schule in Berlin wissen, dass ein Bewerber in NRW schon 2 mal durchgefallen ist. Und woher sollen die Behörden in Berlin das wissen?


    Dazu müsste es ja eine zentrale Datei geben, in der dokumentiert wird, wo wann welcher Schüler Prüfungen abgelegt hat und ob er diese bestanden hat oder nicht.


    Ich glaube, so war das von Rüdi gemeint. Nicht, dass die Schule den Schüler bei einem Betrug unterstützen möchte, aber sie muss ja erst einmal Kenntnis davon haben, dass schon Fehlversuche stattgefunden haben.

    Ich habe mir auch mal den Beitrag angesehen und musste doch sehr weinen, als ich das gesehen habe. So eine schreiende Ungerechtigkeit, dass die gute Dame nicht die Ausbildung bezahlt bekommt.


    Ich würde mich jetzt nicht wundern, wenn hunderte Orts- und Kreisverbände der HiOrgs Besuch von mit RettAss-Anwärtern mit Kamerateams im Schlepptau bekämen.


    Vielleicht sollten sich auch Journalisten erst einmal tiefer mit der Materie beschäftigen, bevor sie popuistische Beiträge verfassen.

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    Original von MaMo
    Ich stelle mal die Behauptung auf, daß als Examen die Art der Multiple Joice Prüfung absolut fehl am Platz ist!


    Oh weh, keine MC-Fragen mehr? Wie soll ich da mein Studium fertig bekommen?