Beiträge von SeLa

    Die RKiSH bietet 44 RS-Ausbildungsplätze pro Jahr an. Das Ziel ist Mitarbeiter zu finden, die langfristig im Unternehmen bleiben. Um zu besprechen wie es nach der Ausbildung mit einer Teilzeittätigkeit aussieht, bietet es sich an die Kollegin des Bewerbungsmanagement mal anzurufen. Die beantworten gern alle Fragen und kann sicher auch bei der Vermittlung eines Praktikums helfen.


    Ansonsten waren die Aussichten auf eine Festanstellung als RS in Schleswig-Holstein noch nie so gut gewesen wie zur Zeit.

    Wenn es in einer Stadt wie Berlin nicht möglich ist zeitnah einen Kran zuzuführen, halte ich das für einen organisatorischen Fehler. Wenn die Feuerwehr stattdesen eine evtl. ungeeignete Technik einsetzt um eine Straßenbahn anzuheben, halte ich das für einen Fehler. Wenn die zuständigen Behörde nicht in der Lage sind mit den Eltern zu kommunizieren, halte ich auch das für einen Fehler.
    Dies alles zusammen halte ich für weitaus dramatischer, als das übersehen einer Straßenbahn.


    Nur nebenbei, mir geht es nicht darum die eingesetzten Kräften für alles allein verantwortlich zumachen, aber ich halte es für absolut unangebracht die Schuld dem Kind, oder den Eltern zuzuschieben.

    "Sechs Monate nach dem tragischen Unfall, bei der die 13 Jahre alte Schülerin Ronja ums Leben kam, steht die Ursache für das Unglück noch nicht fest." Eigenartig. Die Ursache steht doch direkt darüber: Das Mädchen hat eine 34 Tonnen schwere, gelbe Straßenbahn "übersehen". Ist das nur eine Erscheinung der letzten Jahre oder gab es das schon immer, dass Menschen fatale Fehler machen und hinterher nicht diese Menschen schuld daran sind, sondern diejenigen, die versucht haben, die Konsequenzen dieses Fehlers zu begrenzen? Der Kran stand im Stau, man hat sich entschieden, die Straßenbahn mit Wagenhebern anzuheben, und dabei hat sich ein Risiko verwirklicht, das bei technischen Rettungen immer dabei ist: Ein (zweites) tragisches Unglück.



    Ist das nur eine Erscheinung der letzten Jahre oder gab es das schon immer, dass Menschen jemanden aus er gleichen (BOS) Branche für fehlerfrei halten und die Schuld immer bei anderen suchen?

    "Kreis Segeberg baut den Rettungsdienst deutlich aus"
    Der Kreis Segeberg stockt den Rettungsdienst deutlich auf. Wegen ständig steigender Einsatzzahlen werden ab Sommer dieses Jahres drei neue Rettungswagen zur Verfügung stehen. Sie sollen an den Standorten Bad Segeberg, Bad Bramstedt und Kaltenkirchen stationiert werden.
    ...


    Die neuen Fahrzeuge sollen von der Rettungsdienstkooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) eingesetzt werden, der der Kreis im Februar beigetreten ist.


    Artikel Abendblatt

    1. Und eine private Firma muss keinen Wasserkopf, wie eine HiOrg ihn hat, finanzieren.



    2. Auch muss zentrale Materialbeschaffung über mehrere Wachen bzw. HiOrgs nicht unbedingt günstiger sein, wenn ein Materialverantwortlicher sich mit aktuellen Preisen verschiedener Hersteller beschäftigt und keine langfristigen Lieferverträge einhalten muss.



    1. Warum nicht? Gibt es bei privaten Unternehmen keine Verwaltung? Gibt es da jetzt eine App für, die die Abrechnung von Einsätzen, die Personalverwaltung, den Einkauf und die sonstigen Kleinigkeit die in einem Rettungsdienst anfallen übernimmt?



    2. Das mag ja sein, wenn man nur den Bedarf für einzelne Rettungswache decken muss. Schwieriger dürfte das, vor allem für die Händler, werden wenn ich heute über ein super Angebot stolper und entscheide das ich jetzt für ca. 40 Rettungswachen bestelle. Da so eine Bestellung ja nun auch nicht Wochen vor dem eigentlichen Bedarf erfolgt, wird sich da wohl das nächste Problem ergeben.



    1. Wenn die BAUS-RTW in deiner Gegend so oft vorkommen, scheint ihr ja einen recht jungen Fuhrpark zuhaben. Ich bin allerdings froh das die neuen RTW wieder von GSF kommen.


    2. Die einzigen Tigis in SH habe ich bisher bei den Johannitern gesehen. Also auf den Rettungsdienst in SH bezogen, bleibe ich bei irgendwer und unbedeutetende Anzahl. Warum Baus Fahrzeuge geliefert hat sollte ja klar sein.


    3. Das sind wohl alles Dinge die sich auf das Alter des Koffers beziehen. Die hängen einfach damit zusammen das sich der Ausbau seit dem Beginn der einheitlichen Beschaffung nunmal verändert hat und in SH die Koffer konsequent auf umgesetzt werden. Leider halten die dann auch mal bis zu 15 Jahre.


    4. Welche Trage, Tragestühle, etc. zu verwenden sind, ist nunmal nicht vorgeschrieben. Dies sollte doch aber wohl zumindest in den einzelnen Rettungsdienstbereichen einheitlich sein. Ansonsten wäre mein Vorschlag, dass sich alle Leistungserbringer in SH nach dem Größten zu richten haben. :biggrin_1:


    5. So etwas könnte spätestens beim Kofferwechsel angepaßt werden. Kann sicher auch zwischendurch erledigt werden, muss man halt nur wollen.


    6. Auch das ist wieder abhängig vom Alter des Koffers und ob man bereit ist/war es beim Wechsel anpassen zu lassen.


    7. Auch die medzinisch-technische Ausstattung ist nicht Bestandteil der einheitlichen Beschaffung. Wenn also ein Kreis nicht in der Lage ist dafür zu sorgen das in seinem Bereich die Fahrzeuge mit einheitlicher Technick ausgestattet sind, ist dies kein Problem der Landesbeschaffung. Auch hier wäre mein Vorschlag der selbe wie unter Punkt 4.


    8. Auch das ist kein Problem der Beschaffung, sondern der Umsetzung vor Ort.




    Manchmal kann ein Blick über den Tellerrand Welten verändern.


    Die einheitliche Fahrzeugbeschaffung in SH ist übrigens leider inzwischen ein Märchen. Gsf, Baus, Tigis, in verschiedenen Varianten und Ausstattungen...



    Warum ist die zentrale Fahrzeugbeschaffung in S-H mittlerweile ein Märchen? Nur weil mal irgendwer einen Tigis beschafft hat? Oder weil es einen kurzen Zeitraum gab in dem BAUS einige Fahrzeuge in S-H gliefert hat? Was meinst du mit verschiedenen Varianten und Ausstattungen, etwa das auch in S-H eine Weiterentwicklung der Fahrzeuge stattfindet?

    Dann kläre uns Unwissenden mal auf, wie das im TVöD korrekt heißt und wie das vergütet wird. Dass 48h die Woche gearbeitet werden in 12h Schichten stellst Du ja nicht in Frage. In Vollarbeitszeit geht das nicht.


    Es handelt sich immer noch um Bereitschaftszeiten, diese sind in §9 TVöD geregelt. Es gibt keine gesonderte Vergütung für Breitschaftszeiten, anders ist dies bei Bereitschaftsdiensten.

    Es gibt keine Arbeitsbereitschaft im TVöD. Es gibt auch keine Prämie für die Rettungszugbereitschaft im TVöD und auch keine Zulage wenn man die Glasreinigung in über 5m Höhe übernimmt.

    Die LOB regel doch der 17, oder nicht?


    Nein, §17 ist die Allgemeine Reglung zu den Stufen


    Zum Thema: Bereitschaftszeit im öD wird tatsächlich mit 50% der Stunde berechnet. Über 15 Jahre lang so gemacht. Verwechselung mit der Rufbereitschaft?


    Die Faktorisierung der Bereitschaftszeit zu 50 % bedeutet aber nicht das eine Bezahlung erfolgt.
    Und wie soll man die Bereitschaftszeit mit der Rufbereitschaft verwechseln?

    § 18 TVöD regelt die LOB


    Weder der Manteltarifvertrag für die Arbeiter im öffentlichen Dienst, noch der BAT sind der TVöD. Es wäre also schön wenn man sich einfach mal zu den anwendbaren Tarifverträgen äußert, sonst können wir auch anfangen uns die netten Dinge aus dem Bahntarifvertrag, oder aus dem für die Gebäudereinigung rauszusuchen.

    Das sind einfach die selben Ängste die es schon 2004 in Dithmarschen, Pinneberg und Rendsburg gab und etwas später dann im Kreis Steinburg.
    Ich kann den Kollegen schon verstehen, wer weiss schon wieviel Kontakt da wirklich in Richtung RKiSH besteht.
    Gruselgeschichten über den bösen, größen Nachbarn waren schon immer spannend und irgendwas muss da doch auch dran sein.



    Die genannten firmeninternen Vorteile die beschrieben werden und deren Verlust man befürchtet sind soweit ich weiß auch die mit denen die RKiSH wirbt, oder nicht?


    Ja, fast alles davon hat die RKiSH auch, nur halt die KTW Stellen scheinen in SE ohne Bereitschaftszeit zu sein. Ob das jetzt die geäußerten Befürchtungen rechtfertigt? Ich glaube nicht.