Beiträge von Mindhunter

    Schon... aber vieles wird einem erst später erst wirklich bewußt. Glücklicherweise, sonst würd' das ja keine Sau mehr studieren...





    Nachtigall ick hör Dir trapsen... Aber Dienste kommen ja zum Glück erst später...

    Kenn ich auch aus dem Krankenhaus aus der Zeit als Nachtwache. Wurde von den Internisten zum Teil bei Exsikkose eingesetzt bei sonst stabilen Patienten bei denen kein i.V. Zugang gelegt werden konnte und die "einfach nur Flüssigkeit" benötigten. War aber zum Teil auch Bequemlichkeit oder der Versuch einen ZVK herauszuzögern oder zu vermeiden.
    Ist in dem Zusammenhang dann aber vergleichbar mit dem Einsatz im Pflegeheim.


    Grüße


    Mindhunter

    Der korrekte Auftritt in der Öffentlichkeit...
    Einfach mal ein paar Dinge ansprechen, welche dem "Kunden" negativ auffallen könnten, welche aber weit verbreitet sind.
    z.B.:
    - Stiefel zu, Hose drüber (Nicht beidseits 1,50m aufgedehnte Stiefel mit Hose reingelabbert)
    - sofern sich selber um die Einsatzkleidung gekümmert wird: Sauber, gebügelt, einheitlich (hatte noch: Hemd inner Hose, aber das mag ja jeder anders)
    - anschnallen der eigenen Person (und klar des Patienten) im Fahrzeug - immer gern gesehen: beide vorne, beide weißes Oberteil, beide kein Gurt
    - Pat. im Fahrzeug, eine Person der Besatzung hinten
    - bei Selbstversorgern: Ein Einsatzfahrzeug muss nicht im Halteverbot/auf dem Behindertenparkplatz/vorm Eingang vom Aldi geparkt werden
    - korrekter Umgang mit Pat. und Angehörigen


    Mag alles banal klingen, spiegelt aber meine Aussenwahrnehmung mancher Krankentransportunternehmen wieder.
    Einfach um vorzubeugen, dass der "neue" sich die Marotten der "alten Hasen" zu schnell abguckt...


    Grüße


    Mindhunter

    Weitaus aktueller als der hippokratische Eid, trotzdem nicht rechtsverbindlich ist das Genfer Gelöbnis
    Meiner Meinung nach hat man als Arzt in einem katholischem Krankenhaus kaum Reibungspunkte mit den moralisch ethischen Grundsätzen der kath. Kirche bezogen auf die alltäglichen Maßnahmen.
    In der Gynäkologie ist das natürlich was anderes, da gäbe es dann just dieses Beispiel.
    Will damit sagen, dass ich persönlich in den anderen Fachrichtungen keine Kollision zwischen der Berufsordnung und dem angesprochenen Arbeitsvertrag sehe.
    Arbeitsrechtlich gibt es in kirchlichen Einrichtungen den sogenannten dritten Weg... und das ist auch alles rechtens so...
    Interessant dazu: Arbeitsrecht der Kirchen
    Hier wird angeführt, dass eine Kündigung eines Arztes, der Abtreibungen befürwortet, rechtens ist.

    Die Crew-Mitglieder wurden jetzt beerdigt - Das erste Bild irritiert aber ein wenig:


    *klick*



    Guck Dir mal die weiteren Bider in der Reihe an, dann kann man den Hintergrund erahnen.
    In den USA ist es zum Teil so, dass Einsatzkräfte eine "würdige" Beerdigung bekommen. Beim Militär wären das dann "militärische Ehren", für Einsatzkräfte wird das dann manchmal ähnlich gemacht. Sieht so aus, dass die Särge mit Rettungsfahrzeugen in einer Art Parade zu den (in den USA z.T. mit dem Auto befahrbaren) Friedhöfen gebracht wurden.
    Auch wenn die Amis es zum Teil etwas übertreiben ("Heldenverehrung") und solche Begräbniszüge schon manchmal für den Europäer etwas theatralisch anmuten, so könnte man sich in Deutschland zumindest zum Teil daran anlehnen.
    Filmisch dokumentiert ist das auch am Ende von Ladder 49 (Im Feuer) oder im wahren Leben


    Grüße


    Mindhunter

    Immerhin kommen bei Einsatzfahrten des öfteren auch mal Autos von rechts, während der Fahrer sich im Kreuzungsbereich gerade nach links / vorne orientiert.


    Erschreckend daran ist, dass diese sogar bei Transporten, bei denen man regelmäßig alleine vorne sitzt auch kommen...
    Habe übrigens gehört, dass wenn man will, man auch mit nur einem Auge den Kopf zur Seite drehen kann... aber sicher bin ich mir da nicht... ;)

    Ein Freund von mir hat als Folge eines Retinoblastoms seit er Kind ist nur ein Auge. Vielen aus dieser Ecke hier stammenden Forenusern wird er als langjähriger Rettungsassistent und Lehrrettungsassistent bekannt sein. Es ist also möglich die Ausbildung zu machen und in diesem Beruf zu arbeiten. Es ist halt nur schwieriger.

    Ob es in dei Eignungsuntersuchung RA einfließt oder nicht, Du wirst Probleme bekommen den Führerschein Klasse C1 zu machen. Ob Du ohne diesen Führerschein eine Stelle bekommst ist Ansichtssache, das kannst Du hier über die Suchfunktion mal nachlesen. Es wird auf jeden Fall schwer, da viele RTW über 3,5 Tonnen wiegen und Du ohne den Führerschein nicht flexibel genug einsetzbar bist.

    Guten Morgen!
    Sicherlich gibt es Fälle, in denen es schwer begreiflich ist, weshalb das Notfall Team, die CPU, das Rea Team oder wer sonstnoch außerhalb des Klinikgeländes nicht zum Einsatz kommen, und es bedarf in jedem Sonderfall etwas Fingerspitzengefühl, was machbar ist und was nicht. Ich möchte jedoch einige Dinge aus der Praxis zu bedenken geben:


    - Das Notfallteam sitzt ja nicht in einem Bereitschaftsraum und wartet auf einen Einsatz, wie es ein RTW Team manchmal tut, es wird von "normalen Aufgaben" abgezogen und fehlt dann an dieser Stelle. Bei uns ist es zum Beispiel der Pfleger der Notaufnahme, der unter anderem dazu kommt und bis zu 4 Patienten z.T. unversorgt in der Notaufnahme zurücklässt...


    - Ich wohne (wie schon öfters angemerkt) gegenüber einer Universitätsklinik. Hier ereignete sich vor einiger Zeit ein Unfall vor dem Haupteingang des Klinikums, bei dem auf der gegenüberligenden Straßenseite ein Fußgänger durch einen PKW angefahren wurde. Das Notfallteam 1 des Uniklinikums traf eine Minute vor dem angeforderten RD ein und versorgte den Patienten mit, was auch recht gut klappte. Hier nur meine Frage: Wo ist die Grenze? Was ist denn nun mit dem Patienten der 100 meter weiter angefahren wird? Hat nicht auch der ein Recht auf das Notfallteam? Denn es sind ja NUR 100 Meter weiter. Und wenn mir in meiner Wohnung gegenüber was passiert...also das Notfallteam wäre doch eher da.
    Gerade in der heutigen kleiner Finger ganze Hand Mentalität recht schwierig zu beantworten.


    - Was ist denn wenn es mal nicht klappt? Die (Berufs)haftpflicht der Klinik wird sich quer stellen wenn ein Patient außerhalb deren Mauern zu Schaden kommt. Was ist mit der BG? Bei dem Unfall vor dem Klinikum fährt ein weiterer PKW in die Unfallstelle... alles abgedeckt? So in Blauem Kazak ist man ja auch gut zu sehen... (Okay, Klinikum läuft mit Reflexstreifen und Schutzkleidung los)


    Dies soll jetzt nicht heißen, das prinzipiell jeder Patient der außerhalb der Klinikmauern "liegt" auch dort bis zum Eintreffen des RD unbehandelt bleiben soll, dies ist ein Appell an Augenmaß und Fingerspitzengefühl, jedoch auch daran, die zugrundeliegenden Umstände in der Bewertung mal mit zu berücksichtigen!


    Mfg


    Mindhunter

    Off topic:
    Ich stimme meinen Vorrednern zu, das 3 Monatige Pflegepraktikum ist echt nervig...gut das ich nur einen Monat (Verkrzung wegen Anrechnung der RA Ausbildung) und das auf einer Intensiv machen konnte. Intensiv war wenigstens etwas interessant und man fhlte sich wenigstens etwas gefordert. Hatte auch Glck in einem netten Pflegeteam zu landen, da konnte man einiges lernen... aber alles in allem sind 3 Monate auf jeden Fall zu viel! Aber es ist ja vllig in Ordnung, das man als Medizinstudent 1,5 Jahre unentgeltlichen Dienst an der Gesellschaft leistet. Schlielich hat man(n) das ja auch nicht im Wehr/Zivildienst getan und andere Studiengnge machen das doch auch... Muss ich jetzt das Ironie Smiley setzen oder war das verstndlich genug ausgedrckt?


    Mfg
    Mindhunter


    Ach ja und fürs topic:
    Wenn Du Dich wirklich korrekt verhalten hast und dir da unprovoziert so ein Gegenwind entgegenschlgt, dann versuche die Station zu wechseln...ich empfehle eine Intensiv...am besten in einem durch Praktikanten/Famulanten wenig frequentiertem Haus und ausserhalb der Ferien/Semesterferien...

    Ich stimme meinen Vorrednern zu, das 3 Monatige Pflegepraktikum ist echt nervig...gut das ich nur einen Monat (Verkürzung wegen Anrechnung der RA Ausbildung) und das auf einer Intensiv machen konnte. Intensiv war wenigstens etwas interessant und man fühlte sich wenigstens etwas gefordert. Hatte auch Glück in einem netten Pflegeteam zu landen, da konnte man einiges lernen... aber alles in allem sind 3 Monate auf jeden Fall zu viel! Aber es ist ja völlig in Ordnung, das man als Medizinstudent 1,5 Jahre unentgeltlichen Dienst an der Gesellschaft leistet. Schließlich hat man(n) das ja auch nicht im Wehr/Zivildienst getan und andere Studiengänge machen das doch auch... Muss ich jetzt das Ironie Smiley setzen oder war das verständlich genug ausgedrückt?


    Mfg
    Mindhunter


    Ach ja und fürs topic:
    Wenn Du Dich wirklich korrekt verhalten hast und dir da unprovoziert so ein Gegenwind entgegenschlägt, dann versuche die Station zu wechseln...ich empfehle eine Intensiv...am besten in einem durch Praktikanten/Famulanten wenig frequentiertem Haus und ausserhalb der Ferien/Semesterferien...