Beiträge von Euro

    Der Witz daran ist auch die Tatsache das die meisten KV hierüber selbst nicht bescheid wissen. An meiner ehem. Wache die verantw. LRA sind beide nicht nach DRK Vorgaben ausgebildet worden. Bei mir ist es eher durch einen Zufall herausgekommen, dass der LV den LRA nicht akzeptiert. Man war in meinem KV ebenfalls sehr überrascht, denn die verantw. LRA wurden schließlich vom DRK zum Lehrgang auf eine Fremdschule geschickt, wie dem auch sei, die beiden arbeiten natürlich auch weiterhin als Ausbilder.

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    Original von Ferruccio


    Na da weiss ich aber, was da helfen kann: Einfach mal eine "Irish-Pub-Mütze" aufsetzen und ein paar Sheridians trinken. Alternativ geht auch ein Besuch in der Kieler Brauerei ohne Mütze.


    Liebe Grüße aus dem Norden


    I know :D Wenn ich im September wieder in Kiel bin, komme ich Dich vielleicht mal besuchen. Mal sehen wie locker das Geld liegt.


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    Original von securo


    Das DRK ? Meinst du damit alle Kreis- und Landesverbände ? Denn in diesem Falle ist diese Aussage falsch !
    Oder beziehst du diese Aussage auf bestimmte Gruppierungen ?


    Nein, ich kann natürlich nur für meinen speziellen Fall sprechen und das wäre der LV Nordrhein. Die sagen jedoch das hätte was mit der Satzung des DRK zu tuen, folglich könnte man vermuten, dass es landesweit gilt.


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    Original von kusti79


    Darf ich fragen, worin der Grund liegt, dass ein LRA, der nach IHK- und HiOrg-Richtlinien (120-Stunden-Ausbildung) ausgebildet wurde, vom DRK LV NR nicht anerkannt wird


    Klar, nur genau weiß ich es selber nicht. Wenn ich es richtig verstanden habe muss ein LRA beim DRK NW zuvor eine Laufbahn durchgegangen sein. Im Klartext: EH Ausbilder, San Ausbilder und dann LRA. Das mag ja auch alles gut und schön sein, bringt aber den Rettungsdienst nicht weiter. Der San Helfer oder der EH hat im "professionellen" Rettungsdienst keine Funktion. Wie bereits erwähnt will ich Rettungsfachpersonal ausbilden, mit dem Ehrenamt habe ich nicht viel zu tuen (das ist in keinster Weise abwertend gemeint!!!).


    Ansonsten bin auch ich der Meinung das der klassische LRA die praktische Ausbildung an einer LRW durchführen sollte. In der Schule sollte man den LRA nur in praxisnahen Teilbereichen einsetzen, hier ist der Dozent sicher der bessere Ausbilder. Aber dennoch: Unterrichte in Form von Fortbildungen gehören m.E. zur klassischen Tätigkeit eines LRA.

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    Original von Dorsk
    Nicht umsonst erkennt der DRK LV NR einen LRA nur mit EH- und SAN-Ausbildungsberechtigung als LRA offiziell an.


    Da bin ich dran ... Ob ich nun LRA, EH Ausbilder und oder SAN Ausbilder bin, dürfte dem LRA im Rettungsdienst doch relativ am A..... vorbei gehen. Ich will weder Breitenausbildung, noch habe ich Interesse daran im Sanitätsdienst auszubilden. Ich will die Standortausbildung von RETTUNGSFACHPERSONAL durchführen, nicht mehr und nicht weniger.


    Warum sollte ich mich mit der Breitenausbildung beschäftigen, wenn ich das gar nicht will. Ich habe das Problem mit dem DRK LV NR und gehe derzeit dagegen an. Da die "Entscheider" jedoch momentan im Urlaub sind, steht eine Entscheidung noch aus.


    Aber eins kann ich mit Gewissheit sagen: Sollten die meinen LRA trotz alledem nicht anerkennen, haben verdammt viele LRW des DRK NR ein ernstzuehmendes Problem. Ich kenne viele LRW, aber fast keinen LRA der auch vom DRK ausgebildet wurde (Darauf kommt es denen übrigens an)!! Aussage DRK: Wir erkennen nur unseren LRA an, sonst keinen. Will das DRK da etwa eine Monopolstellung für sich erreichen???
    Mit Qualität hat das jedenfalls nichts zu tuen. Letzlich bilden alle Schulen nach den Empfehlungen aus. Bei den anderen HiOrgs wird der LRA ja auch anerkannt.


    Edit: Dieses Thema bringt mich, wie man möglicherweise an meiner Ausdrucksweise sehen kann, ein wenig zur Weißglut. Ich entschulldige mich für meine evtl. nicht angepasste Ausdrucksweise.

    rettnix


    Wo steht geschrieben das der LRA keine Unterrichte machen sollte? Wie lange gibt es denn Dozenten im Rettungsdienst? Selbstverständlich kann ein LRA auch an Schulen ausbilden (wie übrigens an den meisten Schulen üblich), nur sicherlich sollte die Hauptaufgabe die praxisnahe Standortausbildung sein.


    Klar kann man direkt nach der erfolgten RA Ausbildung den LRA machen, aber guck Dich mal um, in anderen Berufen läuft das nicht anders. Im übrigen ist der LRA dieselbe Ausbildung wie der ADA im Handwerk.


    Wenn Du sagst, dass Du in Deinem LRA Kurs nichts für den Alltag gelernt hast, dann tuts mir Leid. Ich habe ne Menge gelernt, vielleicht solltest Du Dich dann eher fragen, ob es die richtige Schule war.


    Ansonsten hast Du aber inzwischen auch die Möglichkeit den "Berufsschullehrer für RD Schulen" zu machen, da wirst Du mit Sicherheit mehr, vor allem für den schulischen Bereich lernen.

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    Original von kusti79


    ... dennoch finde iche s gut, dass (meines Wissens nach alle) Schulen eine Abschlußprüfung machen...


    Nur das man mich nicht falsch versteht. Ich bin der Meinung das jeder angehende LRA auch eine Prüfung ablegen sollte, dass sollte auch in den Richtlinien mit aufgenommen werden. Die Schulen die ich kenne, machen alle eine kleine Prüfung, nur durchfallen kann halt theoretisch niemand...


    LG
    Euro

    Pinzipiell muss kein LRA eine Prüfung ablegen. Das Seminar selbst hat eine Stundenzahl die eingehalten werden muss (ich weiß gerade nicht mehr wie viele) und es müssen bestimmte Themen besprochen werden.


    Allerdings machen alle Schulen die ich kenne eine Prüfung am Ende der Weiterbildung. In meinem Lehrgang haben wir ein recht umfassendes Skript zur späteren Verwendung fertig gestellt, es war eine Gemeinschaftsarbeit. Sollte jedoch irgendwann einmal ein angehender LRA die Prüfung nicht packen und dagegen klagen, wird er diesen Lehrgang anerkannt bekommen müssen. Achja, wer immer noch denkt das diese Fortbildung was mit Medizin zu tuen hat, der irrt gewaltig. Es werden keine med. Themen besprochen.


    Liebe Grüsse
    Euro

    In Hattingen ist am Nachmittag ein Kradfahrer mit seiner BMW in einen Notarztwagen gefahren. Dabei wurde die auf dem Beifahrersitz sitzende Notärztin eingeklemmt und leicht verletzt. Sie musste von der Feuerwehr befreit werden. Der Kradfahrer erlitt lebensgefährliche Verletzungen und verstarb im Krankenhaus. Der Unfall geschah in einer beampelten Kreuzung. Warum der Kradfahrer das Martinshorn des Notarztwagens überhört hatte ist noch unklar.


    Quelle:http://www.blaulichtreporter.de

    Mahlzeit,


    ich war auf der Med ecole. Zwar habe ich da "nur" meinen LRA gemacht, denke aber, mir dennoch ein Urteil erlauben zu dürfen.


    Die Med ecole ist eine der am besten ausgestatteten Rettungsassistentenschulen die ich bisher gesehen habe (das zur materiellen Ausstattung). Zu den Dozenten kann ich sagen, das alle Dozenten der Med ecole im Rettungsdienst arbeiten. Es ist schlichtweg gelogen, wenn jemand das Gegenteil behauptet. Lediglich Fachausbilder, wie beispielsweise Psychologen, arbeiten nicht unbedingt im Rettungsdienst, haben aber über Umwege dennoch was damit zu tuen (Notfallseelsorge o.ä.).


    Der Unterricht scheint auf recht hohem Niveau durchgeführt zu werden. Da ich allerdings nur kurz den Unterricht (RA Schule) kennen lernen konnte, werde ich mir da kein definitives Urteil bilden können.


    Dennoch möchte ich nicht sagen, dass es hier keine Probleme gibt. Es wird auch auf dieser Schule zwischendurch mal Probleme mit der Anwesenheit von Dozenten geben. Jeder aktive Rettungsdienstkollege wird wissen, wie schnell und vor allem kurzfristig man zu einer Zusatzschicht verdonnert werden kann.


    Ich kann sagen, das die Azubis, die von der Med ecole zu uns gekommen sind, sehr gut auf das "Retten" vorbereitet waren.


    Achja, eh jetzt jemand behauptet, ich würde Werbung für die Med ecole machen wollen, dem kann ich nur sagen: Nö. Ich selbst wohne und arbeite im Ruhrgebiet, die Entfernung von ca. 450km ist mir dann doch ein klein wenig zu weit. Lediglich im September werde ich wieder für eine Woche dort sein, allerdings auch als Schüler (OrgL).


    Liebe Grüsse
    Marc

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    Original von Firemarl


    Hab ich irgendwie gesagt das ich das schlimm finde oda so?!? nein oder??!?


    Nein, aber wie Lasse schon sagte lässt die Formulierung viel Freiraum um dies anzunehmen. Jetzt hast Du es ja klar gestellt. Ich hatte aber auch folgendes dazu geschrieben:


    Zitat

    Original von Euro
    Sollte ich das falsch verstanden haben, tut es mir Leid.


    Alles wieder gut?

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    Original von RettungsHero112


    Ich persönlich finde es einfach geschmacklos, solche Bilder zu drehen und diese dann auch noch an Fernsehsender für (viel?!) Geld zu verkaufen. Auch wenn die Bilder gesetzeskonform sind, sollte man einen gewissen Respekt vor den Unfallopfern und Helfern haben. Und ich finde, dass bei den Videos einfach an einigen Stellen zu nah herangezoomt wird. Aber das mag Geschmackssache sein ;)


    Ich gebe Dir recht wenn Du sagst das es geschmacklos ist. Aber solange es Sender gibt, die diese Bilder zeigen und solange es einen verdammt harten Konkurrenzkampf unter den Anbietern gibt, wird jeder Kameramann versuchen die "besten" Bilder zu drehen. Je schwerer der Unfall, je mehr Verletzte oder gar tote, desto mehr Sender interessieren sich für das Material. Man sollte aber auch mal bedenken wer diese Bilder sehen will... Es sind nicht die Kameraleute die für die richtige Quote sorgen....


    Bei uns ist es glücklicherweise so, dass eh fast immer die selben Medienvertreter vor Ort sind. Man kennt sich teilweise und weiß wie diejenigen Arbeiten. Manche Medienvertreter arbeiten selbst im RD bzw. Feuerwehr und die kennen Ihre Grenzen.

    @ smokeeater


    Ich finde es gut, dass sich hier mal jemand zu Wort meldet, der dies auch erlebt hat. Die Sache mit dem Horrorszenario habe ich mir schon gedacht. Ich will gar nicht weiter darauf eingehen. Aber so wie Du die Einsatznachsorge hier schilderst, sollte es immer laufen. Das hört sich sehr optimal an. Schön das PSU bei Euch so gut funktioniert, respekt.

    Zitat

    Original von Firemarl
    also was man so munkelte wurden ein paar von denen wohl auch eingeliefert


    Ist das ein Verbrechen? Wie würde es Dir nach einem solchen Ereignis gehen und Du bist immerhin ein Profi !? Ich möchte nicht wissen, was in den Ersthelfern momentan vorgeht. Die haben wahrscheinlich zum erstenmal überhaupt mir Schwerstverletzten und Unfalltoten zu tuen und dann handelt es sich bei den Opfern auch noch um Kinder. Ich denke schon das dies ein sehr traumatisches Erlebnis war, für den EH sicher noch mehr als für den Profi. Ich fand die Wortwahl hier nicht unbedingt passend, hört sich irgendwie leicht abwertend an. Sollte ich das falsch verstanden haben, tut es mir Leid.


    @Ani: Ich bin durchaus Deiner Meinung, denke aber auch das nach Beendigung der ersten Phase, die "psychiscchen Pat." schnellstmöglich von dort "entfernt" werden sollten. Dies könnte beispielsweise mit einem MTW zu einer RW oder FW geschehen. (Natürlich nur, wenn ausreichend Kräfte vor Ort sind und ein Wegkommen überhaupt möglich ist)

    @ RettungsHero112


    So lange keine Bilder von den Patienten selbst gezeigt werden, finde ich das absolut in Ordnung. Die Nachrichtenmacher leben von genau diesen Bildern. Im Übrigen sind solche Bilder auch absolut Gesetzeskonform, im Gegensatz der Meinung vieler anderer. Ich finde diese Bilder zeigen die gesamte Dramatik dieses Einsatzes. Schau Dir mal im Vergleich hierzu die Bilder an, die von Krisengebieten gemacht werden, dass sind teilweise Szenen die nicht ins Fernsehen gehören (zerfetzte Körper, Blutüberströmte Leichen oder Schwerstverletzte Menschen dessen Blut noch auf dem Objektiv klebt weil der Macher so nah dran war...).


    So traurig das auch sein mag, aber zu dieser Reportage gehört die Reanimationsszene als Hauptteil sowie der Leichenwagen als Abschluss dazu. Letzlich handelt es sich hier um einen Unfall, wie er in Deutschland nicht nur einmal täglich vorkommt. Das hier diesmal Kinder ums Leben gekommen sind (mal abgesehen von den anderen Begleitumständen), macht diesen Unfall allerdings besonders dramatisch und somit erstrecht auch für Überregionale Nachrichten erst interessant.


    Zu der Positionierung des Zeltes:
    Ich bin auch der Meinung das die, mit Sicherheit extrem geschockten Ersthelfer, nicht unbedingt direkt an der Unfallstelle betreut werden sollten. Ich denke ein paar Meter weg vom Einsatzgeschehen wäre sicher besser gewesen. Andererseits wird sich der Zeltaufbau wahrscheinlich noch in der Chaos Phase abgespielt haben und man wird froh gewesen sein, endlich das Zelt aufgebaut zu haben. Es wird immer bessere Möglichkeiten geben. Ich finde es gut und wichtig, dass die Ersthelfer sofort betreut wurden (erst durch RD Personal, später durch KIT).

    Ich denke, dass ein solcher Einsatz der Albtraum von jedem Rettungsdienstler und Notarzt ist. Ich könnte mir auch vorstellen, dass nach dem Einsatz auch der ein oder andere Helfer betreut werden musste. Ich hoffe das der Einsatzleiter hier möglichst Zeitnah für alle Kräfte nochmal eine Einsatznachbesprechung durchführt.


    Zur Pressearbeit möchte ich sagen das hier zumindest nicht rücksichtslos "draufgehalten" wurde. Man sieht zwar das reanimierende Personal, aber nicht das Kind. Es wurde, dass kann man aus dem Video entnehmen, in ausreichendem Abstand zu den Rettungsmaßnahmen gefilmt. Ich habe auch schon oft mit Wiebold, oder seinen Mitarbeitern, zusammengearbeitet und hatte noch nie Probleme mit der Arbeitsweise. Solange die Rettungsarbeiten nicht behindert werden: Arbeiten und Arbeiten lassen. Ich kenne, bis auf eine Ausnhame, keinen Medienvertreter der die Rettungsarbeiten schonmal wirklich gestört hat (und der ist nicht von Wieboldtv). Ich kenne aber einige, vor allem junge Kollegen, die sobald eine Kamera vor Ort ist, sofort rot sehen und die Presse versuchen zu verscheuchen.


    Zitat

    Original von Stefan


    Richtig. Er macht seinen Job. Wie wir auch. Dafür sollte man ihn nicht verurteilen - auch wenn es journalistisch manchmal etwas fragwürdig ist (zumindest die "Berichte" zu den Aufnahmen)


    Die Berichte.... In der Regel hält sich Wieboldtv auch an die Fakten die man von den Behörden bekommt. Manchmal wird noch ein bisschen dramatisiert, vor allem wenn es "nur" ein "gewöhnliches" Schadensereignis war. Verurteilen? auf keinen Fall ! Das ist Journalismus und damit verdienen die Medienvertreter nunmal ihr Geld, dass sehe ich genau so. Ich denke wenn wir mal über den Tellerrand in andere Länder gucken, können wir froh sein, dass wir in Deutschland arbeiten. Denn was im Ausland teilweise so alles gefilmt wird, dass finde ich doch teilweise ziemlich heftig.

    Welche Aus- bzw. Weiterbildung im kaufmännischen Bereich gäbe es dann?
    Es muss nicht unbedingt der Fachwirt sein, wäre halt nicht schlecht gewesen. Für Vorschläge wäre ich sehr dankbar. Es kann auch durchaus auf den RD bzw. die Medizin bezogen sein.

    Das wäre das einzige, was ich mir vorstellen könnte. Andererseits:


    ...oder
    insgesamt eine mindestens fünfjährige einschlägige Berufspraxis zum Zeitpunkt der Prüfung nachweist.


    Die werben mit Aufstiegschancen im Rettungsdienst. Wenn ich schon aufgestiegen bin, brauche ich den auch nicht mehr machen. Ich mache den um meine Chancen und damit auch meinen Marktwert erstmal zu steigern, um überhaupt in die Führungsebene zu gelangen.


    In anspruchsvollen Führungspositionen ist nunmal ein fundiertes Betriebswirtschaftliches Wissen von Nöten. Was bringt mir ein RA in einer solchen Position der zwar was vom Retten versteht, aber der Betrieb den Bach runter geht. Ich will ja nicht "nur" Wachleiter werden, ich würde schon ganz gerne ein bisschen höher hinaus kommmen.


    Achja, wenn ich bereits Wachleiter wäre, würde ich die Weiterbildung auch gefördert bekommen. Hierbei spielt es dann keine Rolle mehr, ob man "nur" den RA hat. Komische Welt....

    Mahlzeit,


    Ich werde ab September das IHK Studium zum Fachwirt im Sozial und Gesundheitswesen besuchen. Hat in diesem Forum vielleicht schon jemand den Fachwirt? Laut Prüfungszulassungsordnung erfülle ich alle Voraussetzungen, ein Typ von der IHK ist jedoch der Meinung das der RA als Zulassung nicht ausreicht. Verstehe ich bei den Zulassungsvoraussetzungen vielleicht etwas falsch? Wie seht ihr das?


    Zulassungsvoraussetzungen der IHK


    Zur Prüfung im Prüfungsteil "Handlungsfeldübergreifende Qualifikationen" ist zuzulassen, wer


    eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf und danach eine mindestens einjährige einschlägige Berufspraxis zum Zeitpunkt der Prüfung, oder
    eine mindestens vierjährige einschlägige Berufspraxis zum Zeitpunkt der Prüfung nachweist.


    --> das kann ich mit über 9 Jahren hauptberuflicher RD Erfahrung erfüllen, außerdem ist der RA ein anerkannter Ausbildungsberuf.


    Zur Prüfung im Prüfungsteil "Handlungsfeldspezifische Qualifikationen" ist zuzulassen, wer den Prüfungsteil "Handlungsfeldübergreifende Qualifikationen" abgelegt hat und


    im Rahmen einer Ausbildung im Sozial - und Gesundheitswesen eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung im kaufmännischen oder verwaltenden Bereich und danach insgesamt eine mindestens zweijährige einschlägige Berufspraxis zum Zeitpunkt der Prüfung (-->,kaufmännische Ausbildung habe ich nicht, aber: ) oder
    insgesamt eine mindestens fünfjährige einschlägige Berufspraxis zum Zeitpunkt der Prüfung nachweist.


    Das widerum kann ich nachweisen. Meinem Verstand nach zu urteilen erfülle ich somit alle Zulassungsvoraussetzungen.

    Traurig das so etwas passieren muss, 22 und 24 Jahre. Das Berufsleben hat doch für beide gerde erst angefangen...


    Ich hoffe das der Fall schnell aufgeklärt wird. Den Angehörigen und Freunden wird dies aber kaum helfen über den seelischen Schmerz drüber weg zu kommen....

    Klar gibt es FF's die auch "entlohnt" werden. Aber darum geht es hier gar nicht. Es geht darum das eine freiwillige Hilspolizei gegründet wurde und diese Geld bekommt. Wo ist hier die Gerechtigkeit? Warum bekommt eine FF nichts, aber eine Freiw. Hilfspol. 7? die Stunde?


    Ich denke es geht ums Prinzip und da gebe ich den Kameraden völlig recht. In meiner FF gibts auch keinen Cent und wir fahren auch um die oder über 100 Einsätze. Würde bei und so etwas passieren, würden wir mit Sicherheit auch auf die Barrikaden gehen. Freiwillig ist freiwillig, wenn es dafür Geld gibt schön, aber ich kann nicht einem Geld geben und die anderen leer ausgehen lassen.


    Liebe Grüsse
    Euro

    Vollstes Verständnis für die FF'ler. Es ist sehr traurig das der Bürgermeister die Situation einfach so eskalieren lies. Da er es aber anders scheinbar nicht versteht....! Schade ist nur, das es keinen anderen Weg gibt, denn durch diese Maßnahme wird nicht nur dem Bürgermeister geschadtet.